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Einblick |
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AZP-Schatzsucher |
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AZP-Schatzsucher Schatzsucher
haben manchmal wirklich Erfolg!
Während die
Anstrengungen des AZP weiterhin darauf ausgerichtet sind, möglichst viele
Hintergründe zum „Z-Plan" nach besten Möglichkeiten
auszuarbeiten, damit der erweiterte Anhang für die Neuauflage des Buchs
zu dem guten Niveau des vorhandenen, welcher ja bestehen bleiben wird,
auch formmäßig paßt, ergeben sich zunehmend Angelegenheiten, die nicht
direkt zum Stoff gehören. Besonders seit unserem Zwischenbericht über
die Platin-Frage sowie die Dame in Basel, hat das Thema
„Schatzsuche" immer weitere Kreise gezogen. Vieles davon gehört
nicht zu dem, was Sache des AZP wäre (eher müßte die fragwürdige
Person des Dr. Hans Kammler und dessen Verbleib noch geklärt werden, was
auch geschehen soll, denn da wird ja auch viel Unsinniges verbreitet, und
manchmal auch ein Mann heroisiert, bei dem die Frage berechtigt ist, ob
mit Recht oder nicht). Jetzt hat sich aber
etwas Unerwartetes auf dem Feld der Schatzsucherei ergeben, etwas, womit
kaum jemand rechnet, daß es tatsächlich geschieht, und daher ist davon
nun doch zu berichten. Einen ersten Hinweis darauf haben wir ja bereits
gegeben, als von denkbaren Goldtransporten von Japan aus nach Peru die
Rede war, und diese Vorstellung ist der Wirklichkeit offenbar näher
gewesen, als wir zuerst dachten, wenn auch, wie es aussieht, nur vom
Ansatz her. Der Fund
gelang dem bewußten Schatzsuchertrupp auf einer südostasiatischen Insel,
und zwar an einem küstennahen Ort, welcher wie ein Punkt auf dem Weg von
Ostasien nach Südamerika gelegen ist. Das Versteck war auch auf eine
Weise gesichert, die als provisorisch bezeichnet werden kann. Es scheint
so, als sei der Lagerungsort auf der südostasiatischen Insel nur als
Zwischenstation gedacht gewesen. Der Fundort selbst befand sich in einem
relativ niedrigen, inzwischen weitgehend überwachsenen Felsen. Die
Beschaffenheiten müssen sich mit der Zeit verändert haben. Der Grund dafür
bestand, laut Einheimischen, vor allem in zwei mittleren Erdbeben während
der vergangenen Jahrzehnte, bei denen der Fels teilweise zersprengt und
zerbröselt sei, so daß sich in den zahlreichen Ritzen mehr und mehr Gewächse
ausbreiten konnten. Das könnte, dem Eindruck nach, stimmen. Von diesen
Umständen, wenigstens ungefähr, hatte auch der Hinweisgeber gesprochen,
dieser muß die Gegend somit aus neuerer Zeit gekannt haben.
