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Einblick |
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Die Vril-Glocke |
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Die „Vril-Glocke"
Zunächst eine einmal nötige Vorbemerkung: Immer wieder wird die Causa Nostra, nicht ganz richtig, mit der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik, der „Vril-Gesellschaft", in Verbindung gebracht. Die Ursache dafür mag darin liegen, daß aus der Peripherie des CN-Kreises, in einzelnen Fällen aber auch aus diesem direkt, auf diese oder jene Weise über dieses Thema abgehandelt worden ist. Die partielle Beschäftigung mit diesem Thema hat aus CN-Sicht durchaus gute Gründe, zu denen jedoch nicht gehört, es gebe zwischen „Vril" und CN eine Identität oder habe diese gegeben. Allerdings hat sich die „Vril-Gesellschaft" zu einem erheblichen Teil auf dieselben Quellen bezogen, und es haben auch mitunter persönliche Kontakte bestanden, wenigstens in der ersten Zeit. Verhältnismäßig bald aber, etwa Anfang 1921, kühlten sich diese Verbindungen ab. Für die „Vril-Leute" rückten jene beiden Aspekte, die für unseren Kreis die wichtigsten sind – nämlich an erster Stelle Christus und an zweiter Stelle Isais – mehr und mehr in den Hintergrund. Zwar bezogen sich die „Vril-Leute" weiterhin auf dieselbe Para-Kosmologie, verwendeten als Grundlage aber mehr das Ilu Aschera als die christlich-marcionitischen Texte. Isais akzeptierten sie nur in der umstrittenen Form der Reiterich-Darstellung. In magischer Hinsicht verließen die „Vril-Leute" sich ganz auf das Maka’ara (wenigstens bis 1934). Die Nahverbindung zu den „Vrildamen" erlosch mehr oder weniger. Dafür wurde jene zu dem Damenkreis um Erika und Leona zunehmend enger. Nachdem dieser sich im Spätherbst 1922 verselbständigt hatte, wurden die Kontakte zu diesem Isaisbund sogar recht intensiv, zumindest seitens einiger Teile der Gemeinschaft. Über die Art des Konflikts zwischen „Vril-Gesellschaft" und dem dadurch neu entstandenen Isaisbund ist schon ausreichend gesprochen worden, Sie finden dazu im CN-Rückblick auch eine Zusammenfassung. Wir haben Grund zu der Annahme, daß die Trennung von der Erika-Leona-Gruppe, den „Vril-Leute" nicht zuträglich war, daß deren Bemühungen dadurch sogar rund zwölf Jahre lang so stark behindert wurden, daß in dieser Zeit kein „Vril"-Erfolg möglich war. Dabei ist eines der wichtigen isaisbündischen Signets, dessen Bild voller Aussagekraft ist, auch von den Vrildamen weiterhin verwendet worden. Diese ignorierten aber offenkundig den Sinn dessen, was die Darstellung der „doppelten Isais" ausdrückt: den Schlüssel zur magischen Anwendung der lichten, weiblichen Schwingungskraft. Die „Vril-Leute" meinten wohl, andere Wege gehen zu sollen, um mit anderen Mitteln dasselbe Ziel zu erreichen. Das dürfte ein Irrtum gewesen sein. Der Grundgedanke, welcher am Anfang der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik stand, die bekanntlich auch „Vril-Gesellschaft" genannt worden ist, basierte auf einer Kombination aus Maka’ara- und Isais-Magie, und wenn über diese Methoden so wenig bekannt wurde, liegt das vielleicht auch daran, daß in der Zeit zwischen 1920 und 1945 die Bemühung bestand, möglichst alles quasi aus dem Verkehr zu ziehen, was Außenstehende darauf hätte aufmerksam machen können. Vieles um all dies liegt noch heute im Ungewissen, was auch dadurch erklärt werden kann, daß Mitglieder sowohl der „Vril-Gesellschaft" wie auch des Isaisbunds während des Zweiten Weltkriegs mit dem deutschen Geheimdienst „Abwehr" des Admirals Canaris zusammengearbeitet haben. Schon aus diesem Grunde ist da vieles noch