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Gott
irrt nicht !
Vom
„Geschehen dieser Zeit“.
„Das
Geschehen dieser Zeit“ – diese Formulierung hat jener weise alte Herr
in Wien gern verwendet, der im Buch „Z-Plan“ die Vorlage für Herrn
„Wiesinger“ bot. Und wenn er vom „Geschehen dieser Zeit“ sprach,
so meinte er jene Zeit, die bis zum Durchbruch des neuen Lichts noch
durchzukämpfen ist. Dies betrifft – auf die gesamte Geschichte gesehen
– die Endzeit, deren materielle Auseinandersetzung in den beiden
Weltkriegen gipfelte. Begonnen hat der Kampf aber schon mit der Kreuzigung
Christi, und die Wegweisung erfolgte durch Christi Worte an Legionäre der
16. germanischen Fregata, welche damals in Palästina stationiert war, als
Er diesen sagte, ihr Volk werde es sein, daß die Früchte des Reichs
Gottes hervorbringe (siehe Spuren davon bei Mt.21,43, auch unser
Einblick-Artikel vom Januar d.J.). Von da an war in großen Zügen, wenn
auch nicht in den Details, vorgezeichnet, was kommen würde; und seit
diesem Augenblick ahnen wir, was aus höchster Sicht besonders vom
deutschen Volk erwartet wird. Denn es gibt eine göttliche Sendung des
deutschen Volkes, und diese Bestimmung besteht nach wie vor. Ihr gerecht
zu werden, ist schwierig – doch es wird gelingen, denn es ist
verheißen; und – wie „Herr Wiesinger“ jetzt sagen würde: „Gott
irrt nicht!“ Selbstverständlich hat er damit Recht. Und ein Blick in
das „Geschehen“ zeigt: Nicht immer sind diejenigen Sieger, die im
Irdischen gewannen, wie Deutschlands Kriegsgegner 1914 bis 1945. Die
maßgebliche Entscheidung über Sieg und Niederlage fällt ja nicht in
dieser Welt!
Mit
der Berufung durch Gott, durch Christus, hat das deutsche Volk einen
Auftrag erhalten, der die Feindschaft des „Fürsten dieser Welt“
hervorrief, wie Christus den Satan bezeichnet. Wer sich ein wenig auskennt
mit diesen Dingen, erkennt die Zusammenhänge. Dies erklärt, warum so
vieles in der Geschichte geschah, nämlich um unseren Weg – den
göttlichen Auftrag – zu behindern. Dazu gehörten die Konflikte
zwischen Kaisern und Papsttum, dazu gehörte auch der aus Irrewegen von
Reformation und Gegenreformation hervorgegangene Dreißigjährige Krieg,
der das deutsche Volk so sehr schwächte; dazu gehörte das Scheitern des
Römisch-Deutschen Reichs, bis es zu dessen Auflösung kam; und dazu
gehörten die beiden Weltkriege, von denen der erste durch marxistische
Hintertreibung im Versailler Vertrag endete, durch jenen Dolchstoß, der
keine Legende ist, wie oft behauptet wird, sondern der tatsächlich
erfolgte; dazu gehört, daß es durch die entstandene Lage zum
Nationalsozialismus kam, der die Bahnen des Lichts verließ, und zum
Zweiten Weltkrieg, in dem auch Deutsche sich dazu hinreißen ließen,
Mittel der Finsternis anzuwenden. Das aber war verhängnisvoll, denn
darauf verstehen die Mächte der Finsternis selber sich viel besser. Und
es gibt keine Entschuldigung für die NS-Führung, denn sie hat den
deutschen Weg verlassen, um sich auf einem des „Fürsten dieser Welt“
zu versuchen. Das mußte mißlingen. So schien Deutschland 1945 gänzlich
verloren zu sein, und vielleicht würde es ohne das kluge Handeln wahrhaft
idealistischer Patrioten und deren stille Hintergrundreserven des Z-Plans
nicht mehr existieren. An den schlimmen Folgen der Niederlage von 1945
trägt das deutsche Volk noch immer, auch wenn die meisten Menschen sich
dessen nicht vollauf bewußt sind. Und noch ist nicht alles ausgestanden,
was damit zusammenhängt. Die Mission ist noch nicht erfüllt, der Kampf
nicht beendet, vor allem nicht der Kampf mit geistigen Waffen. Doch nur
wenige führen ihn heutzutage. Viel muß noch geschehen – weltlich wie
auch spirituell.
