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Einblick |
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Die Para-Physik des Mondspiegels |
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Die Para-Physik des Mondspiegels
Die Geheimnisse der Mondspiegel-Magie haben außerhalb eines kleinen Kreises über viele Jahre geschlummert; nur einige wenige Menschen hatten dazu noch eine Beziehung. Und obschon dies naturgemäß in erster Linie eine Angelegenheit von Damen ist, war es doch nicht zuletzt ein Herr, der aufgrund historischen Interesses in einem bestimmten, ganz unmagischen Zusammenhang unwillentlich dafür sorgte, daß die Dinge um den Mondspiegel wieder in größerem Umfang Interesse fanden. Die Gründe dafür, daß der Mondspiegel und die mit ihm verbundenen magischen Wege außerhalb des besagten engen Kreises zwischenzeitlich beinahe in Vergessenheit gerieten, waren vielschichtig. Es ist dabei sicherlich weniger um Geheimniskrämerei gegangen als darum, daß dieser nicht ganz einfache Stoff sich nicht in allen Einzelheiten vermitteln läßt, ohne daß ein Buch darüber veröffentlicht würde. Das aber wünschten jene Damen, die dazu in der Lage waren, nicht, da die Erfahrungen mit Veröffentlichungen zu anderen, verwandten Gebieten nicht nur positive waren. Eine womöglich sogar missbräuchliche Weiterverwendung durch Unberufene zwecks Verkommerzialisierung dieses Themas sollte vermieden werden. Das Motiv Mondspiegel steht ja auch in enger Verbindung zu Themen wie Isais-Magie, Isaisbünde etc. und ohne solche Grundlagen würde es nur halb zu verstehen sein. Inzwischen haben sich aber ernsthafte Interessentinnen gezeigt, so daß über den Mondspiegel näher gesprochen werden soll. In ähnlicher Weise, wie bei CN eine Serie über die Maka’ara-Praxis erschienen ist, soll also auch etwas über die Mondspiegel-Praxis gebracht werden, was allerdings noch vorbereitender Arbeiten bedarf, die allein von kundigen Damen geliefert werden können. Sobald dies geschehen ist, wird auch von der Mondspiegel-Praxis eingehend die Rede sein. Anders als beim Maka’ara, das keine persönlichen Risiken eines plötzlich anderen Aussehens für die geneigten Damen birgt, verlangt die Mondspiegel-Praxis einen kurzen Haarschnitt, den die dazu neigende Dame sich erst machen lassen muß. Das sieht zwar nicht weniger attraktiv aus, ist aber doch eine Entscheidung, welche nicht jede Frau leicht trifft. Auch aus diesem Grunde wurde das Mondspiegel-Thema mit mehr Vorsicht behandelt. Grundsätzlich allerdings ist die Mondspiegel-Magie völlig frei von irgendwelchen Risiken, was an diesem Punkt auch gesagt werden muß. Der Umgang mit dem Mondspiegel geht auch meist schon ohne viele Detailkenntnisse. Über solche zu verfügen, ist aber natürlich immer von Vorteil. Im Zusammenhang mit der Mondspiegel-Magie fand schon in den 1920er Jahren erstmals ein Ausdruck Verwendung, der seither auch in verwandten Bereichen benutzt wurde: para-physikalisch. Und dieser Aspekt des Para-Physikalischen macht in der Tat eine Besonderheit der Mondspiegel-Magie aus. Wohl bei keiner anderen magischen Methode ist ein derart ausgeprägtes Zusammenwirken von Spirituell-Magischem und Naturwissenschaftlich-Physikalischem gegeben, sowie auch mit Erkenntnissen der Astronomie (nicht Astrologie). Keine andere magische Methode beinhaltet so viel Schlüssigkeit wie diese, das kann sicher gesagt werden. Demzufolge haben sich auch stets sehr intelligente und gebildete Frauen mit der Mondspiegel-Magie beschäftigt. In anderen Artikeln dieser CN-Ausgabe wird auch über jene Gemeinschaft gesprochen, die um die Jahreswende 1922/23 in München ihren Isaisbund gründete. Die zwei dabei maßgeblichen Damen, Erika und Leona – beide damals erst Anfang, bzw. Mitte 20 – haben nicht zuletzt den Mondspiegel wieder der Vergessenheit entrissen. Erika, die einer sehr vermögenden und einflußreichen