undurchsichtiger als es ohnehin wäre. Querverbindungen mannigfaltiger Art hat es aber zwischen all diesen Formationen gegeben, ganz sicher spätestens seit 1941. Das Verbindende war stets die geschichtliche Lage: zunächst die Leiden, welche durch die Verträge von Versailles und St.Germain über die deutsche Nation gebracht worden waren, und dann das Schicksal des Zweiten Weltkriegs. Solche übergeordneten Gemeinsamkeiten standen damals über trennenden Details. Die meisten von Ihnen werden die mit alledem verbundene Geschichte mehr oder weniger kennen. Damals wurde im Kreise der „Vril-Gesellschaft" von einer „bio-magischen" Technik des Schwingungsantriebs gesprochen, und der Kern all dessen ist sicher die Schwingungsglocke gewesen. Viele kluge Menschen haben sich inzwischen mit der Lösung dieses Rätsels beschäftigt, in Europa ebenso wie in Amerika. Anders als in der Vergangenheit, sind es heutzutage durchwegs Männer, die sich mit dieser Thematik befassen – und sie tun es naturgemäß auf männliche Weise. Ebenso, wie in den 1920er Jahren Prof. Dr. Schumann zunächst versuchte, statt der weiblich-magischen Methode rein männlich-technische Wege zum selben Ziel zu finden – und daran scheiterte – versuchen sich heutzutage andere, mögen da oder dort auch mehr spirituelle Mittel einbezogen sein; wenn diese nicht die richtigen sind, muß der Erfolg ausbleiben. Insbesondere ist zu bedenken, daß die „Vril-Technik", ebenso wie Maka’ara- und Isais-Magie, auf einem bestimmten Boden steht; und dieser ist die Para/Kosmologie, wie sie etwa in der Jovian-Offenbarung, dem Ilu Ischtar und Ilu Aschera oder auch in der Isais-Offenbarung steht. Ist das alles richtig, so ist es auch die Vril-Technik, welche untrennbar auf diesen Voraussetzungen fußt. Wäre dieser Glaube also nicht richtig, hätte Vril-Technik niemals funktionieren können. Die Technik, von der hier die Rede ist, hat mit Mechanistik oder dergleichen ebenso wenig zu schaffen wie mit Vorstellungen über Kosmologie und Leben, die nicht Jovian und den diesem verwandten Lehren entsprechen. Erst als W. O. Schumann dies begriff und den höheren Kern des Ganzen erfaßte, konnte er mit seinen Anstrengungen erfolgreich sein. Betrachten wir die Zusammenhänge, die nochmals aufzugreifen einer unserer Freunde aus Hamburg neulich anregte, weil das Interesse an diesen Dingen da und dort noch immer groß ist, so eröffnet sich eine zunächst ungewohnte, aber im Lichte der Logik verblüffende und wahrscheinlich richtige Sicht: Im Jahre 1922 kam es zu zwei Ereignissen, die anscheinend nichts miteinander zu tun hatten – die aber möglicherweise ganz direkt zusammenhingen. Das erste Ereignis war der Fehlschlag des Vril-Vorhabens „Jenseitsflugmaschine" (JFM), und das zweite die Abspaltung der Isais-Gruppe um Erika und Leona von der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik (Virl-Ges.). Was haben diese beiden Ereignisse gemeinsam? Wo zeigt sich ein verbindender Punkt? In beiden Fällen spielten Schwingungen und der Umgang mit den Haaren der Frauen eine zentrale Rolle! Die Isaisdamen wollten aus magischen Gründen kurze Haarschnitte – die Vrildamen waren aus Prinzip dagegen. Aus Sicht der Isaisdamen-Gruppe war auch das Zentralelement der späteren Rundflugzeuge nichts anderes als eine Adaptation der isaisbündischen Schwingungsschreine und Schwingungsspeicher, in denen magisch aufgeladene Frauenhaarschweife oder –zöpfe wirkten (ähnlich wie auch in den Templer-Figuri). Die Vrildamen-Gruppe aber war entschieden gegen das Abschneiden der langen Haare, was wenigstens in Einzelfällen nötig gewesen wäre, um die Schwingungsapparatur realisieren zu können. Prof. Schumann