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Einblick |
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Angewandtes Makaara |
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Angewandtes
Makaara
Noch immer geheimnisumwoben, noch immer schwer zugänglich, sind die Dinge um das Maka’ara, jene von Frauen ausgeführte, einst aber oft von Männern mittelbar genutzte Magie, die auf einer vom Jenseits aus das Diesseits durchdringenden Feinstoffsubstanz beruht, welche als tragenden Element besonderer Schwingungen angesehen wird. In jüngerer Zeit ist da und dort spekuliert worden, ob die Maka’ara-Kräfte verwandt oder gar identisch mit dem sein könnten, was Wilhelm Reich als „Orgon" bezeichnet hat. Das erscheint nicht wahrscheinlich, zumal Reichs Theorien fraglich genannt werden müssen. Dagegen ist das Maka’ara auf seine Art durchaus eine konkrete, greifbare Angelegenheit, und darum lohnt es sich, abermals näher darauf einzugehen. Im Juni und Juli des vorigen Jahres haben wir in zwei Teilen ausführlich über die Maka’ara-Praxis gesprochen, soweit die Anwendung dieser Methode heutzutage sinnvoll ist, beziehungsweise auf welche Art sie es durchaus noch sein kann. Unser heutiger Artikel kann als ein dritter Teil zu Maka’ara-Praxis verstanden werden. Einige Einzelheiten, die noch nicht besprochen oder nicht genau genug behandelt worden waren, sollen hier ihre Ergänzung finden. So weit wir es aufgrund von Resonanz einschätzen können, dürfte das Interesse an der Maka’ara-Praxis nicht sonderlich groß gewesen sein. Da bei einzelnen Damen die Neigung dazu aber doch gegeben ist, verdienen diese es umso mehr, zuvorkommend behandelt zu werden. Schon deshalb also Weiteres zu diesem Thema, das ja unmittelbar nur Damen betreffen kann. In früheren Zeiten haben Maka’ara-Befragerinnen nicht selten überwiegend männlichen Gemeinschaften gute Dienste erwiesen, und im Altertum auch so manchem Großkönig oder Feldherrn. Oft bildeten solche Frauen auch eine Art Gravitationspunkt für Männergemeinschaft, und manche Gruppe suchte daher nach einer geeigneten Maka’ara-Dame, deren Aufgabe in Vorhersagen bestand – aber auch in der Beurteilung von neu zur Gemeinschaft strebenden Personen, zu Einschätzungen von aktuellen Gegebenheiten etc. Aus direkter Sicht, ist Maka’ara aber naturgemäß doch ein Thema für Damen. Sei eingangs gesagt, daß ein eng begrenztes Interesse an der Maka’ara-Praxis durchaus zu verstehen ist. Dafür gibt es gleich drei Gründe:1. Die Situation der allgemeinen negativen Zeitschwingung, durch die Handlungen des hohen Maka’ara nicht mehr möglich sind (obschon das „Kleine Maka’ara" sehr wohl äußerst wirksam sein kann!), 2. die Isais-Sicht, die Damen zu kurzen Haaren rät, was sie auch zu begründen weiß, und schließlich 3. die Tatsache, daß die für erfolgreiche Maka’ara-Arbeit nötigen perfekten, langen Frauenhaare heutzutage ohnehin sehr selten sind; denn Maka’ara fordert von der Frau absolut gesunde, durch nichts Künstliches beeinträchtigte Haare von perfekter Gleichmäßigkeit mit exakt begradigten Spitzen bei einer Länge von mindestens gut 45 Zentimetern und höchstens ca. 85 Zentimetern (in unseren zwei Artikeln über die Maka’ara-Praxis ist dies genau beschrieben). Über die Ideallänge gibt es unterschiedliche Auffassungen, die auf individuellen Erfahrungswerten beruhen und sich daher nicht verallgemeinern lassen; die