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Luzide Träume  -  Klarträume

       
     
       
     

Luzide Träume  -  Klarträume

       
     
       
      Luzide Träume – Klarträume

Vor einer Weile hatten wir aufgrund unserer Traumthematik eine Korrespondenz mit einer Dame, die das Thema luzider Träume berührte. Der Begriff leitet sich vom lateinischen „lux" ab, meint also „lichter Traum", was, ins Deutsche übertragen, sicher am besten mit „Klartraum" bezeichnet ist, sogar die wahrscheinlich bestmögliche Begriffsbildung ist, für das, was damit gemeint ist.

Nun gibt es zu diesem Thema genügend Stoff in der Fachliteratur, wovon zumindest manches von Wert auch im Internetz zu finden ist. Es ist daher weder nötig noch wäre es sonderlich sinnvoll, all dies hier abzuhandeln. Was von uns erwartet wird ist schließlich keine Darlegung dessen, was andere auf diese oder jene Weise darin vermuten – sondern was wir aufgrund unserer Denk- und Glaubenssysteme darüber meinen sagen zu können.

Wir haben damit eine Weile gewartet, was die Hauptursache darin hatte, daß wir uns in dieser Angelegenheit an eine besonders kenntnisreiche Dame unseres Kreises gewendet hatten, die schon in hohem Alter steht und ungern mehrere Themen gleichzeitig behandelt. Bis jetzt war sie noch mit Betrachtungen des Ennoia-Hintergrunds in unserem Schlüsselroman „Die ewige Mitternacht" beschäftigt. Der Grund, weshalb wir auf diese Hilfestellung warten wollten liegt insbesondere darin, daß auch bei uns keine Einigkeit darüber besteht, ob luzide Träume in den Bereich von „Traumland" gehören – oder aber, wie manche meinen – etwas anderes seien, das seine Grundlage in der rein diesseitigen Psychologie hat. An dieser Frage scheiden sich auch die Geister der Wissenschaftler und wissenschaftlich Interessierten; sie ist jedoch entscheidend für die Betrachtung des gesamten Themas (wobei die Mehrzahl der Fachwissenschaftler darüber gar nichts aussagt).

Nun aber hat die bewußte kluge Dame sich zu der Thematik Klarträume geäußert; und es gibt Gründe, auf Ihre Meinung sehr viel zu geben. Wir teilen Ihnen daher in knapper aber klarer Form mit, was dazu auf der Grundlage unsere Anschauungen zu sagen ist.

Wir setzen hier Grundkenntnisse dessen voraus, was bei uns über das Träumen im allgemeinen bereits gesagt worden ist (siehe in der Rubrik Rückblick). Auf dem somit als richtig erkannten Gefüge baut alles weitere, heute gesagte, auf – also die fünf Stufen des Träumens, welche auch der alte Text „Traumland" schildert. An dieser Stelle rekapitulieren wir also nur das im konkreten Zusammenhang Nötigste, um es Ihnen, die Sie das Ganze womöglich kennen, frisch ins Gedächtnis zu rufen:

Der Mensch ist eine ewige Dreieinheit aus Geist (Wesen), Seele (innerer Körper) und Leben (die unverlierbare, bleibende Ich-bewußte Kraft des Göttlichen in uns). Durch den Auszug aus dem Gottesreich (wir sind ja alle „gefallene Engel"), verloren wir unsere „himmlischen" Leiber. Aufgrund der seelisch ewigen inneren Form (Arbeitstitel Astralkörper) bildete sich bei unserer Wiederverstofflichung im Irdischen unser derzeitiger Grobstoffleib. Nun ist der Astralkörper aber ursprünglich den himmlischen Leib gewöhnt, der aus einer lichten, leichten Stofflichkeit war. Der Astralkörper ist daher an sich nicht geeignet, einen so schweren Leib zu tragen wie unseren irdisch-diesseitigen Grobstoffleib. Aus diesem Grunde müssen Seele und Astralkörper sich immer wieder, mehr oder weniger regelmäßig, vom Tragen der schweren Last ausruhen – und wir schlafen. Es gibt keinen anderen Grund dafür. In den lichten Welten des Jenseits ist das nicht nötig, Schlaf gibt es nur da, wo schwere Grobstoffe sind, also der Leib zu schwer ist, als daß der Astralkörper ihn ohne Pause zu tragen vermöchte. Der Geist aber hat dieses Problem nicht. Er befindet sich zwar innerhalb des (inneren) Leibes, braucht sich aber am Schleppen des Grobstoffleibs nicht zu beteiligen. Also bleibt der Geist ungetrübt munter, während Seele und Körper sich ausruhen. Was tut der immerzu wache Geist nun, während der Körper schläft? Er langweilt sich! So sucht er sich Betätigung. Diese kann unterschiedlich sein, doch dort, wo es zu Klarträumen kommt, verläßt der Geist (bis zu einem gewissen Grade) den Köper, und geht stromern – einmal salopp ausgedrückt. Dazu hat er sehr viele Möglichkeiten. Eine Bedingung gibt es dabei nur: Unser Geist benötigt einen „Gastgeber", einen anderen Menschen, der eine ausreichend ähnliche Eigenschwingung hat wie der träumende Mensch; denn all solches funktioniert ja nach dem Prinzip der Affinität von Schwingungen.