konnte sich wohl zunächst ohnehin nicht vorstellen, daß eine Maschine nach dem Isaisschrein-Prinzip arbeiten könnte. Ebenso erging es anderen Herren des Vril-Kreises. Eine Notiz aus den frühen 1920er Jahren vermerkt, es könne ja wohl nicht ernstgenommen werden, „fliegende Frauenzöpfe" zu benötigen, um den neuartigen Antrieb funktionstüchtig zu machen. Offenbar ist es aber doch so gewesen. Doch man probierte, die Frauenhaare durch anderes zu ersetzen, insbesondere durch Quarzkristalle. Es funktionierte nicht, wie die Isais-Anhängerinnen vorausgesehen und auch nachdrücklich gesagt hatten. Die Wege der beiden Damengruppen gingen nun offenbar gänzlich auseinander. Jede blieb bei ihrer Auffassung, so weit sich dies heute beurteilen läßt. Es dauerte bis 1934, ehe die „Vril-Leute" erneut ein Gerät fertiggestellt hatten: das RFZ 1 (Rundflugzeug 1). Die Erwartungen daran waren groß. Inzwischen war in den Vereinigten Staaten die Quartuhr erfunden worden, und es gab einen kollegialen Informationsfuß über den Atlantik. Jetzt meinte man bei den „Vril-Leuten", Recht zu behalten und zu beweisen, daß nicht uralte Isais-Magie das adäquate Mittel sei, sondern Erkenntnisse neuzeitlicher Technik. Doch auch der neue Versuch endete in einem Fehlschlag, Dieser hatte sogar beinahe ein Menschenleben gefordert. Die Isaisdamen dürften sich dadurch in Ihrer Auffassung bestätigt gesehen haben. Wenig später kam es denn auch zu einem Zusammentreffen zwischen mehreren Damen und Herren der „Vril-Gesellschaft" und Erika, jener jungen Frau, die neben Leona die zweite Führungspersönlichkeit des seit November 1922 selbständigen Isaisbunds war. Es ist nicht überliefert, was bei jener Zusammenkunft besprochen wurde. Es bestehen auch keine exakten Hinweise darauf, daß die beiden Gruppen von da an wieder näher zusammengerückt wären (Hinweise darauf gibt es erst 1941 durch Gudrun). Fest steht aber folgendes: Wenig später, noch im selben Jahr 1934, begann mit dem RFZ 2 plötzlich die Erfolgsserie der Vril-Geräte! Warum und wieso dies auf einmal? Sollte das Geheimnis dieses Erfolgs vielleicht doch gewesen sein, daß Prof. Schumann und die Vrildamen nun doch den Isais-Weg beschritten hatten? Hatten sich die „Vril-Leute" von den Isaisdamen überzeugen lassen und steckten in den „Glocken" von da an magisch aufgeladene Frauenhaare? Man könnte dies aufgrund des Zeitfaktors durchaus annehmen! Einen letztgültigen Beweis dafür gibt es zwar bisher nicht, wohl aber beachtenswerte Hinweise darauf, daß es so war. Unser besagter Freund in Hamburg hat noch ein paar restliche Unterlagen zu diesem Themenkreis, die in den 1980er Jahren bei unserer Abraxas GmbH, resp. der January Enterprsies AG, gesammelt worden waren. Er will diese gelegentlich nochmals nach eventuell übersehenen Hinweisen durchforsten. Man darf davon nicht viel erwarten, denn das gesamte Material war ja gründlich gesichtet worden. Allerdings geschah dies damals noch mehr aus dem Blickwinkel der „Vril-Gesellschaft" und des klassischen Maka’ara als aus der Isais-Sicht. Vielleicht ergeben sich also doch noch da oder dort bisher unbeachtete Aspekte. Wir betrachten dies nicht als eminent wichtig, aus verschiedenen Gründen, aber es würde vielleicht doch da und dort Interesse finden. Ein Punkt, auf den sich der Blick selbstverständlich immer wieder richtet, ist die zentrale Schwingungsglocke der Vril-Fluggeräte, kurz „Glocke" genannt, weil die äußere Form einer Kuhglocke ähnelte (man erinnere sich, all dies entstand in Bayern). Wie über alles, was den inneren Aufbau dieser Geräte anbelangt, gibt es auch über die Glocke nur sehr wenig Material, das mit einiger Wahrscheinlichkeit