eine Frau wird ein Maß von nur 45 bis 50 Zentimetern empfehlen, die andere eines von vielleicht 60 bis 70 Zentimetern oder mehr (für die hohen Maka’ara-Handlungen waren 70-80 cm nötig). Daher kommt es, daß diesbezügliche Anweisungen nicht immer gleich lauten. Was bei der einen Frau optimal wirkt, muß es nicht auch bei der anderen tun, sämtliche Äußerungen dazu beruhen aber auf persönlichen Erfahrungen, die sich schwerlich verallgemeinern lassen. Immer zutreffend ist nur, daß Gleichmäßigkeit und Fülligkeit bis in die Spitzen unerläßlich ist. Gerade in einer schwierigen Schwingungslage wie der gegenwärtigen entscheidet die „Qualität der Antennen" über deren magische Funktionstüchtigkeit. Das muß heutzutage in den industrialisierten Ländern doppelt betont werden, wo die Luft oft mit ätzenden Stoffen erfüllen ist. Die Haare weitgehend dagegen zu schützen ist im Grunde nicht schwierig. Die Orientalinnen tun es durch ihre Kopftücher, ohne darum zu wissen und aus einem anderen Grund. Nun werden Sie nicht immer ein Kopftuch tragen wollen, wenn sie das Haus verlassen. Hin und wieder ist es aber sicher doch möglich, es muß ja nicht aussehen, als seien sie zum Islam übergetreten, es kann sogar recht chic sein. Die stabile, gesunde Qualität wie in vergangenen Jahrhunderten hat langes Frauenhaar heutzutage kaum noch, selbst wenn es nicht durch Dauerwellen oder Bleichen etc. verdorben ist. Wo Schutz auf einfache und auch nicht unangenehme Weise möglich ist, sollten Sie Ihren langen Haaren diesen angedeihen lassen. Bezüglich der Schwingungsbelastung, die es fraglos auch gibt, spielt, wie in allem, das individuelle Bewußtsein eine nicht unerhebliche Rolle. Dieses vermag zwar keine Umweltschäden zu verhindern - dagegen hilft eine Kopfbedeckung mehr - wohl aber kann es Negativschwingungen entgegenwirken. Diese sind dann sogar weniger gefährlich, sie können leicht neutralisiert werden. All dies ist auf alle Fälle zu bedenken, wenn Sie sich dem Maka’ara zuwenden wollen. Eine Frau, die sich ernsthaft mit dem Maka’ara beschäftigen will, muß Ihrem „Werkzeug Haare" zunächst einmal die größte Aufmerksamkeit widmen; denn bloß wenn Ihre Haare im Sinne der Maka’ara-Tauglichkeit vollauf in Ordnung sind, kann weitere Bemühung von Erfolg gekrönt sein. Im Lichte weiblicher Attraktivität darf bei dieser Gelegenheit gesagt werden, daß die sorgsam gepflegten langen Haare einer Maka’ara-Dame natürlich immer sehr schön sind, und auch dafür lohnt sich gewiß die Mühe, die damit verbunden ist. Haben Ihre Haare jetzt noch nicht die notwendige Mindestlänge, und Sie möchten diese erst wachsen lassen, so ist Ihre Ausgangsposition vielleicht sogar einfacher, Sie brauchen dann nur ein wenig Geduld, und diese wird sich höchstwahrscheinlich auch lohnen. Wo die nötige Haarqualität gegeben ist, da dürften jene Makaara-Handlungen, welche als die „kleinen" bezeichnet werden, auch in der heutigen Zeit zufriedenstellend funktionieren. Es liegt dann nur noch an Ihrem persönlichen Konzentrationsvermögen, das Potential Ihrer Fähigkeiten zur Anwendung zu bringen. Im folgenden gehen wir davon aus, daß Sie unsere bereits veröffentlichten Artikel zum Thema Maka’ara-Praxis kennen, so daß weitere Wiederholungen an dieser Stelle nicht nötig sein sollten. Wenn von den „kleinen" Maka’ara-Handlungen die Rede ist, so darf dies nicht zu dem Trugschluß führen, diese