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Einblick |
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Maka'ara ... Die heilende Kraft |
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Einleitende Worte Die
Aspekte der Heilung von Krankheiten, physischen wie psychischen, resp.
beides miteinander verbunden, haben in beiden magischen Schulen früher
einen gewissen Stellenwert gehabt, sowohl in der Isais-Magie wie auch
im klassischen Maka’ara. Konkretes
Wissen darüber ist jedoch nicht erhalten, allein im
Maka’ara-Bereich sind noch Kenntnisansätze dazu vorhanden, über
die nachstehend gesprochen wird.
Maka’ara
als heilende Kraft
In
der Magie auf den höheren Stufen begegnen und berühren sich die
unterschiedlichen Naturgesetze von Jenseits und Diesseits. Das
Zusammenwirken dieser beiden Arten von Naturgesetzen - diesseitigen
und jenseitigen - ist im Grunde eine Selbstverständlichkeit. Im
Menschen findet es jederzeit statt, in der Wechselwirkung von
diesseitigem Grobstoffleib und de facto jenseitigem Astralkörper. Im
MAKA’ARA (auch Makara), dem Wirken mit dem Stein, wird dies bewußt
genutzt; in mannigfaltiger Weise, bei Bedarf auch zum Heilen von
Krankheiten. In jüngerer Zeit hat das MAKA’ARA diese Funktion an
die zunehmend wirksamer werdende wissenschaftliche Medizin abgegeben.
Deren Leistungen sind beachtlich, sie aus einer unqualifizierten
Zivilisationsverdrossenheit heraus schmälern oder gar verneinen zu
wollen, wie das neuerdings hier und da geschieht, ist ungerecht, wenn
nicht gar böswillig und dumm. Aber selbstverständlich gibt es überall
Lücken, die noch nicht geschlossen werden konnten – und es gibt
auch Punkte, an denen die natürlichen Grenzen allen
wissenschaftlich-menschlichen Tuns verlaufen. Die Natur, die göttliche
Natur, hat sich eben doch einiges vorbehalten, und das wird auch immer
so bleiben, wie weit die schöpferische Intelligenz besonders des
europäischen Menschen auf vielen Gebieten auch vordringen mag. So
wie dies für das Tun des menschlichen Intellekts gilt, betrifft es
auch alle anderen Bereiche. Überall hat die göttliche Natur an
bestimmten Stellen ihre Grenzen gezogen. So weit wie es geht, sollte
der Mensch aber seine Möglichkeiten ausschöpfen, in jeder Hinsicht,
und sollte auch nie sagen oder denken: Jetzt geht es nicht weiter,
selbst wenn dem so wäre. Namentlich der „Faustische Mensch“ gibt
niemals auf, er strebt nach dem Erreichen auch der allerhöchsten
Ziele. Die
Anwendung magischer Techniken zum Heilen ist alt. In Babylonien
(altbabylonisches Reich) war man so weit, erkannt zu haben, daß
Krankheiten durch Störschwingungen verursacht werden, welche den
inneren Leib schädigen (den Astralkörper), was sich dann auf den äußeren
Grobstoffleib auswirkt. Im Gegensatz zum inneren, an sich
unverletzbaren Astralleib, der lediglich irritiert werden kann, ist
der diesseitige Grobstoffleib zerstörbar und kann daher nachhaltige
Schäden erleiden. Die babylonische Idee, solche durch Einwirken auf
den Astralleib quasi von innen her zu reparieren, hatte viel für
sich. Auf dieses Prinzip kommen wir gleich näher zu sprechen. In
den Niederkulturen versuchen sich die Schamanen von Naturvölkern noch
heutzutage darin, durch Beeinflussung von Schwingungen zu heilen, auch
wenn es ihnen nicht bewußt ist, was hinter ihrem Tun steckt.
Vielleicht sind es Reste der Erinnerung aus früheren höheren
Kulturstufen, deren Hintergründe vergessen wurden? Man weiß es
nicht, womöglich finden dort auch instinktive Handlungen statt. Den
Schamanen ist freilich nicht immer Erfolg beschieden, doch das
betrifft schließlich alles Menschentum. Außerdem wenden sie nicht
selten auch Kräfte aus der Finsternis an, ohne dies zu wissen, und
dadurch wird alles noch schlimmer. Doch
klären wir zunächst: Was sind Krankheiten? In aller Regel kommt die
Krankheit durch ein „Kränken des Es“, von Geist und Seele, wie
die Auffassung der frühen germanisch-keltisch-slawischen Völker
lautete. In den germanischen Sprachen läßt sich diese Sichtweise
auch im Lichte der Linguistik noch festmachen. Nach
den Erkenntnissen dessen, was wir, vereinfachend, die Ilu-Lehre nennen
können, besteht das „Es“ aus der Dreieinheit Geist-Seele-Leben.
