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Das Baphometische Feuer

       
     
       
     

Das Baphometische Feuer

       
     
       
     

 

Das Baphometische Feuer

Da ist eine wahrlich große Kraft,
die viel vermag, die vieles schafft,

aber niemand könnte sie erkennen,
ohne weise sich zu nennen,

und das wahrhaft mit Fug und Recht.
Dem Unkundigen erging’ es schlecht,

wollt dies Feuer er entfachen,
ohne richtig es zu machen;

denn wer nicht die Bedeutung kennt,
schnell und ganz darin verbrennt.

Somit ist die Kraft geschützt,
damit kein Böser sie benützt.

Der Quell der Kraft ist so beschaffen,
daß kein Einzelner sie könnt raffen,

zwei müssen es immer sein –
und deren Schwingungen seien rein.

Braucht die Frau, und braucht den Mann,
weil’s eins allein nicht leisten kann;

beides aber formt das Eine,
wofür steht’s die edlen Steine:

weiß und lila das Kristall,
bestrahlet durch das Weltenall,

durch des Jenseits’ stille Quelle,
die unsichtbar steht an ihrer Stelle.

Wer alles recht zu ordnen weiß,
den brennt dies Feuer niemals heiß,

sondern es leuchtet wunderbar,
wenn es berührt das Frauenhaar,

welches dies Feuer nicht verbrennt,
weil man es bloß Feuer nennt,

obschon es weder flammt noch sengt,
sondern lichte Kräfte fängt

für das rechte Handeln.
Dies Licht vermag alles zu wandeln,

wird es richtig angewendet,
und seine Strahlung niemals endet.

Baphometbraut - Figura - K

 

Nach Versen aus dem Tagebuch der Agnes  („Baphometbraut"), 1983

       
               
               
     

       
               
               
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