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Jenseitswege im Diesseits ( Teil 3 ) |
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Jenseitswege im Diesseits-3 Rueckruf ins Diesseits Wie machen sich Wesen aus dem Jenseits im Diesseits bemerkbar? Wie wirken sie sich aus? Wie können jenseitige Wesen - etwa Verstorbene - sich im Diesseits erneut manifestieren? Das ist ein großes und schwieriges Thema. Daß solches vorkommt, darauf gibt es mehr als nur einzelne Hinweise. Und doch ist es schwierig zu fassen. Wenn wir über mediale - spiritistische - Kontakte hinaus denken wollen, so zeigt sich, daß die greifbaren Ansatzpunkte selten werden, beziehungsweise selten sicher erkennbar. Das heißt nicht, sie seien an sich selten! Selten ist lediglich, sie konkret faßbar zu machen, weil ein „Rückrufmechanismus“ vom Diesseits aus dem Jenseits nur in Ausnahmefällen besteht; und nicht zufällig kommt dies bei Frauen vor, beziehungsweise bei weiblichen Wesen, weil die weibliche Schwingung mit dem weiblichen Haar ein Trägermedium hat, welches allein dort funktioniert. Dies hat seine magisch-paraphysikalische Erklärung im weiblichen Astralatem, welcher bekanntlich anders funktioniert als der männliche (siehe dazu ältere CN-Artikel; z.B. Rückblick 2006-12, Einblick 2007-05, 2007-06, 2010-01, 2012-01). Andere Wege sind nicht soweit bekannt, daß sie faßbar würden. Aufgrund
der astralen Gegebenheiten haben wir eine Situation, die zur
Veranschaulichung mit dem verglichen werden kann, was man aus der
Kilianfotografie kennt: trotz Abtrennung eines Stücks vom Körper, bleibt
die Strahlungs- resp. Schwingungsverbindung erhalten. Im Prinzip verhält
es sich so auch bei einem Stück Frauenhaar oder einer ausreichend großen
Locke (aufgrund der astralen Gegebenheiten definitiv nur beim weiblichen
Haar). Karneol
Zur Zeit des Ordo Bucintoro war das zuvor geschilderte Prinzip noch soweit bekannt, daß es häufig Anwendung fand. Die angeblichen Haare der Julietta, welche noch heute aufbewahrt werden, sind allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von dieser, eventuell aber stammen sie von Livia Loredan. Auch das ist jedoch nicht gesichert. Wichtig für unsere weiteren konkreten Betrachtungen ist, daß auch eine große Locke die Funktion zu erfüllen vermag. Anderenfalls würde mancher eindeutige Effekt nicht erklärbar sein. In dem überzeugendsten Fall solcher Art war kein ganzer Haarschweif der betreffenden Dame vorhanden, sondern nur eine allerdings sehr große und dicke Locke. Diese wirkte jedoch in verblüffender Weise.
In dem CN-Buch „Die ewige Mitternacht“ ist ein Motiv aufgegriffen worden, das von einem Geschehen angeregt wurde, welches zwar nicht als „real“ im landläufigen Sinne bezeichnet werden kann, aber doch insofern, wie die bewußte Anregung aus dem realen Leben kommt. Die „Ewige Mitternacht“ war ursprünglich als ein Buch in zwei Teilen vorgesehen. Der erste, der überwiegend die diesseitigen Aspekte der Geschichte behandelt, ist fertig. Für die überwiegend jenseitigen Aspekte war ein zweiter, sehr eigenständiger Teil vorgesehen, welcher wegen wichtigerer Arbeiten zurückgestellt wurde. Da
am Rande der Arbeiten zur „Gralsjagd“ jedoch eine zu der Vorlage zur
ewigen Mitternacht in Prinzip verwandtes Motiv aufgetaucht ist, wenngleich
wesentlich älteren Ursprungs (der Fall der Amélie Roche-Duraux, welcher
bisher noch nicht voll erfaßt werden konnte, zumal er auch nur im
Hinblick auf das Thema Gral behandelt worden ist), kam uns die Basis zur
„Ewigen Mitternacht“ erneut in den Sinn - besonders bei dieser
Artikelreihe über das Wirken des Jenseits im Diesseits.