seien unbedeutend! Vielmehr betreffen sie alles, was man als diesseitig bezeichnen könnte. Im Maka’ara-Bereich gibt es dafür lediglich keine exaktere Bezeichnung. Das „Kleine Maka’ara" entspricht aber dem, was im prinzipiell ja verwandten Isais-Bereich das „Wirken in den erdnahen und durchdringenden Sphären" genannt wird. Es handelt sich beim „kleinen" Maka’ara also um Vorgänge, die sich quasi im Irdischen abspielen und auf Irdisches bezogen sind (das große oder hohe Maka’ara entspräche adäquat den Jenseitswegen der Isais-Magie). Der Ausdruck „klein" bedeutet also nicht, klein in den Möglichkeiten, er besagt lediglich, daß diese sich auf das Wirken im Irdischen und mit dem Erdnahen beziehen. Vergegenwärtigen wir uns, was das alles umfaßt, so wird klar, daß das kleine Makaara alles andere als eine "kleine Angelegenheit" ist! Wie wir schon in unseren früheren Artikeln zu diesem Thema ausgeführt haben, ist Maka’ara-Magie ohne weiteres erlernbar (wie die Isais-Magie). Das ist ein sehr, sehr großer Vorteil – und zwar nicht allein, weil dieser Weg damit prinzipiell jeder Frau offen steht, welche die Voraussetzungen erfüllt, sondern auch und besonders wegen der Sicherheit, die damit gewährleistet ist! Anders als jede mediale Tätigkeit, bei der die mediale Person nie sicher weiß, mit wem auf der „anderen Seite" sie es zutun hat – und jedes Medium kann ja auch immer nur Botschaften von jenseitigen Wesen mit affiner Schwingung empfangen! – ist die Maka’ara-Befragerin in der Lage, objektive Resultate zu erzielen. Gewiß, dafür bedient sie sich ihrer Hilfsmittel, „Krücken", wenn man so will – doch Dank dieser geht sie auf einem sicheren, zuverlässigen Weg. Ganz anders dagegen das Medium, daß ständig in Unsicherheit agiert; ganz zu schweigen von diversen schamanischen Praktiken, bei denen Rauschgifte verwendet werden, was das Öffnen gegenüber fremden, finsteren Wesenheiten bedeutet, de facto zur Besessenheit und niemals zur Wahrheit leitet, sondern immer nur in Irrtum und Elend führt. Maka’ara-Magie wird (prinzipiell wieder ähnlich der Isais-Magie) gewissermaßen mit soliden magisch-handwerklichen Mitteln ausgeübt. Das ist ihre große Stärke. Über lange Zeit sind gerade solche Methoden am strengsten geheimgehalten worden, weil eben niemand behaupten kann, allein aufgrund besonderer Begabungen dies tun zu können, sondern weil jede dazu in der Lage ist, die einige von Natur aus gegebene Voraussetzungen mitbringt. Wir können also auch sagen: Dies ist eine natürliche Magie, es ist Wirken durch Wollen im wort-wörtlichen Sinne: Wirken durch bewußtes, gezieltes, eigenes Wollen – frei von fremdbeinflußten Trancezuständen oder dergleichen Unberechenbarkeiten. Somit gibt es auch keinerlei Ursache, einer geneigten Frau von einer Maka’ara-Tätigkeit abzuraten, denn es kann ihr nichts Übles dadurch widerfahren. Das sozusagen Schlimmste, was ihr passieren könnte, ist, daß ihre Konzentrationsfähigkeit nicht ausreichend wäre, um ständig erfolgreich zu arbeiten. In diesem Fall geschähe halt wenig, oder womöglich auch gar nichts, und auch das wäre nichts Schlimmes, im Gegenteil, es könnte dazu beitragen, ein unzureichendes Konzentrationsvermögen zum Besseren zu trainieren. Gute Konzentrationsfähigkeit ist für erfolgreiche Maka’ara-Arbeit schließlich entscheidend. Darüber haben wir bereits in unseren ersten Artikeln zu diesem