Denn
die göttliche Aufgabe, der Auftrag Christi, besteht weiter; und gäbe es
diese Aufgabe nicht, würde Deutschland sich kaum wieder so einigermaßen
erholt haben, wie es wunderbarer Weise ab etwa 1949 und dann, in
größerem Maße, ab 1989, geschah. Das deutsche Volk ist freilich
geschwächt. Das Reich besteht nicht mehr, zumindest nicht auf erkennbare
weltliche Weise. Geistig gesehen gibt es das Reich aber doch, denn es
gehört ja zum göttlichen Auftrag! Solche Gedanken müssen es gewesen
sein, die in der Schlußphase des Zweiten Weltkriegs, während der zuletzt
aussichtslos gewordenen Kampfhandlungen, jene Menschen bewegten, die den
Z-Plan ins Werk setzten, als sie bitteren Herzens sahen, wie so viel
falsch gemacht wurde, so wie es bloß geschehen kann, wo finstere Mächte
die Führung innehaben. Die neuen, womöglich entscheidenden, Waffen
konnten nicht mehr rechtzeitig Frontreife erlangen. Vieles davon war durch
Führungsfehler verschleppt worden – neue Flugzeuge, neue U-Boote, auch
die Atombombe – und schließlich mangelte es an ausreichenden
Produktionsmöglichkeiten. Die schwerwiegendste Ursache für die unnötige
Niederlage ist jedoch das Vorgehen mit Mitteln der Finsternis gewesen.
Eine Führung, die sich derart verhält, verwirkt den göttlichen
Beistand. Und das wirkte sich schwerwiegender aus als
militärisch-technische Versäumnisse und sämtliche strategischen Fehler.
Die dafür Verantwortlichen verdienen keine Entschuldigung. Es ist
verständlich und berechtigt, wenn Deutsche, die nicht kriechen, sondern
aufrecht gehen, wenn sie die üblichen Vorwürfe nicht akzeptieren. Wir
tun es auch nicht. Es wäre jedoch eine falsche Reaktion, vielleicht aus
Trotz die NS-Führung entschuldigen zu wollen, denn deren Fehlerhaftigkeit
verschuldet die heutigen Probleme. Kaiser Wilhelm II. hat weniger Fehler
begangen. Doch der Erste Weltkrieg ist unnötig gewesen, und ohne ihn
würde es den Zweiten nicht gegeben haben. Es ist jetzt müßig, nach mehr
oder weniger Schuldigen zu suchen – keine der Kriegsparteien war frei
von Schuld! Aus deutscher Sicht aber gelten höhere Ansprüche an uns
selbst.
Das
Volks der Dichter und Denker muß sich anders verhalten als
imperialistisch ausgerichtete Staaten. Es hat höhere Ansprüche an sich
selbst. Diese hatten wir zwischenzeitlich verloren; wir müssen sie
wiedergewinnen. Dann – im eigenen Geist – werden wir stark genug sein,
um alle Schwierigkeiten zu überwinden und alles zu erreichen, was
wünschenswert ist – auch den Aufgang des Neuen Zeitalters.
Alles
Kleinliche aber gilt es zu überwinden.
Solange
der „Fürst dieser Welt“ die Oberhand hat, was seit 1945 mehr denn je
der Fall ist, da keine Kraft dieser Welt mehr ein Gegengewicht bildet,
muß der Kampf um das neue Licht auf mehreren Ebenen geführt werden. Vor
allem auf der geistigen Ebene. Auf dieser gibt es auch kaum
Einschränkungen durch die materielle Übernacht des Gegners. Das
Spirituelle besteht im wesentlichen aus sich selbst, es kommt aus eigener
Kraft. So etwa Ideen wie jene um die Magna Figura und die um den Gral –
aber es zählen auch andere quasi magische Mitteln.
Aus
jener höheren Sicht, aus der wir die Geschichte jetzt zu betrachten
versuchen, wäre es sicherlich nicht von Vorteil gewesen, hätten
beispielsweise Bomber wie die He 343, die Anfang 1945 bereits flog, mit
Atombomben Unheil über andere Länder gebracht.
