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Einblick |
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AZP:
Geheimnisvolle
Vulkane |
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Geheimnisvolle Vulkane und Kraterseen in der Anden
(AZP)
„In Peru, in den Anden", so hieß in den 1950er Jahren mal ein populärer Schlager. Die wenigsten dürften das heute noch wissen, denn es ist lange her, die meisten, die hier bei CN ins Internet sehen, waren damals sicherlich noch gar nicht geboren. Es ist auch sicher nicht wichtig, den alten Schlager zu kennen. Auch unter den Älteren bei uns erinnert sich niemand mehr so richtig an Text und Melodie. Woran sich aber viele erinnern, sind die Gerüchte über eine angebliche „Andenfestung", die statt der nicht verwirklichten „Alpenfestung" in der Schlußphase des Zweiten Weltkriegs entstanden sein soll. Auch Wilhelm Landig sprach davon, in den Anden gebe es Refugien, von denen nur wenige wissen, und in denen die letzten Flugscheiben vor sich hin rosten. Näheres darüber drang bisher nie ans Tageslicht, und vielleicht ist es ja auch nicht mehr als eine von vielen Legenden. Freund „Heronimus" ist mittlerweile aber auf eine sonderbare Erzählung bei peruanischen Indios gestoßen, die ihn nachdenklich stimmte. Tief unten in einem der zahlreichen Vulkane, die es in den Anden gibt, so hörte er da erzählen, hätten geheimnisvolle Menschen, die wie Europäer aussehen, sich eine Heimstatt erbaut. Dort lebten schon lange, Männer und Frauen mit Kindern, und manchmal kämen einige von den Männern heraus, um dies oder jenes zu besorgen. Dann stiege ein Flugzeug ohne Flügel aus dem Vulkan, um schnell in den Wolken zu verschwinden. Nach einer Weile kehre es zurück, und tauche wieder durch den Vulkankrater hinunter in den Berg. An dieser Geschichte ist schwerlich viel Wahres, vermutlich gar nichts. Das meint auch „Heronimus". Da in jedem Märchen aber ein Fünkchen Wahrheit zu stecken pflegt, versuchte er, dies mit den Erzählungen seines alten Freundes des U-Boot-Fahrers in Einklang zu bringen. Dieser hatte unter anderem von einem See gesprochen, in oder bei dem das Versteck, nach dem er suchte zu finden sei. Da der alte Mann die ungefähre Gegend anzugeben vermochte – angeblich kannte er den Ort ja sogar verhältnismäßig genau – reimte sich „Heronimus" daraus und aus dem Märchen der Indios etwas zusammen, dem er zurzeit gerade nachgeht: Im Krater eines erloschenen Vulkans sammelt sich oft Wasser an, und so bildet sich ein See. Sollte das gemeint sein: Vulkan ja, aber eben ein erloschener, und so zugleich ein See? Dies lenkte „Heronimus’" Aufmerksamkeit zunächst auf den in Ecuador gelegenen erloschenen Vulkan Quilotoa, der sich in der Nähe der Stadt Zumbahua befindet. Im Spanischen wird so etwas Caldra genannt. Der „Quilotoa" liegt fast 4.000 Meter hoch. Der Durchmesser des Kratersees hat an die 3 Kilometer. Der See ist etwa 250 Meter tief. Das ist aber heutzutage kein Geheimnis, der Quilotoa zieht sogar abenteuerlustige und wanderfreudige Touristen an. Aber: etwas Ähnliches könnte es auch anderer Orten geben, womöglich kaum bekannt. Angesichts der Vielzahl von Vulkanen, auch erloschenen, in den Anden erscheint das geradezu wahrscheinlich, daß dies der Fall ist. Und angenommen, es gibt einen weitgehend unbekannten Kratersee ähnlicher Art irgendwo – dann gäbe es auch Ursache, sich näher mit diesem zu befassen. Schließlich muß das alles aufgrund des Zusammenhangs ja auch so gesehen werden, wie es vor rund 60 Jahren erschien, als es noch erheblich schwieriger war, einen Kratersee in den Anden zu entdecken. Von dieser Idee fasziniert, bemühte sich „Heronimus" als nächstes, nochmals mit den Indios zu reden, die ihm das merkwürdige Märchen erzählt hatten. Er fand diese aber nicht wieder, und andere kannten die Geschichte offenbar nicht. Die Suche in den Anden geht also weiter. Wenigstens noch drei Monate möchte „Heronimus" an Zeit in diese Angelegenheit investieren. Über eventuelle Resultate werden wir selbstverständlich im Internet bei CN berichten. Die bisherigen Ergebnisse der Peru-Unternehmung haben leider zu nichts Greifbarem geführt. Was allerdings kaum ausbleiben konnte: angeblich ist vor mehreren Jahren ein „UFO" gesehen und fotografiert worden, nicht weit von der Ortschaft Iquitos entfernt. Die dazu gelieferte, bzw. verkaufte, Fotografie macht keinen sonderlich glaubhaften Eindruck. Da das Bild aber einmal da ist, soll es nicht unterschlagen werden. Möglicherweise hat jemand tatsächlich ein sonderbares Fluggerät gesehen – aber ob das so aussah wie auf dem vorstehenden Foto, das vieles sein kann und auch keine Umgebung zeigt, halten wir für äußerst fraglich. Ziel der Unternehmung in Peru ist ja auch nicht, Fliegende Untertassen aufzuspüren, sondern Reste jener geheimen Aktionen, die sich 1944/45 zwischen Berlin und Tokio über mehrere Erdteile zog. Das sind ganz sicher mehr als nur Märchen. Ein weiteres Anliegen des AZP bleibt darüber hinaus, auf eventuelle Spuren Veras in Peru zu stoßen. So viele Jahre es mittlerweile auch zurückliegt, daß sie dort aufgetaucht ist, könnten sich doch noch Menschen finden, die sich an sie erinnern, denn sie war ja eine sehr auffällige Erscheinung. Wichtig ist das insofern, wie es um die Klärung der Frage geht, ob Vera in die betreffenden Dinge eingebunden war. Sollte es so gewesen sein, dann hätten die Fäden höchstwahrscheinlich noch in den frühen 1970er Jahren auch ins Rheinland geführt. Das ist es, was den AZP interessiert. |
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