Der Geist ist das Wesen der Persönlichkeit mit deren Begabungen und Fähigkeiten
sowie dem Ich. Die Seele ist die Form, der Körper; und zwar der
innere Leib (Astralkörper), welcher das Muster für die
Grobstoffumsetzung bildet. Die Kraft des Lebens ist ewig und
unverlierbar. Krankheiten betreffen also Geist und Seele, nicht die
Lebenskraft, denn Sterben gibt es bloß im Irdischen, das Leben jedes
einzelnen Menschen, auch mit seinem eigenen Ich-Bewußtsein, geht
anschließend in jenseitigen Welten weiter. Die
neuzeitliche Medizin spricht davon, rund 75 Prozent aller Erkrankungen
seien psycho-somatisch bedingt - womit nichts anderes ausgedrückt ist
als daß die meisten Krankheiten von einer Kränkung des
Es-Bestandteils Geist/Ich ausgehen, welche sich auf den Es-Bestandteil
Seele/Körper niederschlägt. Bei näherem Hinsehen würde wohl
erkennbar werden, daß dies sogar auf sämtliche 100 Prozent
Erkrankungen des Menschen zutrifft. Sogar Erkrankungen bei Tieren dürften
auf die gleiche Weise hervorgerufen werden, bloß daß dort kein bewußtes
Ich gekränkt wird, sondern Grundinstinkt. Äußere
Verletzungen sind natürlich eine andere Angelegenheit. Auch bei
solchen bestimmt aber der Zustand des Es, ob Heilung schnell oder
langsam vonstatten geht. Wir
sagen: Alles beruht auf Schwingungen! Es ist an dieser Stelle nicht
notwendig, solche im einzelnen zu definieren. Es genügt die
Bemerkung, daß es persönliche, apersönliche und persönlichkeitslose
Schwingungen gibt; bewußt agierende („böse Geister“ etc.) und,
mehrheitlich, bewußtseinslose Schwingungen. Letztere bewegen sich
quasi ziellos innerhalb der Nebelheimzone, also jener zweiten der überlappenden
und das Diesseits durchdringenden Zwischensphären, in denen bewußte
wie unbewußte Wesen und Kräfte aus dem Jenseits sich besonders
heftig tummeln. Laufend
finden individuelle Angriffe des finsteren Jenseits auf Menschen
statt. Diese können sich direkt auswirken und zu Geisteskrankheiten führen
(Wahnsinn, Paranoia, Schizophrenie, Besessenheit etc.), oder
mittelbar, indem sie sich auf den Körper auswirken. Richten wir den
Blick auf die große Menge von bewußtseinslosen Schwingungen -
positive wie negative - die vom Menschen unwissentlich angezogen
werden, so zeigt sich wiederum die Auswirkung der Affinität: Ein
mental geschädigter Mensch zieht unbewußt auf den Körper schädigende
Schwingungen an. Denn alles beruht ja eben auf dem Prinzip der Affinität
von Schwingungen. Krankheiten jeder Art, psychische wie physische,
entstehen, wenn der Mensch eine affine Schwingung in sich groß werden
läßt, die negative Schwingungen anzieht (das können sowohl persönliche
wie apersönliche sein). Die
Krankheit verschwindet, wenn die von außen angezogene negative
Schwingung wieder ausgestoßen wird. Im
Prinzip tun auch die meisten Medikamente nichts anderes, als eine
Schwingung zu erzeugen. Das gilt nicht nur für Psychopharmaka,
sondern ganz allgemein. Und entgegen einer oft zu hörenden
modernistischen Meinung, sind viele Medikamente durchaus wertvoll und
wirken auch – letztlich – auf eine natürliche Weise, auch wenn
die Erzeugung dieser Wirkung künstlich erfolgt. Allerdings sind diese
„künstlichen Schwingungen“ zumeist sehr ungenau, im günstigsten
Fall stellen sie einen Näherungswert dar. Oft geschieht es, daß die
Medikament-Schwingung die negative Krankheitsschwingung zwar angreift
und bis zu einem gewissen Grade dingfest macht - sie jedoch nicht
entfernt. Denn die Schulmedizin (trotz ihrer unbestreitbaren
Leistungen) fußt ausschließlich auf den diesseitigen Naturgesetzen,
wie sie auch nur den diesseitigen Grobstoffleib wahrnimmt. Die
Naturgesetze des Jenseits und die Astralkörper ignoriert, resp.
