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(Stargate)   Sternentor 1928

       
     
       
     

Stargate  -  Sternentor 1928

       
     
       
      „Stargate" – Sternentor 1928

Vor einer Reihe von Jahren präsentierte die amerikanische Filmindustrie eine Produktion namens „Stargate". Sie scheint ein Erfolg gewesen zu sein, denn es wurde davon eine Fernsehserie abgeleitet. Da im CN-Kreis niemand das geeignete Publikum für so etwas ist, kennen wir von diesen Produktionen nur wenig. Es handelt sich bei der Geschichte wohl darum, daß in Ägypten ein rätselhaftes Tor aus uralter Zeit gefunden wird, und dieses stellt sich als ein Tor zu den Sternen heraus, wobei der Weg durch eine eigene Sphäre verläuft, also nicht durch den meßbaren Raum.

Das alles erinnert sowohl an den Sphärenkanal der „Vril-Leute" wie auch an das magische Prinzip der „Grünen Wand"; beide diese Motive sind ja auch miteinander verbunden gewesen. Über das eine wie das andere haben wir bei CN im Internetz auch bereits mehrfach gesprochen.

Die Idee eines „Stargate" ist also wahrlich nicht neu und ganz gewiß keine Erfindung aus Hollywood. Sogar der Begriff „Sternentor" wurde schon 1928 in München erörtert und in „Internum"-Blättern auch publiziert. „Stargate" ist ja nichts anderes als eine wörtliche Übersetzung von „Sternentor"; und auch die Darstellungsweise des Wegs durch die Sphären, ohne dafür ein Fahrzeug zu benötigen, entspricht den Überlegungen aus dem Jahre 1928. Der Unterschied besteht im Grunde bloß darin, daß im Film das Nötige aufgefunden wird, während die „Vril-Leute" es sich selber aufgrund eigener Überlegung zu bauen erwogen. Uralte magische Gedanken haben aber auch dort eine Rolle gespielt. Der Film nimmt sich also lediglich die ihm zustehende Freiheit, das Ganze unterhaltsam und publikumswirksam auszubauen.

stargate - 10

Da uns der Film wie auch die Fernsehserie nicht in Einzelheiten bekannt sind, können wir nähere Vergleiche jetzt nicht anstellen. Das würde auch nichts zu dem beitragen, worüber heute gesprochen werden soll.

Wann die Idee eines Sternentors erstmals aufkam, ist nicht überliefert. Aufgrund des magischen Prinzips der Grünen Wand wahrscheinlich schon frühzeitig, denn die sich durch magisches Einwirken torartig öffnende „Grüne Wand" ist ja ein Durchgang von dieser Welt in eine andere Welt. Die Grüne Wand ist jedoch ganz auf den Weg zu jenseitigen Sphären und Welten ausgelegt. Ob das Verfahren auch dergestalt angewendet werden könnte, daß eine Jenseitssphäre zur Überbrückungen diesseitiger Entfernungen im Kosmos verwendet werden könnte, muß offen bleiben.

Als sicher darf wohl gelten, durch ein mittels der „Grünen Wand" auf rein magische Weise erzeugten Sphärentor höchstens von zwei Personen durchschritten werden kann: von der handelnden Priesterin sowie einer zweiten Person. Darüber äußert sich namentlich Livia Loredan recht genau.

Grüne Wand  -  Sacerdotessa

Wenn das Ziel also darin besteht, eine ganze Gruppe von Menschen zu einer anderen Welt zu befördern, wie es im „Vril"-Kreis angestrebt wurde, so dürfte das Verfahren der Grünen Wand dafür ungeeignet gewesen sein. Überdies dürfte das magische Schwingungsprinzip auf diesem Wege erforderlich gemacht haben, daß die affine Schwingung des Zielpunktes genau bekannt war. Bei Kommunikation mit komplementärwirkenden jenseitigen Kräften ist das wohl recht gut möglich. Ob es aber auch bei einem Ziel im diesseitigen Kosmos zu bewerkstelligen wäre, darüber ist keine Mitteilung erhalten. Vermutlich wäre das schwierig gewesen.

