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Vril -  die andere Seite

       
     
       
     

Die andere Seite

       
     
       
      Vril – die andere Seite

Wenn von der Vril-Geschichte gesprochen wird, von der Vril-Gesellschaft sowie von den Vril-Damen, so ist meistens von jener Seite dieser Medaille die Rede, die natürlicherweise im Vordergrund steht, weil sie als Schöpferin der „UFOs" gilt, und weil über sie auch am relativ meisten bekannt ist. Der Vril-Geist hatte aber stets eine zweite Seite. Und zwar jene, in der das Wort Geist an erster Stelle steht, während irdisch-technische Umsetzungen dort kaum ein Thema waren. Diese andere Seite der Vril-Geschichte, die ab 1922/23 in München konkrete Form annahm, ist am besten durch die beiden Namen Leona und Erika bezeichnet. Dieser Gruppe stand aber auch unsere Freundin Johanna v. H. nahe, die zu unser aller Freude am 14. März 2011 bei guter Gesundheit ihren 102. Geburtstag feiern konnte. Sie war es, die im Jahre 1928 eine bei CN im Internetz schon behandelte Schrift verfaßte, welche den Titel „Sphärenpforte und Sternentor" trägt und von der Grundidee her durchaus in manchem dem verwandt ist, was Kino- und Fernsehpublikum heutzutage als „Stargate" kennt. Johannas Idee von Sphärenpforte und Sternentor war eine Reaktion auf das Konzept des „fernen Sternenflugs" von Maria Orschitsch. Sie fußte auf dem magischen Prinzip der „Grünen Wand", war jedoch erheblich weiter gedacht. Es ist also keineswegs so, daß nicht auch das „andere Vril-Prinzip" zu praktischen Erfolgen hätte führen können, auch wenn auf dieser Seite keine aus Stahl gefertigten Fluggeräte entstanden. Aus heutiger Sicht läßt sich nicht einmal sagen, ob das Sternentor-Verfahren nicht noch immer sinnvoll sein könnte.

Nach allem, was wir aus der Geschichte wissen, klingt es im ersten Moment ein wenig wie verdrehte Welt: Erika und Leona, die Spaß an schnellen Autos hatten, bemühten sich nicht um eine technologische Umsetzung der Vril-Möglichkeiten, während Maria, die darin hoch engagiert war, keinen Führerschein besaß und sich für so etwas auch nicht interessierte. Traute fuhr auch selbst, aber nicht so wie Erika, die dafür bekannt war, mit ihrem Auto „gern flott um die Ecken zu fegen". Maria dagegen bevorzugte es, sich fahren zu lassen, was für die Direktorin einer Firma auch angemessen erschien. Die Mentalität dürfte bezüglich der Auffassungen der Gruppen so unterschiedlich gewesen sein wie die Wesensarten der leitenden Personen waren und sie auch optisch anders auftraten.

Damen  -  M. u. E.

Von den rein magischen Wegen der „Anderen" hielt man in der „Vril-Gesellschaft" Antriebstechnische Werkstätten höchstwahrscheinlich nicht viel. Es ist jedenfalls nichts darüber bekannt, daß darüber dort je ernsthaft gesprochen worden wäre. Das „Tor-Prinzip" hing mit der Mondspiegelmagie zusammen, mit deren Hilfe der „Metazielstrahl" bewerkstelligt werden mußte, mittels dessen der Zielpunkt bestimmt wurde. Maria O. war bekanntlich keine große Freundin des Mondspiegels, was bei ihr allerdings nicht allein sachliche Gründe hatte. Schon von daher aber hatte das „Tor-Prinzip" bei ihr wenig Chancen. Sinn und Zweck beider Konzepte – „Tor" und Fluggerät - waren auch sehr von einander verschieden. Besonders seit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wird das rein magische Verfahren als nicht sonderlich nützlich erschienen sein, da es militärisch kaum zu verwerten gewesen sein dürfte, außer vielleicht für geheimdienstliche Zwecke. Wir wissen auch nicht, in welchem Ausmaß bei der anderen Vril-Gruppe das „Tor-Prinzip" verfolgt worden ist. Daß ein solches aber bestanden hat, muß nochmals erwähnt werden, wenn alle Bereiche des „Vril" bedacht sein sollen. Welche Möglichkeiten darin lagen, ist schließlich nicht leicht zu beurteilen.

Von der Verfahrensweise her hat man sich ungefähr folgendes vorzustellen:

Irgendwo, an einem beliebigen, ruhigen Platz, wird nach dem magischen Prinzip der „Grünen Wand" ein Zugang zu jenseitigen Sphären hergestellt. Wenn das Ziel nicht nur heißt, in diese überzuwechseln, sondern einen diesseitig gesehen weit entfernten Punkt im Diesseits durch Überbrückung der Entfernung mittels Sphärennutzung zu erreichen, so wird der gewünschte Zielpunkt durch einen Meta(leit)strahl angepeilt und fixiert. Das geht mit der Mondspiegelmagie (einer von Leonas Spezialitäten).

Torprinzip

Alles Weitere ist Magie im Sinne von Wirken durch Wollen. Im Gegensatz zum Bau eines Vril-Geräts, ließ sich ein Sphären- und Sternentor also ohne großen Aufwand herstellen. Nötig war nur ein Raum mit einer freien Wand gegenüber einem Fenster, an welchem sich ein Mondspiegel placieren ließ. Theoretisch hätte man auf diese Weise eine ganze Invasionsarmee von Punkt A zu Punkt B schicken können, bloß ohne Ausrüstung, weil unbeseelte Gegenstände sich nicht auf diese Weise transportieren ließen. Um auch das eventuell möglich zu machen, hätten neue magische Verfahren entwickelt werden müssen von denen niemand weiß, ob dies aufgrund der Naturgesetze des Jenseits möglich gewesen wäre. Für Spionagezwecke müßte das Tor-Prinzip jedoch äußerst wertvoll sein. Wer es heutzutage beherrschen würde, könnte beispielsweise ohne viel Aufwand von einem Haus in Oberbayern aus in die Zentralen der Wallstreet-Banken langen und alles in Augenschein nehmen, was dort als „confidential" in Tresoren liegt oder in paßwortgesicherten Rechnern gespeichert ist; zumal es via Mondspiegel ein Leichtes sein würde, die Paßworte aus den Gedanken derer herauszufischen, die sie kennen.

Ob das Sphären- und Sternentor aber Weltraumschiffe ersetzen könnte, vermag wohl niemand zu sagen.

       
               
               
     

       
               
               
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