Die Behauptung, die aus
Venezuela kam und bis neulich noch mehr als kühn klang, nämlich das via
Japan, bzw. von Japanern oder mit Japanern gemeinsam, Gold und andere
Wertsachen nach Südamerika gebracht worden seien, oder daß dies auf
jeden Fall geplant war, nimmt jetzt Gestalt an. Die Skepsis gegenüber
dieser Behauptung war beim AZP nicht zuletzt deshalb so groß, weil sie
aus einer Quelle kam, von der früher schon sehr fragliche Behauptungen
betreffs Vera gekommen waren. Ungeachtet dessen, erwies sich aber der
andere Hinweis als erstaunlich, und dieser scheint sogar der Wahrheit zu
entsprechen. Wenn es so ist, muß man sich fragen, was eben diese Quelle
vielleicht überhaupt noch mehr weiß. Besonders erstaunen muß einen
aber, daß der Hinweisgeber nichts mehr von sich hören ließ, nachdem
seine erneuten Geschichten über Vera auch diesmal keinen Glauben beim AZP
fanden, denn diese passen einfach nicht zu anderen, ungefähr sicheren
Informationen. Der Mann meldete sich dann nicht wieder, entweder war er
beleidigt, oder es gab dafür andere Gründe, er muß auch schon sehr alt
sein. Der Hinweisgeber hat merkwürdiger Weise auch nie selbst
Begehrlichkeit nach den Schätzen geäußert, er berichtete davon nur zur
Untermauerung seiner anderen Erzählungen. Der AZP ist der Angelegenheit
auch nicht nachgegangen, er hat lediglich einen Mann davon in Kenntnis
gesetzt, welchr ebenfalls durch die AZP-Arbeit auftauchte, dieser ist uns
aber nicht näher bekannt, es handelt sich dabei um einen Mann, der
offenbar schon lange auf Schatzsuche ist und dafür jeden Kontakt
wahrnimmt, von dem er meint, dieser könnte ihm nützen. Über
Z-Plan-Hintergründe dürfte er nicht viel wissen. So ist denn auch seine
Behauptung, auch eine Frau zu kennen, die wie Vera aussieht, sicherlich
nur der Versuch gewesen, ins Gespräch, bzw. in Korrespondenz zu kommen
(seine angebliche „Vera" müßte nach seiner Beschreibung schon
ihre Enkelin sein). Die Dinge kamen aber ins Rollen, woran der AZP selbst
allerdings nicht näher beteiligt war, wir wissen auch bei weitem nicht
alles über die Entwicklung dieser Sache im einzelnen, aber in groben Zügen.
Es gibt wenig Ursache, das ganze zu bezweifeln. Bevor wir auf die erzählte
Geschichte eingehen, die gesicherten Fakten: Erst kürzlich, im
Februar 2010, wurde also von einem mit entsprechenden Informationen
ausgestatteten kleinen Schatzsuchertupp, welcher nur aus dem Spezialisten
selbst und zwei Gehilfen bestand, nach rund einem dreiviertel Jahr
Forschung auf der betreffenden südostasiatischen Insel, ein von der
japanischen Marine versteckter Goldschatz gefunden. Die Finanzierung der
Unternehmung kam aus Deutschland, auch der Leiter des ganzen Unternehmens
ist ein Deutscher, welcher sich vor Ort, bzw. in Ostasien, sehr gut
auskennt und auch die Landessprache recht ordentlich beherrscht. Das Versteck
wurde in einem küstennahen Felsen gefunden. Ohne genaue Hinweise, wäre
das kaum möglich gewesen. Zwischenzeitlich offenbar stattgehabte Erdbeben
hatten aus Aussehen außerdem noch verändert. Diese erleichterten aber
letztlich den Zugang, da das Gestein gerissen war. Ohne die Informationen,
hätte das Unternehmen für den kleinen Suchtrupp aber ein schlimmes Ende
genommen. Beim Eintritt in relativ kleine Höhle, welche nicht ausgemauert
oder sonst wie baulich verändert war, ließ sich anfangs gar nichts
erkennen, sie war anscheinend nur voller Geröll, welches wahrscheinlich
erst zwischenzeitlich durch Erdbeben von der Höhlendecke abgespalten
worden war. Zum Glück für die Schatzsucher, war das Gestein durch die
Erdbeben an mehreren Stellen stark porös geworden und teils hatten sich
sogar schmale Spalten gebildet. Dadurch gab es im Innern der halb verschütteten
Höhle frische Luft. In den vorhandenen Informationen hieß es, die Behälter
mit dem Gold seien nur flüchtig mit Sand überdeckt worden, und unter dem