Die Überlegung, ein „Sternentor" zu schaffen, welches in geeigneter Weise den Weg ans Ziel ermöglicht, ist offenbar als Folge des vorläufigen Fehlschlags mit der Jenseitsflugmaschine (JFM) aufgekommen. Es scheint auch eine Überlegung gewesen zu sein, die mit den Zwistigkeiten vom Oktober/November 1922 zusammenhing. Die Idee Sternentor scheint zeitweilig eine Art von Konkurrenzprojekt zu den anfaßbaren Fluggeräten gewesen zu sein. Da den Unternehmungen der selbständig gewordenen Gruppe des „Vril"-Kreises bisher verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden ist, betrachten wir auch die Sternentor-Gedanken erst jetzt, denn diese stammen aus dem Kreis um Erika und Leona. Von Seiten der ursprünglichen „Vril-Gesellschaft" wurde die Idee offenbar allein durch Traute unterstützt, welche die Verbindungen aufrechterhielt.

Sternentor - 1

Das Projekt dürfte aber auch nicht zu konkreten Ergebnissen geführt haben, sofern es überhaupt mit Nachdruck verfolgt worden ist. So weit sich bisher sagen läßt, sind in der Gruppe um Erika und Leona keine Arbeiten durchgeführt worden, die zu gegenständlichen Geräten – „UFOs" – geführt hätten. Vieles liegt da aber im Ungewissen. Hinsichtlich dieser Dinge kann die Gruppe um Erika und Leona aber wohl wirklich als nebensächlich gewertet werden, so sehr es auch als wahrscheinlich anzusehen ist, daß sie als Ideengeber – etwa in Sachen „Glocke" etc. – nicht nur wichtig, sondern sogar entscheidend war. Die praktische Umsetzung aber scheint dann bei anderen gelegen zu haben.

Aller Wahrscheinlichkeit nach hat sich allein die ursprüngliche „Vril-Gesellschaft", bzw. die aus dieser hervorgegangene Firma Antriebstechnische Werkstätten OHG, mit der Entwicklung und dem Bau dreidimensionaler Geräte beschäftigt – auch wenn diese dazu gedacht waren, über den dreidimensionalen Raum hinaus zu operieren.

Es gibt keinen Hinweis darauf, daß die Idee „Sternentor" dort weiterverfolgt worden wäre. Mit der Ausweitung des anfänglich noch als „Polenfeldzug" bezeichneten Kriegs zum Zweiten Weltkrieg, haben offenbar nur noch solche Projekte im Vordergrund gestanden, die auch militärischen Wert haben konnten. Die schon wegen der Rohstoffzuteilung wichtigsten Gesprächspartner sind damals Männer gewesen, die einer Idee wie dem „Sternentor" kaum etwas hätten abgewinnen können.

Kammler  -  Dornberher  -  und andere

Letzte Sicherheit besteht aber auch in dieser Sache nicht – wie beinahe alles um die Angelegenheiten unkonventionelle Fluggeräte, Sphärenkanal etc. auf weiten Strecken voller offener Fragen ist. So scheint es, als habe gerade Erika zu denjenigen gehört, die besonders enge Verbindungen zu geheimdienstlicher Tätigkeit hatte, vielleicht sogar engere als die quasi klassische „Vril"-Gesellschaft. Wohl logischerweise gibt es aber über dergleichen keine nähren Informationen.

Was aber hätte ein „Sternentor" in der schwierigen Lage des Zweiten Weltkriegs nützen können? Vermutlich nichts, selbst wenn die Verwirklichung möglich gewesen sein würde, wozu ja so gut wie nichts gesagt werden kann. Dies blieb wohl eine originelle Idee, aus der aller Wahrscheinlichkeit nach in der Praxis nichts wurde.

So hat bloß die Unterhaltungsindustrie mit den „Stargate"-Filmen davon profitiert.

       
               
               
     

       
               
               
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