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Einblick |
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AZP: Gold und mehr |
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Gold und mehr (AZP) Wenn die Ziele, die man sich gesteckt hat, sich nicht so wie erhofft erreichen lassen, sollte man sich zwischenzeitlich andere Aufgaben suchen. So denken wir in AZP, und haben daher beschlossen, uns mit Randaspekten und dessen mehr auseinanderzusetzen, die mit dem Kern unserer Angelegenheiten nicht direkt zu tun haben, die aber zu dem Gesamtkomplex gehören, um den es im Z-Plan geht. Diese Randaspekte, um bei dieser Bezeichnung zu bleiben, sind allerdings hoch interessant. Sie können eventuell sogar zu Ergebnissen führen, die auch nicht unbeachtlich wären, vielen wohl sogar wichtiger als Z-Plan-Hintergründe mit persönlichen Ausgangspunkten. Und außerdem berührt einiges davon die Motive des geplanten Anschlußbuchs, welches dem Verfasser wichtiger zu sein scheint als die Neufassung des ersten, weil ihm in die Zukunft weisende Aspekte wichtig sind. Und in gewisser Weise gibt es diese bei den jetzt angepackten Motiven in noch direkterer Weise. Wir reden von der Suche nach bestimmten „Schätzen“. Dazu
kommen wir gleich noch, beispielgebend sozusagen. Die weiterführenden
Zusammenhänge, über die wir heute noch nicht sprechen wollen, erklären
dann auch, weshalb Frankreich eine besondere Rolle bei alledem spielt. Das
alles aber ist noch nichts für diesen Artikel, dieser bereitet den Weg in
das nächste Jahr.
befriedigen, sondern auch ein Lebensgefühl vermitteln, das zu beherzigen heutzutage besonders notwendig ist. Dazu kommt, daß der Verfasser des Romans sich inzwischen mit einem anderen Stoff beschäftigt, der an den von Z-Plan anknüpft. Alles in allem ist es unter den gegebenen Umständen schwierig zu entscheiden, was Vorrang hat. Die erste Fassung von Z-Plan gibt es ja im Internet, und auch wenn diese nicht der neuen entspricht, kann doch gesagt werden, daß es sie gibt. Das vollkommen Neue dagegen gibt es noch nirgends. Was ist also wichtiger? Speziell wenn man bedenkt, daß die verfügbare Zeit eingeschränkt ist? Wir müssen uns in die Situation fügen wie sie ist. Vielleicht stimmt es ja auch, daß es mittlerweile Wichtigeres gibt. In der Zwischenzeit sind uns andere Dinge, eben quasi Randthemen zur Sache, über den Weg gelaufen – gewissermaßen – die auch behandelt zu werden verdienen. Das ist da und dort schon deshalb sinnvoll, weil ja nicht wenig verbreitet wird, was nicht nach Ernst und Wahrheit fragt. Das bei solchen Dingen zu tun, ist aufgrund der schwierigen Informationslage auch nicht einfach, wie man einräumen muß. Wahrscheinlich gibt es keinen schwierigeren Themenbereich als diesen. Allein was an offiziösen „Berichten“ beispielsweise über „Nazi-Gold“ usw. gibt, kann Regale mit Büchern, Videokassetten und CDs füllen. Das meiste davon hat keinen Wert, doch wie soll der Außenstehende das einschätzten können?
Angeblich soll allein an geraubtem Gold soviel in deutschen Besitz gelangt sein, wie dem Wert von knapp 4 Milliarden USD (nach Kaufkraftstand 1998) entspräche. Daran kann ein Stück Wahrheit sein – oder auch nicht. Wahr ist sicher, daß allein an rechtmäßig deutschen Wertgegenständen so viel verschollen ist – Kunstwerke eingeschlossen -, daß es wohl einen höherer Weit ergibt. Und selbst wenn davon eine gewisse Menge in Rußland sein sollte, so verbleibt doch noch immer reichlich genug Ungeklärtes, um die Phantasie zu bewegen. Eine interessante Sichtweise, die in solchen Zusammenhängen meistens unterschätzt wird ist die, welche Möglichkeiten zum Transport an geheime Orte für diese Schätze denn technisch zur Verfügung standen. Bahntransporte waren sehr risikoreich. Amerikanische Jagdbomber, die es in großer Zahl gab, griffen Lokomotiven bei jeder Gelegenheit an. Ein Zug ließ sich auch nicht von Jagdfliegern eskortieren. In der Endphase des Zweiten Weltkriegs besaß die Deutsche Luftwaffe, wenn auch anzahlmäßig weit unterlegen, wieder einen technischen Vorsprung bei den Jagdflugzeugen. Dies nicht allein Dank der Me 262, sondern auch durch die neue Fw 190 D, die in größerer Stückzahl ausgeliefert wurde und die den Jägern der Alliierten überlegen war, konnte man aber einzelne große Flugzeuge an ihre Ziele geleiten. Und auch die letzte Version der Me 109 war wieder überlegen. Das Manko lag jetzt zwar in der aufgrund des Treibstoffmangels schlechte Ausbildung der jungen Piloten. Erfahrene Flieger, die es auch noch gab, konnten am Himmel aber wieder alles tun. Eigene Flugzeuge zu schützen war also möglich. So etwa einige der großen Ju 290, die zur Verfügung standen (die Fw 200 wurde vorwiegend über See eingesetzt). Also wäre zu überlegen, wo große viermotorige Maschinen wie Ju 290 landen konnten, ohne eine Bruchlandung zu riskieren. Die Flugplätze hätten an den entsprechenden Orten durch Jäger geschützt werden müssen, was durchaus möglich war. Welche Transportwege wären da in Frage gekommen?