verneint sie - ohne zu wissen, daß ihre empirisch entstandenen Möglichkeiten
sehr wohl auf deren Faktum beruhen. Wäre dies anders, könnte die
Pharmazeutische Industrie noch viel mehr leisten. Unter den Möglichkeiten, Erkrankungen zu heilen, wäre die Anwendung des Makara’a-Stein's wahrscheinlich eine der einfachsten, schnellsten und sichersten – wenn das dazu nötige Wissen in ausreichendem Maße überliefert wäre. Das ist leider nicht mehr der Fall, seit diese
magische Technik nur noch für Vorhersagen, Lageeinschätzungen etc.
angewendet und spezialisiert wurde . Wir wissen nur, daß die
Heilanwendung in früheren Epochen funktioniert hat. Auf welchen Wegen
genau, das müsste ggf. neu erarbeitet werden. Die Grundlagen des Maka’ara sind immerhin unzweifelhaft: Aufgrund der verschiedenartigen Beschaffenheit des männlichen und des weiblichen Wesens und Astralkörpers, stellt sich die Anwendung bei Frauen und Männern unterschiedlich dar. Bei Frauen ist sie einfacher, wenn deren Hauptschwingungsorgan intakt ist, d.h., wenn sie ausreichend lange Haare besitzen. Das Minimum sind dabei reichliche 40 Zentimeter. Eine schnelle und sichere Wirkung setzt ab 50 Zentimeter ein. Bei Längen von 60 Zentimetern und mehr geht es immer sehr schnell, sicher und perfekt. Wo die Haarlänge nicht ausreicht, kann das Verfahren nicht wirksam werden, bei deutlich weniger als 40 Zentimetern wäre sogar jeder Versuch zwecklos; bei ca. 50 cm beginnt meßbar positive Wirkung. Größere Längen sind, bei guter Gleichmäßigkeit, noch besser. Die auf Schwingungsmagnetismus ausgelegten
"kurzen" Frauenhaarschnitte in spezieller Form (Isais-Magie)
bleiben jetzt hier unbeachtet, da sie sehr kompliziert zu schneiden
sind, und falsch geschnitten, bliebe die Wirkung aus. Bei
Männern, deren Hauptschwingungsorgan das Zwerchfell ist, stellt sich
der Vorgang anders dar, ist aber ebenfalls möglich. Der
Maka’ara-Stein ist zunächst nichts anderes als ein naturbelassener
Kieselstein aus einem Fluß- oder Bachbett. Er hat in etwa die Form
eines flachen Eies und eine Größe zwischen fünf und neun
Zentimetern Höhe (am geeignetsten hat sich eine Länge von ca., 6,5
cm erwiesen, was aber nur die Handhabung betrifft, der Wirkungswert
ist immer gleich gut, wenn solch ein Stein funktioniert). Die
Form ist notwendig, da durch diese die Grundeignung zur leichten
Aufnahme und auch Speicherung von Schwingungen gegeben ist - ein
Erfahrungswert schon aus sumerischer Zeit, den die Praxis immer wieder
bestätigt. Die Schwingungen im und aus dem Maka’ara-Stein wirken stets durch Frauen und deren Haare, die dazu - wie schon gesagt - einer ebenmäßigen Mindestlänge von ca. 53 Zentimetern bedürfen, voll wirksam wird die Handhabung jedoch erst bei Längen von 65 Zentimetern oder mehr, das Maß von gut 80 Zentimetern ist ideal (noch länger bringt keine zusätzliche Qualität). Diese „magischen Antennen“ der das Maka’ara ausübenden Frau, sind für die Funktion unerläßlich (allein die Sonderform von gleichmäßig kinnlang mit Seitenscheitel ermöglicht noch das Bedienen einfacher Maka’ara-Scheiben, wie etwa des kleinen Kreises, da wirkt diese Form sogar am besten, weil die Schwingungen sozusagen übersichtlicher sind). Die
Erstaufladung des Makara’a-Steins muß durch eine geeignete Frau