Sand hätte man kleine gläserne Giftgasröhrchen verstreut. Wer auf diese
treten würde, was fast unvermeidlich war, wäre daran gestorben. Diese
Information besaß man aber. Durch die bei den Erdbeben in früheren
Jahrzehnten herabgebrochenen Brocken, waren die meisten der Giftgasröhrchen
schon zerstört. Durch das vorsichtige Abtragen der Steinbrocken sowie
anschließendes Wegfegen des Sandes zeigte sich jetzt, daß die Röhrchen
sehr zahlreich waren, und noch immer viele von diesen unzerbrochen. Diese
Abwehrmaßnahme hätte gegen Uninformierte also immer noch gewirkt. So
aber gelangte der kleine Suchtrupp gesund an die Metallbehälter, die dort
versteckt waren. Der Inhalt bestand aus Gold, welches aber nicht in Barren
gegossen war, sondern als grobes Granulats vorlag. Dieses wurde inzwischen
bereits abtransportiert. Über weitere Einzelheiten sind wir nicht
informiert. Der Hergang der Dinge
ist im einzelnen ungeklärt, bzw. es bestehen nur einzelne
Informationsbrocken, aus welchen man sich ein Bild zusammenstellen muß,
ohne wissen zu können, ob dieses den tatsächlichen Gegebenheiten so
entspricht. Wenigstens das Prinzip dürfte aber stimmen. Die Annahme, eine
Kombination aus einer Reihe von Schlußfolgerungen, ist diese: In der Schlußphase des
Zweiten Weltkriegs, als die Gefahr einer militärischen Niederlage für
die Achsenmächte überdeutlich an der Wand stand, sind nicht allein in
Deutschland, sondern auch in Japan Maßnahmen getroffen worden, die das
Weiteragieren der Mächte auch nach einer Kapitulation der Streitkräfte
ermöglichen sollte. Das hat sicher ganz und gar nichts zu tun mit späteren
Versuchen einiger NS-Parteibonzen, sich zu verdrücken, das muß man klar
auseinaderhalten. Initiativen wie der „Z-Plan" hatten mit so etwas
nichts gemeinsam. Bekannt ist,
daß deutsche U-Boote im Pazifik an der Seite der verbündeten Japaner kämpften.
Deren Hauptstützpunkt war Penang. Ebenso bekannt ist, daß wenigstens
einzelne Geheimmissionen mit Flugzeugen unternommen wurden. Bekannt ist
ferner, daß im Mai 1945 ein deutsches U-Boot mit besonders wichtiger
Fracht nach Japan unterwegs war, welches Dönitz zur Übergabe an den
Gegner befahl (wofür ihn übrigens Vera verächtlich einen
„Apparatschik" nannte, dabei wußte sie noch nicht einmal, daß Dönitz
einem anderen Pazifik-U-Boot befohlen hatte, die neuen Spezialtorpedos zur
Zerstörerbekämpfung des Typs T5 „Zaunkönig" im Meer zu
versenken, anstatt sie den Japanern zu übergeben, die ja noch weiterkämpften).
Geheimtransporte durch U-Boote von Deutschland nach Japan hatte es aber
schon vorher mehrfach gegeben, sie waren nichts Außergewöhnliches. Ein Problem jeder
solchen Geheimunternehmungen war für die Deutschen sicher der starke
Einfluß unfähiger Parteilinge – man denke nur an Göring, der die
gesamte Luftwaffe unter sich hatte und sie ruinierte. Wie es bei den
Japanern diesbezüglich stand, wissen wir nicht genau. Überall hat es
aber natürlich auch fähige und anständige Leute gegeben, die Welt ist
nun mal nicht bloß Schwarz/Weiß. Diese an der Spitze
sicherlich wenigen Menschen, mußten also doppelt und dreifach klug und tüchtig
sein, und das sind sie wohl zum Glück auch gewesen, um wenigstens in der
schlimmsten Zeit noch einmal das Richtige tun zu können. Wie weit diese Möglichkeiten
reichten, läßt sich heutzutage kaum ermessen, und für Außenstehende
natürlich schon gar nicht. Diejenigen aber, die zu einem engen Kreis gehören,
den es vielleicht noch gibt, werden es keinem sagen. Und damit
schließt sich für heute wiedereinmal der Kreis bei unserer Vera – oder
unseretwegen bei einer unbekannten Nachfolgerin, über welche uns immer
wieder einmal eine mehr oder weniger diffuse Meldung erreicht. Die hübsche junge Dame
auf diesem Bild hat mit all dem sicherlich gar nichts zu tun, da irrt der
Zusender wohl, oder hatte er es gar nicht erst ernst gemeint? |
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