Thema gesprochen, wir bitten Sie daher, falls nötig dort nochmals nachzulesen, wie wir Sie überhaupt im Fall des Falles darum bitten. Zu vielem ist bereits eine Menge ausgeführt worden, wie es dazu auch detaillierte Abbildungen gibt. Heute möchten wir nochmals speziell auf die JA-NEIN-Scheibe eingehen, jenes klassische Hilfsmittel des Kleinen Maka’ara, das so simpel aussieht und doch so viel vermag. Dies beginnt tatsächlich mit Fragen, die sich einfach mit „Ja" oder „Nein" beantworten lassen – und es kann über viele Stationen bis in Einzelheiten reichen, die an Genauigkeit kaum noch zu übertreffen sind. Die Verfahrensweise entspricht dabei jener der Kybernetik: Durch immer weitere Eingrenzung werden immer detailliertere und genauere Ergebnisse erzielt. Anders als bei der Arbeit mit größeren Maka’ara-Kreisen, geraten Sie beim Umgehen mit der kleinen JA-NEIN-Scheibe nie in die Lage, interpretieren zu müssen. Die Aussage der Kleinen Scheibe ist ja immer glasklar, sie sorgt für die Antwort „ja" oder „nein" oder weder-noch, also eine Frage, die sich nicht eindeutig beantworten läßt – beziehungsweise noch nicht zum Zeitpunkt der Befragung. Diesen Aspekt richtig einzuschätzen, liegt an Ihnen. Werden Sie mit einer Fragestellung konfrontiert, von der Sie erkennen, klare Antworten werden schwierig sein, so zeichnen Sie in die Scheibe eine mehr oder weniger große Neutralzone ein. Je weiter die Fragen in die Zukunft gerichtet sind, umso größer wird dieser Neutralbereich sein müssen, denn die Zukunft entwickelt sich ja mit der Zeit, es steht heute noch nicht fest, was in einem Jahr sein wird. Sobald Fragen also über einen Zeitraum von etwa sechs Wochen hinausreichen, ist mit natürlichen Ungewißheiten zu rechnen. Richten sich Fragen weiter in die Zukunft, so sind nur Nährungswerte zu erhalten möglich – ganz einfach, weil die Entwicklung ja noch nicht in allen Einzelheiten feststeht, denn diese ist ja von vielen Faktoren abhängig, sie wird insbesondere durch die Kombination aus individueller Schwingungsentwicklung und allgemeiner Schwingungslage beeinflußt. Und an diesem Punkt treffen wir wieder auf das generelle Problem des Maka’ara in dieser Zeit: Die allgemeine Schwingungslage ist extrem negativ und gleichsam undurchsichtig, wir können auch sagen: finster – und daher herrscht „schlechte Sicht". Um im sicheren Bereich zu bleiben, sollten Fragen über Zeiträume von mehr als drei, höchstens vier Monate nicht akzeptiert werden. Über größere Zeiträume könnten heutzutage selbst Tendenzen, die aus der augenblicklichen Sicht stimmen, aufgrund von plötzlichen Verschiebungen dann schließlich doch nicht zutreffend sein. Dazu kommt ferner, daß die Wesen aus dem erdnahen Jenseits auch nur einen begrenzten Blick in die Zukunft tun können! Wofür also ist das „Kleine Maka’ara" zurzeit besonders gut geeignet? Soweit es sich um Vorausschau handelt kann gesagt werden: Für alles, was sich im zeitlichen Nahbereich abspielt. Maka’ara-Magie ist ja aber nicht nur Vorausschau! Eine wichtige Fähigkeit dieser Methode liegt in der Einschätzung gegenwärtiger Dinge und Situationen. Makaara kann dazu dienen, Absichten von Menschen einzuschätzen, ja, diese regelrecht zu analysieren. Das Verfahren ist dabei, technisch gesehen, das gleiche wie bei der Vorausschau. Wir wollen daher nochmals auf die Verfahrensweise an sich eingehen. Ist die Frage