Hatte
Hitler die Vorstellung einer Atombombe 1938 noch als ächtenswert
abgelehnt, so steht zu befürchten, daß er sie später hemmungslos
eingesetzt haben könnte. Der wirre Befehl einer „Taktik der verbrannten
Erde“, dessen Durchführung den Haß der Russen so sehr schürte, läßt
im Falle der Verfügbarkeit einer größeren Anzahl von Atombomben
Schlimmes befürchten.
Die
Hoffnung, mit Hilfe anderer Mittel, die vor allem psychologisch wirken –
wie etwa Flugscheiben – das Geschick des Kriegsgeschehens noch zu
wenden, hätte auf einem anderen Blatt gestanden. Doch dafür waren diese
Dinge wohl nicht weit genug gediehen; denn ganz ohne Bewaffnung, wie die
ersten Haunebu II. wohl noch waren, hätte sich kaum genug Wirkung
erzielen lassen. Allein der Typ Vril 7, von dem es vermutlich erst ein
einziges Exemplar gab, dürfte schon ausgerüstet gewesen sein. Zu einem
Kampfeinsatz von Flugscheiben ist es aber wohl nicht mehr gekommen. Nur
für einem einzigen Versuch solcher Art mit einem Gerät des Typs Do-Stra
gibt es glaubhafte Zeugnisse.
Das
Deutsche Reich ging also in dieser Welt unter, weil seine Führung sich
Mitteln der Finsternis verschrieben hatte. Manche mögen das vielleicht
nicht gern hören, weil die verbreiteten einseitigen
Geschichtsdarstellungen dagegen allergisch gemacht haben. Keine der
Kriegsparteien verhielt sich anständig! Wenn Deutsche bei der
Partisanenbekämpfung Leute erschossen, so stand das zwar in
Übereinstimmung mit dem gültigen internationalen Kriegsrecht, war aber,
wenn es Zivilisten als Geiseln betraf, dennoch nicht anständig. Die
Alliierten dachten aber nicht besser, es war angedroht, daß für jeden
alliierten Soldaten, der umkäme, 30 deutsche Zivilisten erschossen
würden. Es kam nicht dazu, weil die Deutschen kein Partisanentum
entwickelten. Hätten sie es aber getan, so würden die Alliierten sicher
so verfahren sein, wie sie es angedroht hatten. Ohnehin waren es
Kriegsverbrechen extremster Form, Millionen Menschen durch Bomben zu
töten, mit dem eindeutig definierten Ziel, möglichst viele Deutsche
umzubringen, in den offenen Städten besonders Kinder und Frauen zu
töten. Das ist eine der vielen Wahrheiten, von denen kaum jemand spricht,
obwohl jeder sie kennt. Wir aber meinen, alles Schlechte soll vergeben und
vergessen sein.
Die
vergangenen Ereignisse sind inzwischen auch nicht mehr sonderlich wichtig.
Wichtig ist, wie die Deutschen sich jetzt und in Zukunft verhalten. Denn
das „Geschehen dieser Zeit“ ist voll im Gange. Jetzt kommt es darauf
an, das Richtige zu tun, um den göttlichen Auftrag zu erfüllen!
Wahr
ist, daß die deutsche Kriegsführung, auf alle Fälle im Westen, lange
Zeit geradezu schonend gegen die Kriegsgegner vorging. Wenigstens im
Westen, etwa gegenüber England und Frankreich, wollte sogar Hitler die
Menschen schonen. Deren Regierungen haben sich dafür nicht dankbar
erwiesen, sondern sich im Gegenteil bestialisch verhalten. Dresden ist da
nur ein zum Symbol gewordenes Beispiel für vieles.
Es
führt aber zu nichts, darüber zu lamentieren. Unsere Feinde sind nicht
in göttlicher Mission gewesen, sie dachten in ihren Vorstellungen von
nationalen Vorteilen – und die eigene deutsche Kriegführung war eines
höheren Anspruchs gleichfalls nicht würdig. Im Krieg passieren stets
schlimme Dinge. Das ist noch nie anders gewesen, und niemand ist weniger
schuldig, weil seine Untaten verschwiegen werden.
In
kommender Zeit muß zumindest Deutschland sich des höheren Auftrags
würdig erweisen. Alle anderen Staaten befinden sich in einer anderen
Position.
Deutschland
und Österreich (denn beide gehören zusammen) müssen an sich selber die
höchsten Ansprüche stellen. Dann wird der Weg zum Erreichen des hohen
Ziels auch frei werden.
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