Für den Bereich der Klarträume – welche wir also eindeutig zu den Träumen zu rechnen haben – sind zwei der fünf Stufen des Träumens die maßgeblichen, dort befindet sich jenes „Traumland", in dem sich Klarträume zutragen. Beide relevanten Traum-Stufen gehören, wie schon gesagt, zu denjenigen des Träumens, bei welchen der Geist des schlafenden Menschen sich aus seinem Körper herauslöst und eine andere Person quasi „besucht" – sei dies nun ein Mensch, der gleichzeitig auf der Erde lebt, oder sei es ein Verstorbener, der sich in einer relativ erdnahen Jenseitswelt befindet, in welcher sich Gegebenheiten stofflich und optisch nicht allzu stark von den irdischen unterscheiden, obschon es dort Dinge geben kann, die uns von der Erde her unbekannt sind und daher auch oft bizarr vorkommen können.

Während solchen Träumens kann es zu Sondersituationen kommen, welche zu Klarträumen führen – und da wiederum gibt es zwei verschiedene Arten, die der oder die Träumende kaum zu unterscheiden vermag, die aber doch einen gravierenden Unterschied bedeuten. Wir werden darauf noch ein wenig näher eingehen.

Zuerst zum Grundlegenden: Während des Schlafens, und also Träumens, kann es zu etwas kommen, was gewissermaßen außerhalb der Regel ist, aber doch auch nichts, was schädlich wäre oder ein schlechtes Zeichen bedeutete: zu Klarträumen.

Was da geschieht, wie es zu solchen kommt, ist im Grunde sehr einfach: Das Ich-Bewußtsein der träumenden Person fließt für eine Weile mit dem Ich-Bewußtsein der anderen, der quasi besuchten Person zusammen. Das geschieht am ehesten dann, wenn die beiden Schwingungen nicht nur ausreichend affin sind, sondern annährend deckungsgleich. Dann – um es wieder einmal salopp auszudrücken – weiß der oder die eine nicht mehr wer von ihnen wer ist; der während des Schlafens zeitweilig losgelöste Geist, und wer der von diesem Besuchte. Beide werden für eine Weile zu einer einzigen Bewußtseinseinheit, wie man dazu sagen kann.

So kommt es, daß die träumende Person tatsächlich bestimmen kann, was in dem Traum vonstatten geht – weil er oder sie ja mit dem Bewußtsein der quasi besuchten Person eine Bewußtseins- und Willenseinheit bildet!

Soweit ist das einfach, wie die meisten zunächst schwierig erscheinenden Dinge im Kern einfach sind.

Nun kommen wir aber zu dem Punkt der zwei schon erwähnten unterschiedlichen Arten von Klarträumen: Bei der einen führt die „besuchte" Person sozusagen die Regie – bei der andren dagegen ist die besuchende, träumende, Person dem Willen der besuchten Person vollständig unterworfen, auch wenn sie dies nicht bemerkt.

Die zwei zeitweiligen „Partner" – der träumende und der besuchte – haben beide das natürliche Bestreben, jeweils den eigenen Willen zur Auswirkung zu bringen. Nur einem von beiden kann dies gelingen, und meistens ist das die besuchte Person. Es kann allerdings auch ungekehrt kommen – und dann tut die wachende Person aufgrund des Willens der schlafenden mitunter Dinge, über die sich seine Umgebung wundern mag. Klarträume von starken Persönlichkeiten können also direkten Einfluß auf das Leben des anderen Menschen ausüben, der quasi besucht wird. Da eine solche zeitweilige Schwingungsverbindung ja aber bloß zwischen sehr stark schwingungsverwandten Personen möglich ist, wird es kaum zu massiven Gegensätzen kommen; und im übrigen währt der Traum ja nicht sehr lange.

Ganz natürlicher Weise empfinden sich die beiden „Partner" ganz und gar als ihr Ich, weder zurzeit des Klartraums noch nachher vermögen sie es zu unterscheiden.

Manchmal sind solche „unbewußten Partnerschaften" so ausgeprägt, daß man sich quasi wieder sucht – und im nächsten oder übernächsten Klartraum nimmt der vorige dann seine Fortsetzung.

Manchmal kommen in Träumen – auch in Klarträumen – höchst sonderbar erscheinende Dinge vor, Dinge von denen man meint, es könne sie „in Wirklichkeit" gar nicht geben. Und doch, es kann! Aber eben in der Wirklichkeit einer anderen, einer jenseitigen Welt, in der auch andere Naturgesetze herrschen als auf der Erde.

Ob die von unserem Geist während des Schlafes besuchte Person eine lebende diesseitige ist, oder aber eine verstorbene in einer jenseitigen Welt, hängt meist nur davon ab, wo die nächste stark schwingungsverwandte Person entdeckt wird – Entfernungen wie auch irdisches Zeitmaß spielen für den Geist keine Rolle.

Nicht ganz uninteressant für die luzid träumende Person ist, was in solchen Klarträumen geschieht, wohin die Geschehnisse gelenkt werden, denn daraus können oft durchaus Rückschlüsse auf das Inner-Ich gezogen werden.

 

       
               
               
     

       
               
               
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