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Isais:   Bild   und   Stil ...

       
     
       
     

Isais-Dame  -  Stil

       
     
       
     

Isais-Bild  und  Isais-Stil

Über den klassischen Isais-Damen-Stil haben wir bereits in CN gesprochen – ohne dadurch aber eine Isais-Mode inspirieren zu wollen. Das in Mailand aufgefundene Bild bietet zu diesem Thema eine Ergänzung, die nun, da durch die Arbeiten an „Kult und Magie der Isais“ die Bahn zur Veröffentlichung des Bilds frei ist, erfolgt. Es ist dazu nicht viel zu sagen, das Bild, bzw. Die Collage, spricht für sich. Daher nochmals einige Worte zu dem Bild selbst und zu dem Weg, den es nahm.

Die Angelegenheit um das aufgefundene Bild blieb zunächst in einem relativ engen Kreis, in dem die Isais-Aspekte auch am intensivsten behandelt wurden. Abzüge des Bilds gelangten in die Hände einzelner, besonders interessierter, speziell in Italien, aber auch nach Frankreich und Deutschland. Veröffentlichungen waren vorläufig nicht vorgesehen, dazu erschien das unscheinbar wirkende Bild in der vorliegenden Form nicht geeignet, und ob eine starke Bearbeitung ratsam sei, wurde noch erörtert. Im übrigen sollte zuvor die Meinung aus Wien abgewartet werden, und von da gab es noch keine definitive Äußerung. Das vermutlich der Originalform der Isais ähnlichste aller verfügbaren Bilder blieb somit über mehrere Jahre intern. Im Jahre 2003 wurde ein Abzug davon auch nach Starnberg gereicht, jedoch mit dem Hinweis, dies sei noch keine zur Veröffentlichung geeignete Form. Die genaue Geschichte des Bilds war auch zunächst nur in Mailand und Wien bekannt. Wie gesagt, erst im Zusammenhang mit den Arbeiten an „Kult und Magie der Isais“, eine Arbeit, an der mehrere Damen und Herren aus verschiedenen Kreisen beteiligt waren, gelangten alle zu dem Bild gehörenden Informationen bis hierher; und erst im Zuge der Endfassung des Skripts wurde ausdrücklich darauf hingewiesen.

Die aus diesem Bild gewonnene Erkenntnis – und als solche darf sie wohl bezeichnet werden – ist in mehrfacher Hinsicht wichtig. Zunächst hat diese Entdeckung den Zwist bezüglich des äußeren Erscheinungsbilds der Isais auch am Untersberg weitgehend behoben und, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, zu Übereinstimmung geführt. Außerdem wurde dadurch die alte isaisbündische Auffassung bestätigt, was speziell für die Einschätzung der Isais-Magie wichtig ist. Schließlich ist damit auch für ambitionierte Isais-Damen der Isais-Stil klar definiert, bzw. die Auffassungen eines bestimmten Kreises werden dadurch bestätigt (in der hier wiedergegebenen Collage wurde die italienische Inschrift gegen eine deutsche ausgetauscht). Das heißt selbstverständlich nicht, alle Isais-Anhängerinnen seien nun angehalten, sich eine solche Frisur zuzulegen! Für jene Damen aber, die genau wissen möchten, wie der Original-Isais-Stil aussieht, bietet das Bild sicher eine wertvolle Zusatzinformation, auch wenn diese im Grunde nicht neu ist, denn sie bestätigt ja jene isaisbündischen Regeln, die schon Leona genau festhielt.

Für diejenigen, die es womöglich genau wissen wollen: Diese optimale Isais-Damenfrisur soll bei maximaler Anziehungs- und Aussendekraft ausschließlich vollkommen reine Schwingungen empfangen, da nur verbleibt, was eine direkt aus dem Astralkörper strahlende Funktion hat. Nach isaisbündischer Auffassung ergibt sich dadurch zugleich die schönste Form, denn: „Vollkommen ist nur, wo man nichts mehr weglassen kann.“ Alles Unnötige soll weg, nur das astralmagisch Notwendige und voll Wirksame bleibt – aber zugleich darf es auch nirgends auch nur einen Zentimeter zu kurz werden. Die Sache ist also nicht einfach. Die Haare werden stark stufig Stufen geschnitten. An Deckhaar und Stirnhaar, wo nicht gestuft wird, bleibt die größte Länge, welche neun Zentimeter beträgt (maximal 10 cm), vom seitlichen Scheitel aus gemessen. Von da an nach unten wird in, vier bis sechs Stufen zunehmend kürzer geschnitten. Trotzdem darf das Haar aber nirgends „dünn“ werden. Die unterste und kürzeste Stufe muß anderthalb bis zwei Zentimeter behalten (maximal 2,5 cm). Die Stufenlängen dazwischen ergeben sich aus den Erfordernissen der Formharmonie. Im Nacken muß eine sehr exakte Schnittkante verlaufen. Die Ohren sollen frei sein. Der Schnitt erfolgt immer ausschließlich mit der Schere. Der kurze Isais-Haarschnitt will also gekonnt sein. Er erfordert den häufigen Gang zu einem guten Friseur und wird daher teuer. Hier soll auch keiner Dame zu einer solchen Frisur geraten werden. Vielmehr geht es um die gut erkennbare Darstellung des Haarschnitts der Isais auf dem in Mailand gefundenen Bild. Dort zeigt sich, das die nach astral-magischen und formal-ästhetischen Prinzipien ermittelte Damenfrisur, die die Isaisbünde für ideal hielten, tatsächlich richtig zu sein scheint – d.h. im Lichte der Isais-Magie, denn dem individuellen Geschmack gefällt solch eine Frisur bestimmt nicht immer.

Hinsichtlich des aufgefundenen Bilds wird zurzeit noch diskutiert, ob eine Überarbeitung dieser dem Original nahen Isais-Darstellung vorgenommen werden soll, welche dann auch zur allgemeinen Veröffentlichung für interessierte und geneigte Menschen brauchbar wäre. Da aber der eventuelle Eindruck vermieden werden soll, es würde abermals eine Verfälschung stattfinden, ist vorerst wohl nicht mit einer grafisch professionellen Überarbeitung zu rechnen, wer den Isais-Bereich ernst nimmt, so die momentane Einstellung, dem wird das dicht an der Originalvorlage angelehnte Bild am liebsten sein. Aufgrund der nicht vollständig und vor allem nicht in allen Details erkennbaren Vorlage müßte eine künstlerische Überarbeitung zwangsläufig Details aus der Phantasie ergänzen, und niemand würde sagen können, ob diese zutreffend sind. Möglicherweise wird es aber zum 23. November d.J. (Elissatag) doch eine verbesserte Ausformung des Bildes geben. Die zurzeit verfügbaren Wiedergaben gelten als ungeeignet für Veröffentlichungen, wir zeigen diese aber einmal, um einen grundsätzlichen Eindruck zu vermitteln. Jetzt bestehen dagegen seitens der Quelle keine Einwände mehr.  

       
               
               
     

       
               
               
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