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Die letzten UFOs

       
     
       
     

Die letzten UFOs

       
     
       
     

Die letzten UFOs

Die Älteren unter uns erinnern uns noch gut an jene Zeit, in der „UFO"-Meldungen an der Tagesordnung waren. Besonders in den 1950er und 1960er Jahren, und dann abermals zwischen 1980 und etwa 2000. Die damit verbundenen Geheimnisse haben viele Menschen fasziniert. Sei es als Rätsel um vermeidliche Außerirdische oder als letzte Geheimwaffen des Deutschen Reichs. Weder das eine noch das andere ließ sich greifbar machen. Viele Außerirdischengeschichten erwiesen sich als haltlose Phantasterei. Heutzutage spricht kaum noch jemand darüber. Vielleicht bis auf einige wenige Unentwegte, die sich ihre eigene Phantasiewelt geschaffen haben. Ein wenig anders steht es um die irdische Variante, die „UFOs" deutschen Ursprungs. Über diese läßt sich einiges dokumentieren, ohne daß aber Genaues sicher faßbar geworden wäre. Daß es da einiges gab, läßt sich aber nicht bestreiten, auch wenn das aus ideologischen Gründen immer wieder versucht wird. Nicht nachweisen läßt sich, wieviel von den Berichten und Erzählungen tatsächlich Hand und Fuß hat. Das weiß wohl auch niemand genau. Diejenigen, die es gewußt haben müssen, befinden sich nicht mehr in dieser Welt. Die Zeit schreitet voran.

Die ersten „UFO"-Geräte flogen in den 1930er Jahren von Oberschleißheim bei München aus. Das ist – objektiv – schwerlich zu bestreiten. Damals ist das der Anstrengung privater Gruppen zu verdanken gewesen. Wie es dann weiterging, darüber viele Darstellungen und doch wenig, was bis ins Detail nachweisbar wäre.

Das braucht nicht zu verwundern, es macht die Dinge nicht unglaubwürdig, denn offenbar setzte schon früh strikte Geheimhaltung ein. Ein schwieriges Thema, eine Angelegenheit, der man vermutlich nie gänzlich auf den Grund kommen wird. Dagegen stehen auch widerstreitende Interessen, noch heute. Als gäbe es da immer noch etwas, das zu fürchten sei. Nach Lage der Dinge, soweit sie erkennbar sind, läßt sich das nicht begründen. Aber „UFOs" jeder Art befinden sich wenigstens bis zu einem gewissen Grade sowieso im Irrationalen: Da war oder ist etwas, doch man weiß nichts Genaues. So ist es seit Jahr und Tag.

„UFO"-Fotos, wie sie in vergangenen Jahrzehnten häufig auftauchten – echte wie falsche – sind selten geworden. Die meisten, die man noch heutzutage zu sehen bekommt, sind alt.

Manche der alten „UFO"-Fotos wirken sehr überzeugend. Auch ihre Quellen sprechen dafür, daß es sich um echte Aufnahmen handelt. Um Aufnahmen von was? Da beginnt oftmals die Ungewißheit. Es muß sich aber wohl um reale technische Geräte gehandelt haben, die, wie alle Geräte, nur für begrenzte Zeit einsetzbar sind. Irgendwann setzt der Materialverschleiß dem ein Ende. Stammen diese Geräte also noch aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs dann ist klar, sie sind an das Ende ihrer Betriebsdauer gelangt. Deshalb wurden auch „UFO"-Sichtungen und –Fotos immer seltener. Alles in dieser Welt ist dem Lauf der Zeit unterworfen.

Und die Dinge, von denen hier die Rede ist, stammen ja aus dieser Welt. Sie mögen eine für die gegenwärtige Wissenschaft auf Erden unbegreifliche Antriebsart haben, aber auch dies ist – oder war – nur Menschenwerk. Vielleicht Menschenwerk auf einer höheren Stufe des Denkens, aber doch abhängig von Materialien und deren Haltbarkeit. Wären die „UFOs" außerirdischer Herkunft, so würden ständig neue erscheinen, die wären längst gelandet und hätte diesen Planeten erobert. Nichts davon – weil uns keine Außerirdischen besuchten. Das ist ganz einfach so.

Damit soll nicht gesagt sein, daß es nicht anders hätte sein können – und irgendwann vielleicht einmal anders sein wird. Wir Menschen sind auf unserer Erde im Weltall ja wie ein Körnchen Sand am Meer. Und irgendwo mag es andere geben, die über viel weiterentwickelte Möglichkeiten verfügen, die bloß amüsiert den Kopf schütteln würden über Albert Einsteins Behauptung, nichts könne schneller sein als das Licht. Dies schon einfach deshalb, weil sie womöglich ganz andere Arten von Bewegung kennen. Daß es das gibt, davon sprechen bereits die „transmedialen" Botschaften der „Vril"-Damen. Und selbst wenn man diese für Einbildung halten wollte (wozu keine Ursache besteht), oder es einfach nicht glauben mag, so würde sich doch an der Wahrscheinlichkeit nichts ändern, daß es eben Anderes geben kann und dürfte, als heutige Schulmeisterweisheit sich träumen läßt.

Wie immer man zu der „transmedialen" Kommunikation der „Vril"-Damen auch stehen mag: diese ist auf jeden Fall höchst erstaunlich. Und vielleicht ist das, was auf den ersten Blick so unfaßbar erscheint, etwas Alltägliches für Menschenwesen auf einer höheren Entwicklungsstufe mit einem Denken höherer Art. Die gegebenen Verhältnisse auf der Erde schließen hier eine solche Weiterentwicklung ja aus. Die Kultur auf unserem Planeten entwickelt sich nicht voran, sondern zurück, und auch die Zivilisation – somit die Technik – ist auf niedere Ziele ausgerichtet, auf schnöden Profit. Auf dem Planeten Erde herrschen Leute, denen höheres Denken und Fühlen fremd sind. Nichts könnte dies klarer bezeugen als die unselige Macht der „Finanzmärkte", unter der wir leiden. In früheren Zeiten arbeiteten die Menschen, auch die Firmen, um etwas Gutes zu schaffen. Jetzt geht es nur noch um möglichst schnelle Profitmaximierung. Eine dergestalt beherrschte Welt wird nie zu erreichen vermögen, wohin etwa die „Vril"-Leute schon gelangt waren. Um zunächst einmal an einen tauglichen Ausgangspunkt zu gelangen, müßte sich viel auf der Erde ändern. Nichts spricht dafür, daß dies bald geschehen könnte, denn die Machtverhältnisse müßten sich grundlegend ändern. Vielleicht kommt es dazu nie. So wären die ersten „UFOs" auf diesem Planeten zugleich die letzten da hier gewesen.

Kosmisch gesehen aber sind einige Jahrtausende oder auch Jahrzigtausende keine lange Zeit. Vielleicht gehen die verkommenen Systeme, die jetzt herrschen, einmal zugrunde, womöglich mit einem plötzlichen Knall – und eine neue Menschheit gewinnt eine neue Chance. So, wie es möglicherweise schon einmal stattgefunden hat. Vor sehr langer Zeit, deren Bestes über die Jahrtausende nicht Bestand haben konnte, weil immer wieder die niedrige Gier sich über die Ideale schob.

       
               
               
     

       
               
               
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