Ueberblick

Aus

Ein

mailto:info@causa-nostra.com

Rundblick

Ausblick

Einblick

Rückblick

Überblick
     
   

Einblick 

     

Welt der Gefühle

       
     
       
     

Welt der Gefühle

       
     
       
     

Welt der Gefühle

Was wären wir allesamt doch für armselige Wichte, wäre die Welt der Gefühle uns fremd – die Welt der großen Gefühle: der großen Liebe, die Welt der heroischen Taten – die Welt der Ideale! Denn Ideale sind immer untrennbar mit Gefühlen verbunden. Jede Idee entspringt dem Gefühl, nicht der Ratio, welche sie später einzuordnen versucht.

Das Gros derer, die mit dem „Mainstream“ treiben, hat keine eigenen Ideen und keine Ideale, somit auch keine großen Gefühle. Solche Leute kommen ohne das aus. Denen reicht der volle Wanst, soziale Sicherheit nebst alltäglicher Vergnüglichkeiten auf dem entsprechend seichten Niveau: ein Dasein in geistiger wie physischer Enge, deren Kleinheit den Betreffenden nicht bewußt wird. Artikel, wie die Causa Nostra sie bringt, kennen solche Leute nicht, und würden sie solche kennen, blieben sie desinteressiert, weil sie den Geist nicht verstehen, weil der Funke nicht überspringt. Ein trauriger Blick auf das einstige Volk der Dichter und der Denker, aber leider ein realistischer Blick. Und er betrifft nicht allein die Deutschen.

Wieviele dürften wir sein, die sich immer wieder an dieser Stelle wenigstens mittelbar treffen? Vielleicht der Rest einer einst kulturell hochstehenden Nation!

Erhalten wir also wach in uns, was den abendländischen Geist ausmacht.

Das kann in keinen Demonstrationen zum Ausdruck gelangen, denn es ist nicht die Stimme der Straße, das müssen wir in unsrem Inneren sowie in kleinen Kreisen lebendig erhalten – und natürlich ganz individuell von Mensch zu Mensch.

So möge es in dieser CN-Ausgabe gestattet sein, auch einiges auszusprechen, was aus der Welt individuellen Empfindens kommt, was aber gleichsam einen jeden auf diese oder jene Weise betrifft. Denn was hülfe uns alles andere, selbst jeder eventuelle plötzliche Erfolg im Großen, wenn wir unsere persönlichen Gefühle verlören? Wofür hätten wir dann gekämpft!

Jeder Kampf hat ja bloß dort einen Sinn, wo er etwas anstrebt, wofür es sich einzusetzen lohnt. Und das sind immer Emotionen. Dazu muß man sich bekennen. Sonst würde jedes Tun in Nichtigkeit versinken.

Darum weisen wir diesmal auf einige Lieder von Claude Léveillée hin (im Rückblick) sowie auf eines der schönsten Lieder von Hildegard Knef, zu dem wir auch den Text beigeben (im Einblick).

Weil wir die Welt der Gefühle verstehen, darum sind wir reich! Selbst wenn wir nach Statistik nicht zu den „Reichen“ zählen. Unser Reichtum läßt sich nicht in Statistik und Marktforschungsdaten rechnen. Er ist mit den alltäglichen Mitteln dieser Welt nicht meßbar – weil er über deren Begrenzung hinaus reicht.

Dazu müssen wir uns aber bekennen, dürfen uns nicht ängstlich zurückziehen hinter die Wälle vermeintlicher Sicherheit im alltäglichen Einerlei.

Alles Große erfordert von jedem Einzelnen Größe – die große Liebe wie die hohen Ideale. Darüber soll diesmal gesprochen sein. Weil das Leben eben mehr ist als jene Dinge, die sich rational messen lassen!

 

 

Wenn wir von der Unsterblichkeit sprechen, reden wir zumeist vom Ewigen Leben. Das Spirituelle ist ja eine wichtige Ebene, der Blick in das Erhabenste, was menschlicher Geist erfassen kann.

Jetzt aber wollen wir von jener Unsterblichkeit sprechen, die in dieser Welt besteht, die ihr von uns gegeben werden kann Kraft unserer Gefühle und Gedanken.

In Gedichten und Romanen ist davon geschrieben worden, Tonkünstler und Maler schufen darüber große Werke, Sänger und Sängerinnen schenkten uns dazu ihre schönsten Lieder.

Denn unsterblich sind die Liebenden! Sie verlassen die Erdensphären nie gänzlich, weil starke Gedanken ihre Bilder derart stark erschaffen haben, daß nichts imstande ist, sie aufzulösen, keine Überlagerung durch anderes und kein Lauf der Zeit. So sind die Liebenden unsterblich in der Ewigkeit wie auch in der Gedankenwelt da hier, in der allein die Kraft des Fühlens und des Wollens zählt.

Nichts vermag die Liebenden zu trennen, nicht in dieser, nicht in jener Welt; und von da nach dort erreichen sie sich auf ihre Weise.

Das ist jene Kraft, die jedes Dunkel überwindet, die keine Politik und kein Gesetz behindern kann, die keine Nationengrenze hemmt, keine Inquisition verbrennt; denn das Feuer dieser einen Kraft überstrahlt jede Finsternis durch das, was sie in ihrem eignen Lichte schafft.

Darum sind die Liebenden die Fackelträger der Unvergänglichkeit  –  in jeder Weltenheit  –  zu jeder Zeit.

       
               
               
     

       
               
               
Überblick Ausblick Einblick Rückblick Rundblick Galerie Tonarchiv

Home


Um an die Stelle  "zurück"  zuspringen, von der Sie gekommen sind,   verwenden Sie bitte den  "Zurück-Pfeil"  Ihres Browsers !