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Die Transmission 
der Schwingungskräfte

       
     
       
     

Die Transmission der Schwingungskräfte

       
     
       
      Die Transmission der Schwingungskräfte

Jenseitige Kraftschwingungen, welche in der diesseitigen Welt ihre Wirkung entfalten, werden im Diesseits von interkosmischen Schwingungen mittels der kosmischen Strahlung und des Sonnenwinds getragen. Jene Teile solcher Strahlung, die über den allgemeinen Astralatem hinaus wirksam werden können, werden laut alter Weisheit immer von der Frau angezogen. Das Weibliche ist, gemäß den Urprinzipien, stets der empfangende und gebärende Teil. So gilt es bereits für die schaffenden Ausgangskräfte alles Entstehenden, welche nach dem Willen der höchsten Gottkraft in die Tat umsetzen, was aus deren allwirkendem Impuls hervorgeht. Und wie alles im Kosmos sowie an diesen durchströmenden Schwingungen entweder männlicher oder weiblicher Art ist, so verhält es sich auch bei jenen Schwingungen, welche als die magischen bezeichnet werden können, wobei „magisch" hier jedoch nicht im Sinne von Magie als „Zauberei" verstanden werden darf; Anwendungsmöglichkeiten solcher Art stellen eine Sonderform dar.

Dieses Urprinzip der Vereinigung verschiedener Teil-Kräfte zu einer gemeinsam wirkfähig werdenden Kraft, versinnbildlicht auch die Darstellungsweise der Magna Figura, welche auch die „große Figura Baphomet" genannt wurde.

Figurazeichnung

Diese Figur gibt auch gleich einen Hinweis auf das Mittel des Kraftübertragung: Der Hals des Mannes ist umwunden vom Haarzopf der Frau, was in dieser Form zwar nur ein Sinnbild ist, inhaltlich aber der Sache sehr nahe kommt.

Bezüglich der interkosmischen Schwingungskräfte befindet sich der aussendende männliche Teil in den lichten Sphären des Jenseits. Aber auch im Diesseits lebt ein empfangender Teil, welcher das Weibliche ist. Von einem Begattungsvorgang zu sprechen, wie es in einigen gnostischen Gruppierungen üblich war, bei denen die interkosmischen Schwingungen mit dem Pleroma gleichgesetzt wurden, ist jedoch nicht ganz richtig, da es sich zwar bei der Aussendung, nicht aber bei der Annahme der Schwingungen um einen direkt persönlichen Vorgang handelt.

Über das Anziehen und Aufnehmen interkosmischer Schwingungen durch die Frau ist bei CN bereits ausführlich gesprochen worden. Bewerkstelligen tut das Anziehen der Astralatem, und Aufnehmen das Astralatmungsorgan, welches bei der Frau hauptsächlich das Haar ist, beim Manne dagegen das Zwerchfell. Das Speichern der weiterwirkenden Kräfte geschieht bis zu einem Gewissen Grade unwillkürlich, in höherem Maße aber erst durch den bewußten Willen. Der bewußte Wille ist diesbezüglich jedoch schon seit vielen Jahrhunderten kaum noch aktiv, weil das Wissen um diese Dinge verlorenging.

Haarmagie

Über das Aufspeichern der quasi magischen – das heißt gleichsam: göttlichen – Kräfte ist immerhin in kenntnisreichen Kreisen noch recht viel überliefert. Die Übertragung dieser Kräfte durch die Frau auf den Mann sind jedoch ein Geheimnis, das in den kleinen Gemeinschaften, die darum wußten – wie in den Isaisbünden – streng gehütet wurde. Für diese Geheimhaltung gab es sicher mehrere Gründe. Die Absicht, spezielle Kräfte im Kreise der eigenen Gemeinschaft zu halten, hat dabei vermutlich nicht im Vordergrund gestanden. Vor allem bestand wohl die Vorsicht, durch den womöglich entstehenden Eindruck von „Hexerei" nicht das Ganze zu gefährden.

Frauen

In den vielen Jahrtausenden der Geschichte, in welchen im wesentlichen ein natürliches Verhältnis zwischen Mann und Frau herrschte, haben aber ohnehin auch ohne magische Kenntnisse in ausreichend hohem Maße Kräfteübertragungen zwischen den Geschlechtern stattgefunden, so daß eine spezielle Erweiterung tatsächlich bloß zu gezielt magischen Zwecken notwendig war. Im allgemeinen war eine solche nicht nötig. Erotik ging mit natürlicher, von Gefühlen bestimmter Geschlechtlichkeit Hand in Hand. Besonders im christlichen Abendland, wo mit der Mutter-Gottes-Verehrung eine Verehrung der Frau an sich großgeworden war, entfaltete sich in der Ära der Minnesänger eine zugleich mit der natürlichen körperlichen Anziehung der Geschlechter hohe spirituelle Kraft; und diese Lebensanschauung, dieses Menschenbild, formte die abendländische Kultur, sie brachte die schönsten Kunstwerke hervor, wie Vergleichbares sonst nirgends entstand.

Minnesang

Seit aber die „modernen" Zeiten und politische Systeme heutigen Schlags das Ruder an sich zu reißen wußten, hat das ohnehin schon finstere Zeitalter immer mehr an sich gerissen, um das Menschentum zu zerstören. Seit rund fünfzig Jahren nun steuert dies dem üblen Höhepunkt zu; und dies besonders bei jenen Hochkulturnationen, welche in dieser Welt die wunderbarsten Werke geschaffen haben, denn sie sind natürlicherweise die ersten Widersacher des Satans. Diese also bekämpft die Finsternis zuerst und am heftigsten. Kein Wunder also, daß da Ehen nur noch in Ausnahmefällen halten, und immer weniger Kinder geboren werden. In beispielloser Perfidie hat der Irrsinn sogenannter „politischer Korrektheit", welcher das Gegenteil von menschlich korrekt ist, Frauen zu Objekten roher Geilheit degradiert. „Geil" und „sexy" sein aber hat sehr wenig mit echter Weiblichkeit zu tun. Die liebe ist bekanntlich eine Himmelsmacht – Geilheit dagegen entspricht dem Schmutz der Gosse. Kein Wunder also, da die gottgefügten Wege der Paarsamkeit von Mann und Frau kaum noch funktionieren (eine Illustration zum Gegenwartsübel ersparen wir Ihnen und uns, dergleichen ist heutzutage ohnehin an allen Ecken und Enden unübersehbar).

