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Einiges
in eigener Sache
Es liegt nun genau ein Jahr zurück, daß CN III in das Netz startete. Im
Laufe dieses Jahres blieb es nicht aus, daß wir das taten, was das Natürliche
ist, indem wir uns fragten, welche Vorteile CN III gegenüber CN II und CN
I habe – und was vielleicht noch verbesserungswürdig sei. Ein Gedanke,
der schon zwischenzeitlich an uns herangetragen worden war und den wir
ursprünglich auch selber hatten war der, wieder die Stammfarben zu
verwenden, wie wir sie in CN I gehabt hatten. Oft ist ja ein erster Wurf
in mancherlei Hinsicht am besten.
Technisch gesehen gab es
auch einiges zu vervollkommnen, wenn die Gelegenheit nun schon einmal da
war. Insbesondere dachten wir daran, daß die Leitungen nicht überall
gleich schnell sind, und daß es viele womöglich schätzen könnten, wenn
dies mehr berücksichtigt würde. Nun, und so haben sich jetzt also einige
Neuerungen ergeben, in denen sich technisch Neues mit gestalterisch
Traditionellem verbindet. Wir hoffen sehr, Sie werden alle zufrieden sein.
Wir haben uns nach besten Kräften bemüht. Alle Einzelheiten, sofern Sie
sich für diese interessieren, finden Sie in der Rubrik
"CN-Info" (erreichbar
im Überblick links unten).
Inhaltlich und hinsichtlich der Geisteshaltung bleibt CN selbstverständlich
was es ist und stets war. Im Laufe der Zeit werden noch weitere Themen
behandelt werden, die zum erweiterten Spektrum von CN gehören. Da werden
also keine Salti geschlagen werden, die nicht zu diesem Kreis passen würden,
aber nachdem wir bis zu einem gewissen Grade nach Schwerpunkten vorgingen,
stehen zukünftig einerseits Feinheiten zu diesen auf dem Programm, und
eben andererseits auch ergänzende und flankierende Motive.
Es ist ja nicht immer
ganz einfach, die richtige Gewichtung zu finden. Damen interessieren sich
naturgemäß mehr für die einen Themen, und Herren mehr für die anderen.
Diese Erfahrung gibt es schon seit CN I, und wir tun unser bestes, allen
Erfordernissen und Erwartungen gerecht zu werden, soweit dies im Internetz
eben möglich ist. Alle Motive und Gesichtspunkte, die hierher gehören,
sollen auch weiterhin ausgiebig Behandlung finden.
In diesem Monat gönnen sich viele die verdienten Ferien, wozu von uns
nicht alle Gelegenheit haben, denn es ist in vielerlei Hinsicht eine Menge
zu tun.
Wenn uns dies nicht wichtig wäre, wenn wir nicht daran glaubten, anderen
durch unsere Arbeit ein bißchen Wert geben zu können, würden wir all
dies ja nicht unternehmen. Und wir sind damit aber auch nicht völlig
allein, es gibt Freundinnen
und Freunde, die uns mit Rat und Tat, sowie mit Material unterstützen.
Einige von diesen, die im
Arbeitskreis Z-Plan maßgeblich sind, werden erst im kommenden Monat
wieder Stoff liefern. Darauf wiesen wir ja bereits hin.
Abseits von den aktuellen Bemühungen, bestehen aber noch Unterlagen aus
dem besagten Kreis, die nicht unmittelbar mit dem Z-Plan in Zusammenhang
stehen, dennoch aber durchaus interessant sind.
Für einige
CN-Besucherinnen und -Besucher sind vielleicht gerade diese Unterlagen von
besonderem Interesse. Davon wird in dieser Ausgabe einiges
erscheinen.
Das meiste hat auf diese oder jene Weise einen ernsthaften Hintergrund,
ein paar Kleinigkeiten sind aber auch ganz einfach amüsant.
Im Sinne von ernsthaft und gleichsam amüsant haben wir auch ein Motiv für
die Veröffentlichung aufbereitet, über das bisher sehr wenig gesprochen
wurde. Dies zum einen, weil es eben eine gewagte Angelegenheit ist, zum
anderen aber auch, da erst durch die inzwischen allgemein als richtig
anerkannte Mailänder Isais-Darstellung nach dem Holzschnitt aus Bayern
auch umfassend die Wiedergabe jener „ägyptischen“ (oder ägyptisierten)
Isais statthaft wird, die bislang nur in besonders engagierten
Isais-Kreisen einen hohen Stellenwert genoß.
Ob nun speziell jene in
einen Vergleich zu Nofretete gesetzte Isais-Darstellung ein Original ist,
mag offen bleiben. Sie entspricht auf jeden Fall weitgehend jener aus
Mailand. Damit hat sich die Isais-Anhängerschaft also definitiv
anzufreunden, unabhängig davon, ob jedem und jeder dieser wohl tatsächlich
originale Isais-Typ am besten gefällt.
Sicher sind es nicht
wenige, denen die romantisierte Isais besser gefiel, wie wiederum andere
das Original schöner finden. So oder so – daran läßt sich nichts ändern,
alles hat gewiß seinen Sinn. Wo jemand dies anders sehen sollte, dort ließe
es sich leider nicht ändern, niemand muß ja unbedingt Isais-Anhänger/in
sein.
Von denjenigen aber, die es sind, gibt es eine Reihe von
Isais-Erfolgsgeschichten, wie man sagen könnte. Wo solche über rein Persönliches
hinaus aussagekräftig sind, werden wir hin und wieder darüber sprechen.
Manche dieser kleinen Erfolgsgeschichten würde einer umfangreichen
Schilderung bedürfen, um vollauf verstehbar zu sein. Das läßt sich aus
Zeitgründen nicht so leicht machen, und oft ist es auch nötig, nicht
alles so detailliert zu beschreiben, daß die betreffende Person leicht
offenkundig würde; dafür besteht sicher Verständnis.
In anbetracht dessen, daß
seit CN I nun doch schon manche Jahre vergangen sind und es bestimmt
neue Internetz-Nutzer gibt, die darauf nicht alles Wichtige kennen, überlegen
wir, unser Archiv im Rückblick zu erweitern.
Meist wäre es aber nicht damit getan, einfach ehemalige Beiträge unverändert
zu bringen, denn auf vieles wirft die inzwischen stattgehabte
Zeitentwicklung ein zusätzliches Licht. Diese Archiverweiterung kann
daher nicht von heute auf morgen erfolgen.
Falls Sie besondere
Schwerpunktinteressen haben sollten, die in den Bereich von CN gehören,
aber noch nicht ausreichend besprochen wurden, so lassen Sie uns dies
bitte wissen.
Das wäre es also für
heute in eigener – und unser aller – Sache.
1.
September 2007
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