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Einblick |
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Abraxas |
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Abraxas:
Geist, Philosophie, Magie
„Abraxas" wirkt auf manche kluge und gebildete Menschen wie ein Zauberwort, als welches es einst als „Agrakadabra" von den Arabern auch angesehen wurde. Ein Zauberwort ist es freilich nicht, wenn auch ein gewisser Zauber von alledem ausgehen kann. Bei CN haben wir im Internetz schon des öfteren über Abraxas gesprochen, sowohl in Zusammenhang mit der Gnosis und älterer Ursprünge wie auch im Lichte magischer Betrachtungsweisen. Ein Schwergewicht hat auf dem Abraxas-Bereich bei uns aber bisher nicht gelegen, und das hatte Gründe, auf die wir schon hingewiesen haben, nämlich insbesondere die Komplexität all dessen, in welche einzudringen mühsam ist und viel Zeit erfordert, die wir bloß dafür aufwenden werden, sofern ein dementsprechendes Interesse bei Ihnen daran besteht. Ob dieses sich zeigt wird daher auch darüber entscheiden, ob wir unsere Artikel über die Dinge des Abraxas ausweiten werden oder nicht. Bislang läßt sich das noch nicht eindeutig erkennen. Um uns diesbezüglich den Weg zu weisen, bitten wir Sie daher auch und jetzt speziell um Resonanz auf dieses Thema. In besonderen Zirkeln, das wissen wir selbstverständlich, ist der Abraxas-Bereich ein äußerst wichtiges Motiv. Diese aber brauchen keine Artikel über die Abraxas- Angelegenheiten von uns, im Gegenteil, wir bedürfen der Unterstützung von dort. Unter dem Dachbegriff ABRAXAS wird da und dort aber mehr verstanden als das, was in den Rahmen der magischen Auffassungen gehört – auch mehr, als die Gnostiker mit dem Begriff Abraxas verbanden; und das ist keineswegs bei allen gnostischen Gruppierungen ganz einheitlich gewesen. Über verschiedene Einzelheiten und Aspekte dieses Motivs haben wir auch schon in früheren Artikeln gesprochen, so daß hier auf einiges aufgebaut werden kann. Zwei Hauptpunkte gilt es auf dem Abraxas-Gebiet als Nächstes zu behandeln, und das werden wir in eigenen Artikeln tun. Anders erscheint es schon wegen des nötig werdenden Umfangs nicht sinnvoll – aber auch wegen der streckenweise weit auseinanderstrebenden, dann aber wieder zusammenführenden, Bandbreite der Motive. Zum einen wird die Astromagie aus Abraxas-Sicht zu bringen sein, und zum anderen Detailliertes über den Abraxas-Damenhaarschnitt. Beide diese Punkte erweisen sich bei jeder erneuten Betrachtung wieder als schwierig – schwierig, um in einem umfangmäßig begrenzten Internetz-Artikel gut gebracht zu werden. Dennoch wollen wir es in Angriff nehmen. Für speziell interessierte Damen bringen wir im Voraus eine mit den wesentlichsten Beschriftungen versehene Darstellung der Abraxas-Frisur. Diese Abbildung ist hier zu klein, um die Einzelheiten zu erkennen. Wer die Darstellung im Großformat haben möchte, teile uns das bitte mit, wir senden sie Ihnen dann zu. Über diese Angelegenheit werden wir auch noch genau sprechen, möchten jedoch zuvor die Aspekte der Astro-Magie im Lichte des Abraxas-Wegs abhandeln. Das werden wir in unserem nächsten Artikel zum Abraxas-Bereich tun, möglicherweise in zwei Teilen, weil es dabei zahlreiche Punkte zu berücksichtigen gilt, was uns teilweise bis ins alte Mesopotamien und Persien führen muß, mittelbar sogar in den germanisch-keltischen Kulturraum früher Jahrtausende. Die Kernidee des Abraxas bleibt aber immer die Bezugnahme auf den außerhalb des Kosmos’ stehenden Gott, welcher sich der Göttin Inanna/Ischtar/Venus etc. als Mittlerin bedient. |
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