In einer solchen Situation könnte der Griff zum Magischen als eine Anstrengung der Selbsterhaltung gesehen werden. Und darum erscheint es nunmehr geraten, über die quasi magischen Wege der Kräftetransmission zwischen den Geschlechtern zu reden. Das zu tun ist alles andere als einfach. Die Grundlagen dessen sind zwar so alt wie die Menschheit, doch innerhalb von weniger als einem Jahrhundert wurden diese derart gründlich zerstört, daß es selbst für der Sache zugeneigte und sehr kluge Menschen heutzutage schwierig ist, alles nötige zu erfassen (viele von uns hier im CN-Kreis, die wir uns darum bemühen, nicht ausgenommen).

Dame  - 10

Die erste Schwierigkeit dabei ist, daß die ausschlaggebenden Kräfte allein von Frauen angezogen werden können. In früheren Epochen spürten diese das, wie auch die Männer spürten, das zwischen ihnen Kräfte fließen, denen kein Name gegeben werden konnte, von dem aber beide spürten, daß es mit dem Gefühl der geistigen Liebe zusammenhing, von welcher die körperliche nur ein Ausdruck war, mit dem Ziel der Zeugung von Kindern verbunden. Wo diese Grundlage verloren geht, ist dem Zusammenleben selbst die Grundlage entzogen.

Der Mann kann vorerst also nichts anderes tun als zu hoffen, daß die Frau – auch spirituell-jenseitig der empfangende Teil – die nötigen Kräfte in sich aufnimmt, um sie zum Zwecke gemeinsamer Entfaltung weiterzuleiten.

Die aus Sicht der Frau wohl am ehesten greifbaren Mittel zum Heranziehen und nutzen der ausschlaggebenden Kräfte, welche sich verhältnismäßig einfach handhaben lassen, sind die Methoden von Makaara- und/oder Isais-Magie. Zwar kann auch durch das sekundäre Astralatmungsorgan manches bewirkt werden (bei der Frau die Milz, bzw. deren astrales Gegenstück), doch das weibliche Hauptastralatmungsorgan, das Haar, ist naturgemäß viel einfacher zu handhaben, dieses ist schließlich auch dafür da.

Es braucht lediglich entschieden zu werden, ob der Weg des Einfangens von Schwingungen oder der des Anziehens gewählt wird, beides wirkt gleichermaßen gut. Welcher der Wege gegebenenfalls gewählt wird, ist also ganz allein eine Angelegenheit des individuellen Empfindens und Gefallens.

Dame-Dd

Hier ist ja nur von den Methoden der Makaara- oder Isais-Magie die Rede, welche zum an dieser Stelle erörterten Zweck eingesetzt wird – nicht von der Magie selbst! Daß aktiv-magisches Handeln nach dieser oder jener Methode noch jeweils weitere Aspekte beinhaltet, ist in CN-Kreisen sicher klar, darauf braucht jetzt nicht eingegangen zu werden. Die Begriffe „Makaara" und „Isais-Magie" sind hier vor allen deswegen verwendet, weil vielen dies bereits etwas sagt, wie auch über die astralen Atemorgane schon ausreichend berichtet wurde. Vieles wird somit also schnell und gut erfaßbar sein.

Die Anwendung der Methoden von Isais- oder der Makaara-Magie bedeutet hier also nicht diese selbst, wenigstens nicht unbedingt. Das einzige Instrument, welches aus dem magischen Bereich auf jeden Fall nützlich ist, das ist der Amethyst. Ein solcher verstärkt sowohl die Fähigkeit des Einfangens wie auch des Anziehens der Kraftschwingungen. Wie erheblich, darüber gehen die Meinungen auseinander, die einen sprechen von einer Unterstützung um ca. 15 Prozent, andere nehmen bis zu 25 Prozent an. Zwingend notwendig ist ein Amethyst also nicht, doch ein wenig Amethystschmuck für die Dame kann auf jeden Fall nur von Vorteil sein.

vor dem Spiegel

Dieses Thema vollständig zu behandeln, ist heutzutage schwierig, da niemand über eine zusammenhängende schriftliche Darstellung verfügt. Das heißt nicht, niemand wüßte alles Notwendige, doch wird die Verbreitung dieser Kenntnisse nicht unterstützt, weil von dort aus bis zum Erlernen offensiv-magischer Handlungen kein sehr weiter Weg mehr ist, besonders für Menschen, die aus verwandten Bereichen bereits Vorkenntnisse haben. Es kann daher gesagt werden, daß sicher nie ein umfassendes Buch darüber erscheinen wird. Was zur Verfügung steht, sind im wesentlichen einzelne Texte alten Ursprungs. All dies in schlüssiger Weise zu erarbeiten, würde also nicht wenig Aufwand bedeuten.

Mit diesem Artikel haben wir trotzdem einen Anstoß geben wollen. Sollte die Resonanz danach sein, werden wir das Thema fortsetzen. Anderenfalls werden wir denjenigen, die speziell danach fragen, gern direkt weitere Auskunft geben.

       
               
               
     

       
               
               
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