nicht sehr einfach zu beantworten, so machen Sie sich zunächst einen Vorgehensplan: Welche Einzelfaktoren (oder Personen) sind zu berücksichtigen, welche Örtlichkeiten, welche eventuell weiteren Bezugspunkte. Gliedern Sie die Frage in Etappen auf. Notieren Sie sich, wie Sie vorgehen wollen, mit welchem Aspekt Sie beginnen werden, und zu welchem nächsten Sie dann weiter voranschreiten. Sie haben sich genügend Blätter der Kleinen Scheibe vorbereitet. Jetzt tragen Sie in die erste ein, wie Sie die erste Etappe der Frage beantworten wollen. Dabei setzen Sie den Stein dann immer an die Position an, auf welche er zuletzt angezeigt hatte! Wie Sie die Ihre Maka’ara-Befragung im übrigen handhaben, ist ganz Ihnen überlassen (unsere Muster sind nur fiktiv), wichtig ist nur, daß alles, was Sie in die Scheibe eintragen, für Sie ein Bild ist! Wenn Sie die Scheibe ins Auge fassen während der Maka’ara-Stein sich in deren Mitte dreht, müssen Sie die Bilder vor ihrem inneren Auge sehen! Bedenken sie immer: Die jenseitigen Kräfte, welche Sie unterstützen, können unsere grobstoffliche, diesseitige Erdenwelt nicht sehen, sie können allein unsere inneren Leiber (Arbeitstitel Astralkörper) und unsere Gedanken sehen! Jetzt geht es also darum, daß Sie alle zum Verstehen und zur Beantwortung der Frage nötigen Bilder innerlich sehen – daß Sie diese quasi „nach drüben projizieren" mittels Ihrer Gedanken. Das ist die Konzentrationsarbeit, von der wir zuvor schon sprachen. Auf die Hilfe von „drüben" können Sie sich verlassen, denn diese kommt von Wesen der erdnahen Sphären, welche die gleiche Eigenschwingung haben wie Sie selbst; d.h. auf diese können Sie vertrauen wie auf sich selbst. Sie müssen ihnen bloß die Möglichkeit geben, Ihre Frage richtig zu verstehen. Darum haben es manche Maka’ara-Befragerinnen auch immer bevorzugt, mit Bildern zu arbeiten, wo dies möglich ist, also ganz einfach kleine Bilder auf die Scheibe zu legen. Das ist mitunter sogar notwendig, wenn es beispielsweise um eine Angelegenheit geht, bei der Personen eine Rolle spielen, die Sie nicht persönlich kennen. An dieser Stelle soll eine kleine wahre Geschichte erzählt werden, die nun rund 25 Jahre zurückliegt. Ein größeres Geschäft stand an. Mehrere Firmen und Personen waren daran beteiligt. Eine dieser Personen sollte demnächst nach Moskau reisen, wofür diesem Manne ein Visum zu besorgen war. Er hatte dazu einer Sekretärin seinen Pass gegeben. Diese steckte ihn versehentlich in die Unterlagen eines der Geschäftspartner. Dieser entdeckte ihn des Abends zu Hause. Dort hatte er Besuch von zwei Damen, einer älteren und einer jungen, die sich mit Maka’ara-Magie beschäftigte. Diese junge Dame bat, sie möchte den Pass einmal haben. Sie erhielt ihn, betrachtete das Foto darin und bewegte dann ihren Maka’ara-Stein auf der Scheibe. Nach wenigen Minuten sagte die junge Maka’ara-Dame. Dieser Mann, dessen Passbild sie sehe, werde seine Geschäftspartner in großem Umfang betrügen, und zwar sehr bald, am kommenden Tag, gleich am Vormittag. Der Mann, zu dem dies gesagt war, konnte es nicht glauben, hielt er doch den Mann, über dessen Passbild die junge Frau sprach, für seinen Freund. Und doch: Am nächsten Tag, gegen 10:00 Uhr vormittags, tauchte jener Mann auf dem Passfoto bei einem der Geschäftspartner auf und unterschlug dort mehrere hunderttausend D-Mark. Und das ist