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Drei grosse fragen

       
     
       
     

Die drei großen Fragen

( Archivtext )

Drei große Fragen sind es, die uns Menschen seit jeher bewegen. Sie lauten: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin wird es uns nach unserem Sterben führen?

Die Menschen – wie auch alle anderen Lebewesen, die Tiere, die Pflanzen – sind nicht erschaffen worden. Sie sind mit und neben der Gottheit Wesen ewigen Seins. Der Anfang fand in der raumlosen Unendlichkeit und der zeitlosen Ewigkeit statt. Dies ist die rein göttliche Seinsebene, die wir nicht begreifen können, weil wir ohne Raum und Zeit nicht existieren können. Darum hat die göttliche Macht für uns Zeit und Raum geschaffen. Und das war – für uns – der Anfang. 

Stellen wir uns vor, seit aller Ewigkeit lagen Myriaden von Samen kommenden Lebens bereit. In diesem Stadium bestanden all jene Samen aus Schale und Kern. Die Schale entspricht der Seele, der Kern dem Geist; die Seele ist die Form, gewissermaßen der Astralkörper, der Geist hingegen ist der Charakter und sind die Begabungen. In diese noch leblose Zweiheit hinein gab die göttliche Macht ein Drittes: Die Kraft des Lebens. 

Und mit der Belebung all der unzählbaren Samen wurde aus jedem Wesen die ewige Dreiheit Geist-Seele-Leben. Die Kraft des Lebens, die wir alle aus der Gottheit empfangen haben, ist unverlierbar – es gibt keinen Tod. Das Sterben ist nicht mehr als ein Wechseln der Körperkleider, die dann in einer anderen Welt nach dem inneren Muster unseres Astralkörpers erneut aufgebaut werden. Es gibt auch keine Auslöschung des Ich-Bewußtseins im Sterben, kein Vergessen, wer wir sind, sondern ein bewußtes Übergehen von dieser in eine jenseitige Welt. Dort nimmt unser Leben dann seinen Fortgang. 

Daß es überhaupt ein Sterben gibt, liegt bloß daran, daß wir einmal den Weg durch die grobstoffliche diesseitige Welt gehen müssen. Wieso? Weil wir einstmals ausgezogen sind aus unserer Urheimat, dem Gottesreich des ewigen Lichts, und dabei unsere himmlischen Leiber verloren, also die rein lichtstofflichen Umsetzungen unserer Astralkörper, um es einmal so auszudrücken. In der leeren Endlosigkeit konnten wir nicht existieren. Wir verloren unser Bewußtsein und sanken in einen Samenzustand zurück. Wir sind in gewisser Weise alle gefallene Engel! 

Wie es dazu kam? Weil ein großer Engel zum „Schaddain“ wurde, zum Verworfenen. Nun, dieser gefallene Großengel, der selbst Gott sein wollte, zog mit einigen Anhängern aus dem Reiche des ewigen Lichts aus, um sich seine eigene Welt zu bauen und dort Gott zu spielen. Dazu verwendete er jene untauglichen Stoffe, die er außerhalb des Himmelreichs vorfand. Was er schuf, war – die Hölle. 

Von dort aus log er den im Reiche des Lichts verbliebenen Engeln vor, seine neue Welt sei ganz großartig gelungen. Christus nennt ihn daher den ‚Vater der Lüge‘, wie es auch im Johannes-Evangelium 8.44 zu lesen steht. Etwa ein Drittel der Engel des Himmelreichs – unter diesen auch wir! – glaubten dem zum Satan gewordenen Großengel und machten sich auf den Weg. Doch, wie schon gesagt, diese alle – unter ihnen wir! – verloren dabei ihr Bewußtsein und ihren himmlischen Körper.

Damit wir nun wieder zu uns kommen und uns erneut verkörpern konnten, schuf die göttliche Macht den diesseitigen grobstofflichen Kosmos mit der Erde – ein Provisorium gewissermaßen. Doch dadurch wurde die notwendige Schwingungsgrundlage gegeben, die es ermöglichte, uns abermals aus dem Samenzustand zu entfalten. Während des Geschlechtsakts zwischen Mann und Frau wird eine Schwingung erzeugt und durch diese ein Same aus einer speziellen jenseitigen Sphäre angezogen, in der sich diese Samen befinden. Auch hierbei wirkt die Gesetzmäßigkeit der Affinität von Schwingungen. Das erklärt die Familienähnlichkeit. 

Astrid würde an dieser Stelle auf einen weiteren Aspekt hinweisen: Zugleich geschieht während des Liebesakts noch etwas anders sehr Wichtiges: In dieser Vereinigung der beiden Geschlechter wird göttliche Lichtkraft gezeugt! – Aber das wäre ein langes Thema für sich. 

Unser Weg durch die grobstoffliche Erdenwelt ist also nötig, damit uns die Wiederverkörperung möglich wird – und dadurch der Weg zurück in die Urheimat, das Reich des ewigen Lichts. Es ist unsere Aufgabe, durch das Zeugen von Kindern auch anderen ‚gefallenen Engeln‘ diese Möglichkeit zu geben – es liegen noch viele Samen ohnmächtig in jener Zwischensphäre. Nach unserem irdischen Sterben verlieren wir unser Bewußtsein nicht wieder, sondern wandern in das Jenseits hinein – in das Grüne Land, wie Astrid sagen würde – von wo aus wir durch eine der zahlreichen jenseitigen Welten angezogen werden; und zwar von derjenigen, die unserer Geistesschwingung entspricht, so, wie wir sie uns während unseres Erdendaseins durch Gedanken und Taten erworben haben. Von dort aus können wir dann weiter wandern – in lichtere oder dunklere jenseitige Welten, unser Wille ist diesbezüglich vollkommen frei. 

Das von der Gottheit gesteckte Ziel ist jedoch die Heimkehr in die Urheimat, in das Reich des ewigen Lichts.

       
               
               
     

       
               
               
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