vorgenommen werden. Für diese „Eröffnung“ des Steins benötigt
sie „Magische Saiten“ (Haare) von mindestens 65 bis 70 Zentimetern
Länge. Ist diese Erstaufladung erfolgt, kann dann auch eine andere
mit eventuell weniger Haarlänge den Stein anwenden. Aber Gleichmäßigkeit
ist immer unerläßlich, sowie auch ein Seitenscheitel stets frisiert
sein sollte, zumindest während der Handlungen. Da
wir über die Heilanwendung des Maka’ara nur wenig wissen, die
verlorenen Kenntnisse ggf. erst wieder erarbeitet werden müssen, kann
im folgenden nur unvollkommen gesprochen werden. So
weit sind die Erkenntnisse aber doch gegeben, daß wenigstens das
Grundsätzliche, die Art des Wirkens, recht klar besprochen werden
kann. Die nachstehenden Schilderungen sind also als prinzipiell
sicherlich richtig, im Detail aber noch nicht ausgefeilt zu
betrachten. Die
Anwendung des Maka’ara-Steins im Heilvorgang beruht darauf, daß der
Stein zunächst mit einem quasi magnetischen Schwingungsvakuum
aufgeladen wird. Dadurch verliert er aber nicht seine lichte
Grundschwingung, die durch die Eröffnung fest in ihm verankert ist.
Dennoch ist der Stein jetzt „hungrig“ auf Schwingungen. Dieser
Zustand hält etwa acht bis zehn Wochen vor, dann füllt sich der
„Absaugestein“ von selbst mit freischwebenden Schwingungen wieder
an. Zumeist aber erfolgt die „Aufladung mit Schwingungsvakuum“
ohnehin unmittelbar vor der Anwendung zu Heilzwecken. Nach dieser
Anwendung wird die vom Steine aufgesogene Negativschwingung durch
einfaches Erhitzen wieder entfernt und damit quasi gelöscht; der
Stein kann wieder zum Zwecke aufgeladen und erneut verwendet werden.
Die Haltbarkeit des Maka’ara-Steins ist unbegrenzt (es hat sich
allerdings ein sehr alter gefunden, der glatt in der Mitte
durchgebrochen ist, vermutlich durch eine Überladung an Schwingungen;
das ist noch nicht erforscht). Das
Prinzip des „Absaugesteins“ ist in einem anderen Bereich immer
anzuwenden üblich gewesen; nämlich zur Reinigung von Frauenhaaren
von zu viel oder auch von negativen Schwingungen. Das funktioniert wie
immer, und sofern die Betreffende sich anschließend nicht gleich
wieder Fehlschwingungen anzieht, hilft es auf Dauer. Auch wenn
Maka’ara-Bedienerinnen eine Schwingungsüberladung in ihren Haaren
hatten, was man feststellen kann, werden Absaugesteine eingesetzt, wie
auch ganz generell nach sechs Jahren Maka’ara-Tätigkeit solch eine
Reinigung stattfindet. Dieses Verfahren ist also erprobt und bewährt. Der Vorgang der Maka’ara-Heilung bei Frauen kann ein verhältnismäßig einfacher sein. Die Patientin kämmt ihre Haare in zwei Hälften vor die Schultern, falls sie lang sind, oder das Stirnhaar nach vorn, falls sie eine kurze Frisur hat. Dabei hält sie ihre Haare unten zusammen, steckt sie den Makara-Stein dort unten hinein und hält ihn dann fest. Der Stein soll sich möglichst weit unten in den Haarspitzen befinden, jedoch so, daß er vollkommen von den Haaren umhüllt ist. Falls
die Haarspitzen zu dünn sein sollten, müßten sie in diesem Falle
zuvor ein wenig geschnitten werden, jedoch in einem solchen Fall
keinesfalls mehr als drei Zentimeter. Bei kurzen Haaren hält die
Patientin den Stein fest in ihre vorgekämmten Stirnhaare, und zwar
von unten, so daß er sich er sich zwischen Haar und Stirn befindet.
