|
Einblick |
||||||
Von Toulon zum Cap Canaille (AZP) |
|||||||
|
|||||||
Von Toulon zum Cap Canaille (AZP) In
der Nähe von Toulon, etwa auf Höhe der Iles d’Hyères, befindet sich
jenes heutzutage nicht mehr zugängliche alte Gewölbe, das in „Schicksalsweg
Z-Plan“ eine Rolle spielt, damals im Jahr 1972. Seither ist also
etliches an Zeit vergangen. Wer das Buch kennt, wird sich an die Stelle
erinnern, in der Lukowsky bei Toulon in ein unterirdisches Gewölbe
eindringt, aus dem er dann nur wieder herauskommt, indem er einen Schacht
emporklimmt, der oben bei der Straße gegenüber einer Tankstelle mündet
(diesen Schacht gibt es noch heute, siehe „Gralsjagd“). Lukowsky
findet in dem Gewölbe den an Erschöpfung gestorbenen alten Kampftaucher
Alotti. Dieser hatte offenbar mit letzter Kraft etwas aus einem auf Grund
gesetzten U-Boot geborgen, einen rätselhaften Gegenstand, den Lukowsky in
einer Hand des Verstorbenen entdeckt, als wolle dieses es ihm reichen. Es
ist der „doppelte Schlüssel“, mit dessen Hilfe das Gerät Vril 7
betreten und in Betrieb genommen werden kann, wie sich Jahre später
zeigt.
Jene Passage bei Toulon ist eine derjenigen in diesem Buch, die nicht bloß Erfindung für einen Roman sind. Es gab und gibt das bewußte Gewölbe, und dieses hat tatsächlich für deutsche und italienische Geheimunternehmungen eine Rolle gespielt. Was gab (oder gibt) es da womöglich noch mehr? Kann es sein, daß sich in dieser Höhle noch etwas von Bedeutung verbirgt? Um diese Frage aufzuwerfen, bringt in der „Gralsjagd“-Geschichte Yvonne, die in „Z-Plan“ bei der Toulon-Sequenz eine Rolle spielt, als Phantome der Verstorbenen das Thema der zweiten Bedeutung des Motivs Gral ein. So spielen alte und neue Motive zusammen. Hat es ein „Projekt Gral“ gegeben, technisch vermutlich eine Ableitung des Würzburg-Riese-Geräts, das nun eine Kommunikation mit außerirdischen oder gar jenseitigen Welten bewerkstelligen sollte? Offenbar ist an dergleichen tatsächlich gearbeitet worden. Worum genau es sich dabei handelte und ob das Gewölbe bei Toulon dazu noch weitere Geheimnisse birgt, liegt noch im Ungewissen. Es wird im weiteren Verlauf der Geschichte wohl enthüllt werden.
Einige Würzburg-Riese-Geräte sind bis heute erhalten und teilweise sogar, zum „Astropeiler“ adaptiert, noch in Funktion. Nicht als Radaranlagen, sondern eher für astronomische Zwecke. Das zeigt, wie hoch entwickelt diese aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Technik schon war.
Es ist also nicht auszuschließen, das in der Geschichte „Gralsjagd“ erwähnte „Projekt Gral“ kann auf realistischem Boden stehen. Hat es dieses „Gral-Gerät“ bereits gegeben? Wollte man damit nicht allein in den Weltraum lauschen, sondern mit diesem technischen Hilfsmittel einen Weg in oder durch jenseitige Sphären bahnen? Ließ sich die Technik des Würzburg-Riese-Geräts dafür einsetzen? Und falls ja - was war das Ziel dieser Unternehmung?
Etwa 30 km westlich von Toulon liegt das Cap Canaille. Sollte das „Gral-Gerät“ dort aufgestellt werden? Womöglich mit dem Ziel, vom Prinzip her die Wirkung einer gigantischen „Magna Figura“ zu erreichen? Auf alle Fälle scheint es eine Konstruktion gegeben zu haben, deren Wirksamkeit über die Grenzen unserer Welt - vielleicht sogar unseres Kosmos’ - hinausreicht! Die Gralsjagd wird vielleicht auch darauf eine Antwort geben. Bis jetzt können wir da nur spekulieren.
Immer wieder verblüffend ist auf alle Fälle, welche äußerst schwierigen technischen Leistungen in jener Zeit schon vollbracht, zumindest aber ins Werk gesetzt wurden. Wer weiß, ob nicht so manches bisher ungelöste Rätsel sich wenigstens in seinen Kern noch wird erkennen lassen! Vielleicht wird sogar ein Potential erkennbar werden, das für bereits praktische Wirksamkeit spricht.
PS. Über das Würzburg-Gerät im allgemeinen finden Sie übrigens in der CN-Ausgabe April 2011 einen Artikel sowie in der Galerie das Foto eines in Nordfrankreich erhaltenen Geräts dieses Typs. |
|||||||