Erinnern wir uns: In „Gralsjagd“ Teil 6 ist von jener jungen Dame die Rede - Amélie -, die im Jahre 1986 in jungen Jahren verstarb. Ihr Gatte Alexandre verrannte sich in die Vorstellung, seine verstorbene Frau mit Hilfe der Wunderkräfte des Heiligen Grals in das diesseitige Leben zurückrufen zu können. In den Unterlegan des Dr. Bonnélle fanden sich verschiedene Hinweise darauf. All dies ist, wie schon gesagt, noch nicht vollständig aufgearbeitet, es interessiert uns jetzt vor allem in Hinblick auf die Gralssuche. Ganz anders - und dennoch mit der Angelegenheit der Amélie und dessen Gatten sowie die Studien des Dr. Bonnélle in verschiedenerlei Hinsicht verwandt - verhält es sich in der „Ewigen Mitternacht“. Da geht es um den Fall jener Dame, die dort Nora genannt ist. Ihre Geschichte, soweit nachvollziehbar, beginnt 1953/54 erkennbar zu werden (die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichenden Gesichtspunkte sind Roman; es gibt zwar Punkte, die sich dergestalt auslegen lassen, dennoch ist dies überwiegend Dichtung). Wirklich ist aber das Auftauchen einer Frau (Nora) in der Jetztzeit, die bereits in der ersten Hälfte der 1950er Jahre Real nachweisbar ist; und zwar immer im Alter zwischen Anfang 20 und 30. Dieses Rätsel ist noch nicht endgültig gelöst, aber es steht fest, daß dieses Phänomen existiert, oder wenigstens bis vor einigen Jahren bezüglich „Noras“ existiert hat. Was es damit im einzelnen auf sich hat, wie gesagt, ist noch ungeklärt. Um das zu ergründen, müßte man sich viel intensiver damit beschäftigen als es bisher geschah. Als sicher darf gelten, daß die durch Makaara und Mondspiegel bekannten Prinzipien eine wichtige Rolle dabei spielten. Bei „Nora“ trifft dies mit Sicherheit zu, bei ihr war wohl das Mondspiegelschwingungssystem ausschlaggebend. Bezüglich Amélies, über deren quasi „zweite Existenz“ noch wenig bekannt ist, werden noch Prüfungen angestellt werden. Hier dürften Makaara-Verfahren ausschlaggebend gewesen sein. Zu diesem Fall fehlt es noch an Informationen. Daher erscheint es klug, sich vorerst an den Fall „Nora“ zu halten. Von ihr können wir annehmen, daß sie mittels eines Stücks ihrer Haare die Verbindung zu ihrem eigenen „zweiten Ich“ im Jenseits aufrechterhielt. Dieses mußte sie sich beschaffen, und das tat sie. Frauenhaare sind bekanntlich Schwingungsspeicher, in welchen sowohl Zeit- wie Raumschwingungen sich zu manifestieren vermögen. Auch unter dem Glas eines Bilds von Amélie ist ein Stück Haare von ihr aufbewahrt. Was diese nach rund 150 Jahren noch an Schwingungen enthalten, wurde bisher nicht gründlich geprüft. Mitte der 1930er Jahre, da Erscheinungen von ihr durch Dr. Bonnélle bezeugt sind, dürften diese noch deutlich strahlungsreicher gewesen sein als heutzutage. Bei
„Nora“ liegen die Dinge diesbezüglich anders. Sie ist erstmals 1953
nachweisbar. Ihre Haare waren stets kurz. 1956 trug sie diese länger als
üblich. Daran erinnerte sich der Friseur, zu dem zwei Damen des
CN-Kreises noch 2010 Kontakt hatten. Es war für seine Stammkundin sehr
ungewöhnlich und er fand, es stehe ihr weniger gut. Die Kundin sagte, sie
finde das auch, habe es aber einmal ausprobieren wollen. Vielleicht aber
war die Wahrheit, daß sie ein Schwingungselement berauchte? Im Frühling
1957 ließ „Nora“ sich ihre Haare dann wieder kurz schneiden, so wie
sie es früher immer gehabt hatte. Der Friseur erinnerte sich gut daran,
zumal seine Kundin erwähnte, daß sie ein paar Locken aufheben wolle. Er
ahnte nicht, daß es „Nora“ wohl um ein Schwingungsinstrument ging!
Bei dem Haarschnitt im Frühjahr 1957 fielen mehrere starke Locken von ca.
15 cm Länge ab, von denen einige aufbewahrt wurden. Das reichte für ihre
Zwecke aus. Der Friseur beobachtete, wie seine Kundin ein paar der Locken
in ein mitgebrachtes Kuvert packte und einsteckte. Er dachte, um sie an
einen Freund zu verschenken, fragte jedoch nicht danach. Zuletzt definitiv
gesehen wurde sie 2009. Dann verschwand sie, heiratete angeblich ins
Ausland, was sich indes nicht belegen läßt. Bemerkenswert ist, daß „Nora“
immer stark zu beeindrucken verstand - als besitze sie übernatürliche
Kräfte, um es einmal so auszudrücken. Und das obwohl sie im Grunde keine
besonders auffällige Erscheinung war - beziehungsweise sicherlich nach
wie vor ist.
Wer sich mit den Dingen des Makaara, des Mondspiegels etc. ein wenig auskennt, ist dem Verständnis des Jenseits im Diesseits auf alle Fälle näher als andere. |
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