als echt angesehen werden darf. Zu den in den 1980er Jahren als fraglich eingestuften Dingen gehört beispielsweise ein unscheinbarer Zettel mit einer beschrifteten Skizze darauf (diese Abbildung sehen Sie auch oben in der Mitte des Titelmotivs). Dort ist die Glocke dargestellt. Niemand weiß noch, woher der Zettel kam. Dieses kleine Blatt könnte möglicherweise aus der Entwicklung im Jahre 1934 stammen. Von Gewißheit kann dabei allerdings keine Rede sein. Aber zumindest handelt es sich um eine Skizze, die fraglos die Schwingungsglocke betrifft, und die immerhin aus der relevanten Zeit zu stammen scheint. In diesen „Glocken" soll jene Schwingung erzeugt worden sein, welche den deutschen „UFO"-Fluggeräten ihre besonderen Eigenschaften gab - insbesondere die, aufgrund von spezifischer Schwingungsaffinität in jenseitige Sphären einzutauchen, um dann – vielfach schneller als das Licht zu sein – an einem anderen, weit entfernten diesseitigen Ort wieder aufzutauchen. Alles um diese Glocke herum, so heißt es, habe nur dazu gedient, die Schwingungen in dieser zu verstärken. Es hat sich also eindeutig nicht um sogenannte „Freie-Energie"-Apparate gehandelt, sondern um etwas ganz und gar anderes, um etwas so Exotisches, wie es sich eben allein Menschen vorzustellen vermögen, die mit den besagten kosmischen, interkosmischen und überkosmischen Gegebenheiten vertraut sind, wie sie am besten die Jovian-Offenbarung schildert. Für jeden anderen, der dies in andere Vorstellungen zu pressen versucht, wird es unbegreiflich und unzugänglich bleiben. Das „Verschwinden im Nichts" – in Wahrheit ein Überwechseln in jenseitige Schwingungsebenen, die mit unserem sichtbaren Kosmos nichts zu tun haben – ist oft von „UFOs" berichtet worden. Dies muß nun geradezu an eine jener Funktionen erinnern, welche den Isais-Schreinen zueigen war – nämlich die Möglichkeit, quasi Durchgänge zwischen den Sphären zu schaffen. Auch neuere Versuche in diese Richtung zeigen, daß das Isaisschrein-Verfahren funktioniert, sobald es gelingt, einen schwingungsstarken Schrein herzustellen, also einen Schrein, der eine ausreichende Anzahl von magisch aufgeladenen Schweifen enthält (mit einfach gekauften wäre es ja nicht getan!). Das Verfahren der Schwingungsglocke scheint darin bestanden zu haben, die Schwingungen eines einzelnen Schwingungsträgers auf technische Weise hochgradig zu verstärken. Einschränkend bezüglich der Skizze im Hinblick auf die „Vril-Gesellschaft" ist anzumerken, daß dort die Verwendung einer Schreibschriftumsetzung der alten Geheimschrift der bayerisch-österreichischen Templer üblich war (siehe in CN-Rückblick), während die fragliche Skizze die damals gebräuchliche altdeutsche Schrift (Kurrentschrift) aufweist. Könnte es sich bei diesem Papier also eventuell tatsächlich um eines handeln, das aus dem Kreis des Isaisbunds kam? Dafür mutet es andererseits beinahe zu technisch und zu wenig magisch an, und die Handschrift scheint auch eher die eines Mannes als die einer Frau zu sein. Dafür stehen könnte wiederum, daß laut der Beschriftung dieser Skizze der Inhalt der „Glocke" aus einem Frauenhaarschweif besteht, welcher mit speziellen magischen Schwingungen aufgeladen sein müsse. Alles paßt genau zu isaisbündischen Vorstellungen. Immerhin wäre es nicht gänzlich unvorstellbar, daß diese Skizze 1934 bei der Vril-Isais-Zusammenkunft eine Rolle gespielt haben könnte. Das ist aber, es sei nochmals deutlich gesagt, nicht mehr als eine phantasievolle Annahme. Wir wissen ja auch nicht, ob im „Vril"-Kreis tatsächlich immer die „Tempelschrift" verwendet wurde, dies klingt nicht einmal sonderlich wahrscheinlich. Wie