Falls die Länge ausreichen ist, um den Stein quasi einzurollen, so
geschieht dies. Wichtig
ist, die Haare der Frau müssen etwa sechs bis acht Stunden vor der
Handlung gewaschen worden sein, nicht wesentlich früher oder später,
wobei der Zeitpunkt des Getrocknetseins zählt. Unmittelbar vor der
Handlung müssen die Haare sorgsam gebürstet und gekämmt werden,
äußerst gründlich aber mit Vorsicht. Sie müssen sich sozusagen:
liebevoll behandelt fühlen. Dies ist auch deshalb wichtig, weil die
Haare der Patientin dadurch: "Nahe im Bewußtsein" sind, und
wird dadurch verstärkt, daß der Patientin klargemacht wird, daß die
Haare zumindest in den kommenden zweieinhalb Jahren in gar keiner
Weise geschnitten oder sonstwie verletzt werden dürfen (auch keine
Dauerwellen, nichts Widernatürliches). Grundsätzlich muß sich die
Patientin dazu bereit erklären, ihre Haare zumindest bis etwa zu
ihrem 56. Lebensjahr nie mehr als höchstens acht Zentimeter pro Jahr
zu schneiden. Das hat etwas mit dem Vorgang selbst zu tun. Durch
diesen ziehen positive Schwingungen in sie ein - quasi im Austausch
gegen die herausgeholten Negativschwingungen. Die neuen
Positivschwingungen stammen aus der Grundschwingung des Steins und
schützen vor der Gefahr eines eventuellen Wiedereindringens von
Negativschwingungen. Die fortan schützenden Positivschwingungen
würden sich sofort verflüchtigen, falls die zuvor dargelegten Regeln
nicht eingehalten werden sollten, denn sie verbleiben in den Haaren,
von wo aus sie nach innen wirken (sie strahlen im übrigen auch
positiv auf einen Mann aus, der die Haare dieser Frau berührt). Die
Entscheidung für eine Maka’ara-Heilung bedingt bei einer Frau also
zugleich der Entscheidung für andauernd unversehrt lange Haare. Um
der Vollständigkeit halber muß an dieser Stelle gesagt werden, daß
alternativ auch etwas Gegenteiliges wirksam wäre, nämlich ein kurzer
Haarschnitt in der Isaisform (Seitenscheitel, Stirn- und Deckhaar mit
ca. 10 bis 14 cm am relativ längsten, ansonsten kurz gestuft). Es ist
zutreffend, daß diese Form Vorteile bietet, insbesondere den, daß in
die kurze „Isaisfrisur“ keine negativen oder störenden
Schwingungen einziehen können, während dies bei großer Länge doch
vorkommen kann. Damit ein wirksamer kurzer Frauenhaarschnitt aber
tatsächlich Vorteile und nicht etwa Nachteile bringt, muß er immer
sehr genau der Regel gemäß geschnitten sein, was nicht ganz einfach
ist und laufend den Besuch eines guten, d.h. teuren, Friseurs
beansprucht, der auch noch zuverlässig immer genau das tun muß, was
für den Stil nötig ist. Dieser Sonderweg wird jetzt nicht weiter
behandelt. Es muß aber gesagt werden, daß in lange Haare
möglicherweise wieder Negativschwingungen einziehen und sich ggf.