rheinischen Industriellenfamilie entstammte, hat in den Jahren 1923 bis 1925 namhafte Wissenschaftler kontaktiert, um der spirituellen, quasi jenseitsbezogenen, Seite der Dinge die Erkenntnisse neuzeitlich-diesseitiger Wissenschaft hinzuzufügen. Dabei ist zu bedenken, daß zu jener Zeit noch nicht der Dogmatismus heutiger Fachwissenschaften verbreitet war, es herrschte mehr Offenheit gegenüber unorthodoxen Ideen. Ein Beispiel für die Bereitschaft zu Gratwanderungen ist damals die Handhabung von Hanns Hörbigers Welteislehre gewesen (auch mit Hörbiger in Wien nahmen die Isais-Bund-Damen übrigens persönlich Kontakt auf, ebenso mit anderen namhaften Persönlichkeiten, wovon später noch gesprochen werden wird). In der Folge entstanden beim Isaisbund, mehrere interne Schriften, aus denen zwei Schriftensammlungen hervorgingen. Die eine davon war rein spiritueller Art, während in der anderen, die erst in den frühen 1930er Jahren fertig wurde, vor allem die para-physikalischen Phänomene und dementsprechende Erkenntnisse behandelt wurden. Ein Detail dazu, das im Vorgriff auf unsere 2010 kommende Artikelreihe bereits erwähnt sein soll, betrifft die Form des Mondspiegels. Offenbar ist die Größe von ca. 30 bis 50 cm Spiegelfläche wichtiger als die Form. Wenn diese traditionell als rund angegeben wird, so scheint dabei der Symbolismus ausschlaggebend gewesen zu sein: rund dem Bild des Vollmonds entsprechend, was sicherlich auch auf die Psyche stimulierend wirkt. Aus para-physiokalischer Sicht dürft aber auch jeder anders geformte Spiegel die gleichen Dienste leisten, sofern die Spielfläche weder zu klein noch zu groß ist. Ein Mondspiegel kann, funktional gesehen, also z.B. auch quadratisch, rechteckig oder elliptisch sein. Die kreisrunde Form gilt aber dennoch als die beste, weil eine solche das Mondlicht optimal bündelt und leitet. Auch bezüglich des Haarschnitts sind gewisse Varianten möglich, dieser kann mehr oder weniger kurz gewählt werden, doch muß es sich immer um einen in den Proportionen stimmenden Stufenhaarschnitt handeln, wobei besonders die Exaktheit des Schnitts wichtig ist. Auch dazu gibt es noch genauere Angaben, als solche in vorhergegangenen CN-Artikeln schon ausgeführt worden sind, so insbesondere über die verschieden mögliche Stufenanzahl, was dann jeweils spezielle Vorgehensweisen beim Umgang mit dem Mondspiegel ratsam macht. Ferner gibt es noch manches über die Anwendung von Reflektionsverstärkern, wie Amethysten und Bergkristallen, welche wiederum mit den Details der Frisur in Verbindung steht. Die Para-Physik lehrt, daß die Einstrahlungen der vom Mondschein getragenen Feinstoffe aus den lichten Regionen des Jenseits bei bestimmten Nuancen des Haarschnitts – welcher ja zumindest prinzipiell immer ähnlich ist – unterschiedlich angewendet werden können. Durch einen mehr oder weniger kurzen Haarschnitt mit einer größeren oder kleineren Anzahl der Abstufungen können auch bestimmte Wirkschwingungen bevorzugt angezogen werden. Darüber sind Erfahrungswerte aufgezeichnet worden. Besonders bemerkenswert auch aus neutraler Sicht sind aber immer wieder die logischen Zusammenhänge, die es in alledem gibt. Wir werden uns daher bemühen, so gründlich wie möglich über dies alles zu berichten. Das wird sicher in erster Linie ein Thema für Damen bleiben, aufgrund der para-physikalischen Sicht aber auch für jeden Menschen interessant sein, also auch für Männer und Frauen, die selbst nicht mit dem Mondspiegel umgehen wollen. Da dies ein kompliziertes Thema ist, für dessen genaue Behandlung wir der Zulieferung von Material durch kompetente Damen bedürfen, bitten wie alle an diesem Thema Interessierten um ein wenig Geduld. All dies wird sich auch nicht in knapper Form abhandeln lassen, wir rechnen daher mit mindestens drei Teilen. |
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