dem auch sei: Nähere Hinweise auf den Ursprung des Zettels mit der altdeutsch beschrifteten Skizze der „Glocke" bestehen nicht. Auffallend ist jedenfalls auch auf dieser Zeichnung wieder, daß eine deutliche Verwandtschaft zwischen „Vril"-Schwingungsglocke und Isais-Schwingungsschrein sowie Isais-Einzel-Schwingungsspeicher besteht, außerdem auch zur Templer-Figura, die wiederum eine Adaptation des Isais-Schwingungsspeichers sein dürfte. Hier muß sich aber jede Betrachterin und jeder Betrachter seine eigene Meinung bilden; das können wir niemandem abnehmen. Es kann auch nicht unsere Sache sein zu allen Dingen, die wir ansprechen, sämtliche Details oder Beweisführungen zu liefern, das werden Sie sicherlich verstehen, insbesondere nicht dort, wo nicht unsere Kernanliegen berührt werden; und das ist bei Themen wie „Vril" nicht der Fall. Der CN-Internetauftritt ist kein kommerzielles Unternehmen, das sich seine Arbeit honorieren ließe oder gar gewinnorientiert tätig wäre. Wir können und wollen keine Mittel für weitere Materialbeschaffung zu diesem oder jenem Einzelpunkt ausgeben, um eventuelle Einzelinteressen zu befriedigen. Wir bieten Ihnen an, was möglich ist. Im übrigen glauben wir, daß ein Mensch, der diese Dinge zu erfassen berufen ist, ganz einfach intuitiv spürt, was wahr und richtig ist und was vielleicht nicht. Da verhält es sich im kleinen so wie im großen mit Jovian. Im Johannes-Evangelium sagt Christus: „Wer aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme!" (Jo 18,37). Und so, glauben wir, verhält es sich in allem, was auf geistiger Grundlage steht. Das besagte Stück Papier mit der beschrifteten Zeichnung der Glocke ist nicht sehr groß, es ist ein Notizzettel, wie gesagt werden könnte, die Rückseite ist leer. Die Beschriftung ist durchaus noch leserlich, obschon das Blatt, wie auch andere Unterlagen, rund 30 Jahre lang der Lage in einem Pappkarton auf einem Dachboden ausgesetzt war. Wenn dies geschah, so spricht es dafür, daß in dem betreffenden Karton nichts Wertvolles vermutet worden ist. Vielleicht war diese Skizze seinerzeit nicht für original aus der betreffenden Zeit gehalten oder sogar als Fälschung eingestuft worden (man darf nicht vergessen, damals bot unsere Firma für Material solcher Art Geld, und viele versuchten, davon zu partizipieren). Diese Frage läßt sich heute nicht mehr beantworten – jedenfalls nicht allein mit der Ratio. Experimente mit dem Ziel, die „Vril-Glocke" zu rekonstruieren, haben an verschiedenen Orten der Erde stattgefunden, und solche werden sicher auch noch weiterhin betrieben werden, teils mit nicht geringem Aufwand. Alle Bemühungen aber, quasi mit einer „synthetischen Schwingung" zu arbeiten, sind unsers Wissens gescheitert – trotz einiger Anfangserfolge da und dort. Die dagegen einfache Herstellung zweier neuer Schwingungsschreine hat bereits erheblich größere Wirkung bewiesen, obwohl die in diesen enthaltenen Schwingungskräfte noch gering sind, gemessen an den Isaisschreinen früherer Zeiten. Um eine voll funktionstüchtige Schwingungsglocke bauen zu können, sind wohl zwei Komponenten notwendig: Das Wissen sowie das praktische Anwendungsvermögen aus der Maka’ara- sowie der Isais-Magie – und dazu jene vermutlich hoch geniale technische Konstruktion, die offenbar Mitte der 1930er Jahre in München verwirklicht werden konnte. Der erste Teil, der rein magische, ist vorhanden – der zweite aber, der diese Kräfte in Technik umsetzt, dürfte dem Zugriff des heutigen Menschen entzogen sein; und das ist vielleicht auch gut, jedenfalls unter den Gegebenheiten der gegenwärtigen Zeit. |
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