eine wahre Geschichte. Nun muß dazu gesagt werden, daß jene junge Maka’ara-Dame zwar erst Anfang 20 war, aber doch schon recht geübt, und sie hatte auch eine sehr gute Lehrmeisterin. Ihre Befragung verlief auch nicht nach dem kybernetischen Prinzip auf der kleinen JA-NEIN-Scheibe, sondern sie benutzte den großen Maka’ara-Kreis, weshalb ihre Vorhersage so schnell und genau erfolgen konnte. Aber grundsätzlich besteht kein Unterschied, derselbe Vorgang hätte auch mit der kleinen Scheibe erfolgen können. Und dieser Fall macht klar, was Maka’ara vermag. Er zeigt zugleich, daß oft Bildvorlagen nötig sind, um eine Maka’ara-Befragung überhaupt erst möglich zu machen. Die Bandbreite dessen, was Maka’ara auch heutzutage leisten kann, ist groß. Sie reicht von der Beurteilung von Situationen und Menschen bis zu Vorhersagen in nahen Zeiträumen. Wer sich damit näher beschäftigen will und kann, begeht sicher keinen Fehler, es zu versuchen. Ob dann die Konzentrationsfähigkeit immer ausreicht, das muß sich zeigen. Auch dies ist aber wohl wenigstens bis zu einem gewissen Grade eine Sache der Übung. Falls Sie spezielle Fragen zu dieser Thematik haben, werden wir diese gern an die geeignete Stelle weiterleiten. Besonders in den 1920er Jahren wurde in diskreten Zirkeln das „Große Maka’ara" praktiziert. Dort kannten und befolgten die Beteiligten sehr alte Regeln, welche schon damals nicht die einzigen waren, aber als jene galten, die den frühen Vorbildern entsprachen. Alles um diese magische Methode wurde auf das strengste geheimgehalten, und das auch mit recht gutem Erfolg. Über lange Zeit gelangte nichts davon an die Öffentlichkeit. Freilich, wer Altsprachen beherrschte und wußte, wo Texte darüber zu finden waren – in verschiedenen Museen sowie an Universitäten – konnte sich über diese magischen Dinge sehr wohl informieren. Das fand jedoch nicht statt, und Produzenten von „Populär-Esoterik" hätten dafür auch sämtliche Kenntnisse gefehlt. Überdies hätte solch eine Angelegenheit wohl auch kein sonderlich gutes Geschäft versprochen. Dies gilt umso mehr, wie in den frühen Schriften viel höhere Anforderungen an die Maka’ara-Befragerinnen gestellt wurden als nötig, wie die Praxis erwies. Die Frauen, die sich in jenen Zirkeln damit befaßten, waren meistens sehr jung. Es wurden solche ausgewählt, die außergewöhnlich lange und zugleich besonders kräftige Haare hatten. An diesen wurden nur einmal im Jahr die Spitzen geschnitten, in einem unnötig umständlichen Ritual. Da fotografieren solcher Vorgänge verständlicher Weise verpönt war und ist, bestehen keine Bilddokumentationen darüber. Die meisten der jungen Maka’ara-Befragerinnen von damals wollten mehr als das unter den gegebenen Zeitumständen Mögliche. Viele von ihnen gingen daher ab 1923 zum Isais-Bereich über, von dem sie sich höhere Wirksamkeit versprachen. Mit dem „Kleinen Maka’ara" wäre durchaus eine Menge möglich gewesen, es hätte Nützliches bewirkt werden können, doch die jungen Frauen wollten "die höhere Stufe", das, was sich nicht allein mit den nahen Dingen beschäftigte und überdies persönlichen Kräftegewinn verhieß. Das war offenbar die Isais-Magie, deren Ausübung dazu auch noch in mancherlei Hinsicht einfacher ist, soweit es gewissermaßen die handwerkliche Seite anbelangt. All dies braucht Sie heutzutage aber nicht zu berühren, wenn Sie mit dem Maka’ara das erzielen