Die relativ sichersten Transporte waren also wohl die durch Flugzeuge, welche durch Jäger geschützt werden konnten. Daß dies in der Schlußphase des Kriegs möglich war, ist erwiesen. Bemerkenswert sind auch die verhältnismäßig geringen Verluste der Jagdflieger in der letzten Kriegszeit. Suchen wir also nach Möglichkeiten, wie – und natürlich wohin – Schätze in dieser Zeit von Punkt A nach Punkt B gebracht werden konnten, so lassen sich diese Möglichkeiten erkennen.
Die überseeischen Anlagen, welche es in dieser oder jener Weise sicherlich gab, hätten durch die neuen XXIer U-Boote erreicht werden können. Doch von denen standen nur wenige zur Verfügung, und außerdem hätten die Schätze dann erst einmal sicher an die Küste oder nach Norwegen gebracht werden müssen. Daß es zu solchen Wegen kam, ist nicht auszuschließen, aber selbst wenn man die Boote hätte beladen können, so wären von den neuen Typen doch nur wenige da gewesen.
Sehr oft wird da der Walchensee genannt. Ein guter Grund, genau dort nicht viel zu vermuten – es sei denn womöglich auf eine Weise, an die wahrscheinlich noch niemand gedacht hat, weil sie auf den ersten Blick beinahe unvorstellbar klingt. Gerade des vermeintlich Unvorstellbare aber könnte hier glaubhaft sein.
Wir haben dazu einen Hinweis auf einen anderen See im Alpenraum, der in solch einem Zusammenhang bisher nie erwähnt wurde, und dessen Namen wir auch jetzt erst einmal ungenannt lassen wollen. Dasselbe, was uns dazu zugetragen wurde, kann man sich im Prinzip auch für den Walchensee vorstellen. Jetzt kommen wir nochmals auf den Flugzeugtyp Ju 290 zurück, genauer gesagt auf den zumindest ansatzweise bekannten Flug einer solchen Maschine in den letzten Wochen der Kampfhandlungen im Reichsgebiet. Die Ju 290 war kein Bomber. Sie verfügte also über keine Bombenschächte, ähnlich wie die Fw 200, die besonders als See-Fernaufklärer eingesetzt wurde. Die Ju 290 war in erster Linie Transporter.
Also: Schnell ins Flugzeug mit den Dingen, wahrscheinlich erst während des von Jägern begleiteten Fluges abwurfbereit gemacht – und dann hinein in den See! Da die Ju 290 kein Bomber war und also auch kein Bombenziel gerät hatte, dürfte ein verhältnismäßig tiefer Flug über den See nötig gewesen sein. Aus großer Höhe wirkt ein See winzig. Um einigermaßen die tiefen Stellen zu treffen, muß man daher tief anfliegen. Über solch einen Anflug eines viermotorigen deutschen Flugzeugs (vermutlich eine Ju 290), welches von zwei kleinen begleitet wurde, die ebenfalls deutsche Hoheitszeichen trugen (wohl Jäger), gibt es gleich zwei Zeugenberichte. Davon haben auch US-amerikanische Stellen Kenntnis erhalten. Es hatte sich ja verhältnismäßig schnell ein beinahe freundschaftliches Verhältnis zwischen Amerikanern und Deutschen entwickelt. In den betreffenden amerikanischen Stellen wurden die Zeugenaussagen aber nicht weiterverfolgt. Vom Abwurf von Gegenständen in den See berichteten diese auch nicht. Das solche stattgefunden haben dürften, ist eine Schlußfolgerung aus späterer Zeit.
Es ist also sicher ernstzunehmen, wenn von verschiedenen Unternehmungen mit Langstreckenflugzeugen in der späten Zeit noch die Rede ist, die sogar Ziele in Übersee erreichten (so etwa auch mit He 177 und Do 26, vermutlich über den Stützpunkt Jandia auf Fuerteventura; siehe dazu einiges im Rückblick).
Das Dritte Reich hat uns also genügend ungeklärte Rätsel und Geheimnisse hinterlassen, die von anderer Art sind als dasjenige, wovon andauernd zu hören und im Fernsehen zu sehen ist. Was ohnehin jeder weiß, brauchte nicht andauernd wiederholt zu werden. Wenn man schon unbedingt über die Hitler-Zeit, und was damit zusammenhängt, reden will, was ja eigentlich unnötig ist, dann gäbe es da auch noch weitgehend unbekannte Themen. Wenn wir alles zusammennehmen, was sich allein beim AZP mittlerweile so angesammelt hat, Geheimes, einschließlich verschollener Schätze, was auf die Ära des sogenannten Dritten Reichs nebst dessen Verbündeter zurückgeht, so ist das nicht gerade wenig. In Übersee hatten wir diesbezüglich ja sogar persönliche Erlebnisse, etwa auf den Philippinen. Vieles davon ist zweifellos ganz real. Es kann sich also lohnen, solche Fährten weiterzuverfolgen, auch wenn es einem weniger darum geht Schätze zu finden als darum, Dinge zu enträtseln.
So ist das Leben!
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