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AZP:  Philippinen
und zurück nach Südamerika

       
     
       
     

AZP: Philippinen und zurück nach Südamerika

       
     
       
      AZP: Philippinen – und zurück nach Südamerika

In den vergangenen Monaten hatten wir von der „Aktion Philippinen" des AZP zu berichten begonnen. Diese Schilderungen sind noch nicht abgeschlossen. Es hat sich noch eine Menge ereignet, worüber wir Ihnen berichten werden, wenn es so weit ist – denn in dieser Sache befindet sich noch viel in Bewegung. Ehe diese Dinge in allen Einzelheiten abgeschlossen sind, wenigstens so weit, daß sich im großen und ganzen darüber genauer sprechen läßt, wollen wir vorerst nur einen kleinen Überblick geben, wie dies augenblicklich möglich ist.
Dann werden wir manches überspringen, was, wie gesagt, aus guten Gründen jetzt noch nicht vollständig dargelegt werden kann, und zunächst von dem sprechen, was sich inzwischen durch eine unerwartete Weichenstellung in Manila anderer Orten weiter bewegt.

In Manila

Zunächst aber in Stichworten über das zwischenzeitliche Geschehen auf den Philippinen:

Das von dem ehemaligen U-Boot-Fahrer bezeichnete Versteck ist, wie schon erzählt wurde, gefunden worden. Es war mit manchen Überraschungen gespickt, die ohne Vorinformation verhängnisvoll hätten werden können, obschon aufgrund mehrerer Erdbeben, die seit 1945 am Ort des Geschehens stattgefunden haben, das meiste der Fallen gewissermaßen „entschärft" worden war. Durch ebendiese Erdbeben war aber auch der Hauptteil der Naturhöhle nicht mehr zugänglich. Dort noch weiter zu kommen, bemühen sich Freunde, beziehungsweise beauftragte Personen, zurzeit.

Allerdings hat sich ein weiteres unerwartetes Ereignis eingestellt, dessen zu vielen Schwierigkeiten führende Entwicklung unsere Freunde unwillentlich selbst verursacht haben. Es geschah nämlich, daß einer der maßgeblich an den Bergungsarbeiten beteiligter deutscher Abenteurer, der wegen seiner guten Kenntnisse des Landes in die Sache aufgenommen worden war, mit dem Gros der ersten Funde das Weite suchte. Einfach gesagt: Der Mann erwies sich als Betrüger – Betrüger nicht in dem Sinne, daß er nicht zum Fund brav beigetragen hätte, sondern weil er mit diesem türmte! Unsere Freunde begingen daraufhin den Fehler, auf den Philippinen das zu tun, was in Europa logisch gewesen wäre, dort aber nicht klug war: Die gingen nämlich zur Polizei und schalteten einen einheimischen Rechtsanwalt ein. In Manila nahm sich der Polizeichef persönlich der Angelegenheit an – und was sich bisher daraus ergab, ist eine Geschichte für sich! Und – leider – das Ganze ist dadurch in quasi offizielle Bahnen geraten, dem AZP und dessen Leuten daher wohl weitgehend entglitten, wie es momentan aussieht. Doch abgeschlossen ist die Sache noch nicht.

Es war bis jetzt ein bemerkenswertes Abenteuer.

Philippinen Inseln

Über all das wird, wie gesagt, noch ausführlich gesprochen werden, beginnend mit den Vorbereitungen in Düsseldorf, dem ersten persönlichen Zusammentreffen mit „Heronimus" (Roland M.) bis zu den Ereignissen auf den Philippinen sowie der dort womöglich noch bestehenden Perspektiven. Dazu wird es auch Originalfotos geben (Qualität Handy-Aufnahmen, aber gar nicht schlecht) – wenn es soweit ist.