wollen, was gut möglich ist. Komplizierte Regeln aus früherer Zeit – sollten Ihnen solche in die Hände geraten – können Sie getrost als Formalismen beiseite legen. Im Kern ist Maka’ara, wie alles Bedeutende, einfach. Was schon mehrfach bei CN im Internetz erwähnt wurde – und bei ein wenig Nachdenken auch logisch erscheinen muß – ist der Grund dafür, daß Frauen im Umgang mit den Lichtkräften im Vorteil sind, und daß daher auch das magische Wirken mit den lichten Kräften durch weibliche Mittel am besten geht. Die Ursache ist wahrlich einfach: Nachdem wir alle aus dem Gottesreich ausgezogen waren, allesamt sozusagen kleine gefallene Engel, da schuf Gott Christus den diesseitigen Kosmos mit der Erdenwelt, auf der eine Schwingung herrscht, Dank derer die in die Ohnmacht des Vergessens gesunkenen gefallenen Engel – eben wir alle – erneut zu uns kommen können, auf das dann – nachdem wir einmal durch das Erdenleben gegangen sind – durch das Jenseits und mehr oder weniger Stationen auf jenseitigen Welten besucht haben, die Heimkehr ins Reich Gottes möglich werde. Dort, im Reich des Ewigen Lebens, gibt es naturgemäß keine Fortpflanzung; ebenso wenig im gesamten Jenseits. Auf der Erde aber mußte es Fortpflanzung geben, damit die vielen, vielen gefallenen Engel, welche noch, zu Samen zusammengesunken, einmal durch das Irdische gehen können. Die Mutterschaft hat Gott dem Weiblichen anvertraut, da dieses von Natur aus ein lichteres Wesen hat, in gewissem Sinne den Kindern näher; Frauen sind kleiner und zarter gebaut, sie haben eine weichere Haut als Männer und auch eine hellere Stimme – mit einem Wort: sie haben eine lichtere Grundschwingung. Daher stehen Frauen viel weniger in der Gefahr, auf finstere Wesen des Jenseits quasi hereinzufallen. Sie sind also viel besser als Männer geeignet, mit den lichten magischen Kräften umzugehen. Um mit der Maka’ara Arbeit beginnen zu können, benötigen Sie – außer Ihrem quasi individuellen Werkzeug "lange Haare" – Maka’ara-Scheiben und einen Maka’ara-Stein. Sämtliche Vorlagen für Maka’ara-Scheiben und –Kreise finden Sie hier bei CN im Internetz, vieles davon können Sie sogar einfach der Galerie entnehmen und sich ausdrucken. So macht die neuzeitliche Technik sogar das magische Handwerk einfacher – wenigstens ein Gutes in dieser ansonsten so unguten Epoche. Schwieriger steht es um den Maka’ara-Stein. Auch über diesen finden Sie bei CN ausreichend genaue Beschreibungen, und es ist durchaus möglich, den eigenen Stein selbst zu finden. Dieser muß zwar mehrere Eigenschaften in sich vereinigen, geeignete Steine gibt es daher naturgemäß nicht in rauen Mengen und überall. Aber solche Steine sind auch nicht so selten, daß es unmöglich wäre einen passenden zu finden. In Bachbetten werden Sie zumeist am schnellsten den richtigen entdecken – denn ein Maka’ara-Stein ist ja „nur" ein Kieselstein. Sollten Sie aber wirklich Schwierigkeiten damit haben, den passenden Stein zu finden – nicht jeder Wohnort bietet dafür ja die gleichguten Voraussetzungen – so wenden Sie sich im Notfall an uns. Sofern es sich um ernsthaftes Wollen handelt, können Sie auch mit dieser kleinen Unterstützung rechnen. Vielleicht finden sich ja auch am Maka’ara interessierte Damen zusammen, um sich untereinander zu helfen? Das wäre sicherlich eine gute Sache! |
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