|
Einblick |
||||||
Aus dem anscheinend Unfaßbaren |
|||||||
|
|||||||
Aus dem anscheinend Unfaßbaren Im anscheinend Unfaßbaren liegen heutzutage die wichtigsten Hoffnungen. Aus dem für das Gros der Menschen kaum Begreiflichen, kommt wohl die wichtigste Kraft für die Weltenwende. Im Greifbaren ist die Macht der Finsternis zurzeit stärker als das Licht. Die vergangene Zeit ließ viele Erwartungen unerfüllt. Doch welche Konsequenz ist daraus zu ziehen? Aufgeben und sich ducken? Sicher nicht! Vielmehr geht es jetzt darum, die Erkenntnisse aus den gewonnenen Erfahrungen zu erweitern und anzuwenden! Vieles
haben wir in den vergangenen Jahren gelernt. Mitunter verbunden mit dieser
oder jener Enttäuschung – doch das ganze Leben ist ja ein unablässiges
Lernen, auch über mehrere Generationen hinweg. So haben wir neue
Erkenntnisse gewonnen, wissen, welche Wege in dieser Zeit möglich sind
und für welche jetzt nicht die Zeit ist. Die Causa Nostra hat dadurch
Lehren erlangt, die es nun anzuwenden gilt. Einzelne sind dabei
vorgeprescht, wie in der Baphometischen Gesellschaft zu Wien – und dort,
wovon unsere CN-Bücher sprechen. Denn alles erfüllt seinen Sinn, nichts
besteht ohne spezielle Hintergründe.
In einer Zeit, in der die Welt weitgehend von finsteren Mächten beherrscht wird, und die Verfechter des Lichts daher im Nachteil sind, befinden sich die Verbündeten der lichten Kräfte überwiegend im Jenseits. Auch dort ist die Finsternis stark, jedoch nicht so übermächtig wie auf der Erde. Und die lichten Kräfte des Jenseits sind der diesseitigen Finsternis auf alle Fälle hoch überlegen. Wir brauchen also die Unterstützung des Jenseits, um den Kampf im Diesseits nicht zu verlieren. Dies klingt für das Gros der Menschen sicherlich bizarr und wohl unfaßbar. Wie sollte es in der diesseitigen Erdenwelt möglich sein, Unterstützung durch jenseitige Wesen zu gewinnen? Gewiß, in beinahe allen Religionen gibt es den Glauben an die Möglichkeit, mit dem Jenseits in spürbare Verbindung zu treten. Zumindest durch Gebete. Insofern ist dieser Gedanke also kaum befremdlich zu nennen. Aber die meisten dieser religiösen Vorstellungen sind natürlich doch etwas Anderes als das, worüber wir jetzt sprechen; denn wir denken dabei sehr konkret.
Von einigen schamanistischen Glaubensrichtungen abgesehen, akzeptieren die Religionen eine gottgewollte Trennung zwischen Diesseits und Jenseits. Das gilt auch für das Christentum. Ein Kommen und Gehen zwischen den verschiedenen Ebenen, die Wiederkehr von Verstorbenen beispielsweise, sei eine solche auch nur zeitweilig, sehen die Religionen nicht (dabei denken wir an keine „Reincarnation“, die das Auslöschen der Persönlichkeit, des Ichbewußtseins bedeuten müßte, woran wir nicht glauben!). Wir halten doch einen Verkehr zwischen Diesseits und Jenseits für möglich. Das aber würde Möglichkeiten eröffnen, die unfaßlich zu sein scheinen, aber doch nicht unmöglich sind.
Doch würden wir ohne die nötige Anstrengung aufgeben, hätten wir den Erfolg auch nicht verdient! |
|||||||
|
|||||||