Noch vor der Abreise zweier AZPler zum Treffen mit „Heronimus" im Hotel Pestana in Caracas, hatte eine der Damen in Düsseldorf (Lilo) eine zunächst anscheinend ganz unmotivierte Vermutung geäußert, die sich jedoch bestätigen sollte – und damit gleichsam die Richtigkeit dessen, daß weibliche Intuition manchmal geradezu hellsichtig sein kann: Die Dame, die Heronimus ja nur durch dessen E-Mails kannte, sagte nämlich, sie werde das Gefühl nicht los, dieser Mann sei zwar vielleicht nicht grundsätzlich unehrlich, doch verfolge er im stillen ein anderes Ziel als er vorgebe. Nach all dem, was zwischen den Zeilen seiner Post zu lesen – oder zu empfinden – sei, konzentriere sich sein Interesse auf die Peru anbelangenden Geschichten, die der alte Seemann ihm erzählt habe. Dieser Mann habe vermutlich noch von anderen Dingen gesprochen, als Heronimus zugebe. Es sei sinnvoll, darauf zu achten, wie Heronimus unwillkürlich immer wieder den Punkt berühre, wie der alte U-Boot-Mann von dem Versteck in Peru geredet habe. Wer könne wissen, ob Heronimus auf den Philippinen nicht vor allem nach einem letzten Hinweis suchen wolle, der ihm das eigentlich wichtige Versteck in Peru auffindbar machen würde? Vielleicht sei ja doch das meiste von den Schätzen noch 1945 oder 1946 mit einem U-Boot weitertransportiert worden? Irgend etwas, so meinte die Dame, komme ihr an alledem komisch vor …

AZP - Lil

Davon mochte aber niemand viel hören. Und in den nächsten Wochen schien sich auch zu zeigen, daß solches Mißtrauen unangebracht war. Heronimus hielt schließlich Wort. Er reiste voraus auf die Philippinen, und er fand zusammen mit seinen beiden Gehilfen auch tatsächlich den bezeichneten Platz. So weit schien alles zu stimmen, und der bewußte Ort war auch nicht wertlos. Allerdings: Vieles sah nicht mehr so aus wie 1945/46 – und ob das Gros des Schatzdepots noch dort lag, hinter den durch Erdbeben verursachte Felsstürze verborgen – oder ob das meiste doch noch abtransportiert worden war, das bleibt bislang eine unbeantwortete Frage.

Jedenfalls: Als der Ärger mit dem schon erwähnten Diebstahl da war, und die AZPler die Behörden einschalteten, klinkte sich Heronimus aus. Sein Argument war: was immer sie jetzt auf den Philippinen auch noch finden sollten – der dortige Staat würde die Hand darauf legen, denn der Ort sei diesen nun ja bekannt. Jede weitere Bemühung dort lohne sich demzufolge nicht. Schon im Vorfeld hatte Heronimus eine Mining Company gründen wollen, um etwaige größere Goldfunde als Naturfunde deklarieren und so nutzen zu können. Heronimus bestätigte nun darüber hinaus, was Lilo intuitiv angenommen hatte: Er halte es für möglich, daß das meiste der Schätze doch noch nach Peru gelangt sei, vielleicht bis auf einiges an Gold in Barren und Granulat, was vielleicht nicht mehr verladen werden konnte. Damals mußten die Leute der Achse ständig vor U.S.-Luftaufklärung auf den Hut sein. Jetzt, so Heronimus, da er wisse, die Angaben des alten U-Boot-Fahrers stimmten hier punktgenau, glaube er auch an dessen Erzählungen über die Dinge in Peru sowie anderen lateinamerikanischen Ländern. Er hinterließ eine Kontaktadresse in Caracas und versprach, die Leute des AZP über sein weiteres Vorgehen auf dem Laufen zu halten, wenn diese ihn bei Bedarf weiterhin unterstützen wollten.

Trotz des Streits, der sich wegen des Einschaltens der Behörden ergeben hatte, blieb die Verbindung also leidlich gut.

Uruguay  -  Montevideo

Heronimus meldete sich tatsächlich wenige Wochen darauf, zunächst telefonisch, dann auch per Post. Aber nicht aus Peru, sonders aus Uruguay. Dort, so sagte er, müsse er das „missing Link" finden, was nicht ganz ohne Risiko sei. Er brauchte Geld. Es ging um keine sehr große Summe. Also erhielt er, was er verlangte.

Dies ist der Stand der Dinge Anfang August dieses Jahres. Während die Bemühungen auf den Philippinen noch nicht abgeschlossen sind, ist der Ball nun auch wieder in Südamerika. Ob Heronimus blufft, um sich immer wieder finanzielle Unterstützung zu verschaffen – oder ob mehr dahinter steckt, dürfte sich in den nächsten Wochen oder Monaten zeigen.

       
               
               
     

       
               
               
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