sogar in diesen fixieren können. Das läßt sich durch die erneute
Anwendung eines Absaugesteins aber immer wieder beheben. Während
die Patientin den Maka’ara-Stein in ihren Haarenden festhält,
sollte sie kraft ihrer Gedanken alles Negative, das in ihr steckt, auf
dem Weg durch ihre Haare quasi in den Makara’a-Stein hineinsenden
– quasi hineindenken. Allerdings saugt der „schwingungshungrige“
Stein sowieso das meiste in sein Vakuum, so daß die Wirkung fast
immer auch dann gut ist, wenn die Patientin sich paßiv verhält. Ist
dies soweit geschehen, kommt es darauf an, den mit
Negativschwingungenen aufgeladenen Stein im richtigen Moment aus den
Haaren herauszunehmen. Das weiß die Maka’ara-Bedienerin
einzuschätzen, wenn die Patientin selbst keinen Anteil an dem Vorgang
übernimmt. Tut sie dies, so ist zwischen der Maka’ara-Bedienerin
und der Patientin ein Signal zu vereinbaren, welches die Patientin
gibt, sobald sie merkt, den Konzentrationsvorgang und das in den Stein
Senden vollendet zu haben. Dieses Signal wird nur ein sehr kleines
sein können (z.B. ein Augenzwinkern), denn es muß im Ausklang der
noch anhaltenden Konzentration auf den Vorgang gegeben werden. Die
Maka’ara-Bedienerin muß dies rechtzeitig erkennen und praktisch
einen winzigen Augenblick später die Haare der Patientin oberhalb des
Steins zusammenfassen und der Patientin den Stein aus Haaren und Hand
nehmen. Falls
der richtige Moment dazu verpaßt würde, wäre das kein Malheur, aber
der Vorgang müßte erneut durchgeführt werden, was keine
Schwierigkeit darstellt. Es
hat seine Ursache darin, daß sich zwar die Negativschwingungen durch
die negativ-konzentrierten Gedanken der Patientin "herausenden"
lassen, diese aber doch noch präsent sind. Nur im richtigen
Augenblick kann der Stein sämtliche Negativschwingungen gänzlich in
sich aufsaugen und zugleich wertvolle Teile seiner positiven
Grundschwingung in die Haare der Frau "hineinsenden". Hier
ist auch das gute Gespür der Maka’ara-Bedienerin gefragt. Es
täte wohl jeder Frau gut, wenigstens alle anderthalb Jahre eine
solche Schwingungsreinigung vorzunehmen, bzw. vornehmen zu lassen. Das
würde ihr vielleicht so manche psychische und ggf. auch physische
Unannehmlichkeit ersparen. Diese
Möglichkeit läßt sich allerdings praktisch nicht durchführen, da
es die aktiven Maka’ara-Bedienerinnen aus moralischen Gründen
ablehnen, kommerziell tätig zu werden, aber andererseits niemand die
dann nötig werdende Zeit unentgeltlich aufbringen könnte. Ein
solcher Maka'ara-Vorgang, richtig ausgeführt, kann de facto nicht
fehlschlagen. Sollte wider alle Logik der Erfolg dennoch ausbleiben,
so läge die Erklärung dafür in der Patientin, welche - im stillen -
nicht wirklich willens war – bewußt oder unbewußt – die
Negativschwingungen wirklich abzustoßen. Das kommt selten vor, aber
es kommt vor. Die
Schere spielt bei der heilenden Makara’ra-Magie für Frauen
überhaupt keine Rolle. Höchstens in einem Fall, wo die Haare der
Patientin durch Dauerwellen, Bleichen oder andere Schädigungen sehr
stark ruiniert sind, empfiehlt es sich, zunächst einen Kurzschnitt
vorzunehmen (Isais-Stil). Das sollten aber Ausnahmen sein, meist sind
auch leicht bis mittel geschädigte Haare wenigstens noch soweit
schwingungstauglich, daß der Vorgang gelingen kann. Da bei stark
geschädigten Haaren eine Frau aber deswegen keinen gesunden
Astralatemhaushalt hat, ist sie immer anfälliger für psychische wie
physische Krankheiten als andere. Der
Vorgang der Maka'ara-Heilung beim Manne ist vom Hergang her gesehen
einfacher, auf dem Weg zum Erfolg jedoch schwieriger. Der Mann hat,
äußerlich, nichts anderes zu tun als den Maka’ara-Stein auf Höhe
des Zwerchfells gegen seinen Leib zu drücken. Es muß ihm gelingen,
ohne „Antennen“, allein durch Willenskraft, die in den Gedanken
geballten Negativschwingungen durch das Zwerchfell in den Stein zu
senden. Ein nur passives Verhalten, wie es bei Frauen oft durchaus
genügt, reicht beim Manne nicht aus. Es sollte aber auch im
männlichen Wesen liegen, den Willen auf ein Ziel ausrichten zu
können. In
den meisten Fällen führt auch dies zum Erfolg, doch muß dort, wo
ein Mann nicht sehr ausgeprägte Willenskräfte besitzt, mit einer
dreimaligen oder sogar viermaligen Wiederholung des Vorgangs gerechnet
werden. Bei einem charakter- und wesenschwachen Mann kann aber all
solche Bemühung vergeblich sein. Bei
intensiver Beschäftigung mit den Heilmöglichkeiten durch Maka’ara
wäre es sicherlich möglich, damit weit zu kommen. Bislang ist dieses
Thema in den entsprechenden Kreisen aber nicht näher aufgegriffen
worden. |
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