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"geil"

       
     
       
     

geil

       
     
       
     

geil“

Der Ausdruck „geil“ gilt in der Gosse der Massenmedien heutzutage als eine Bezeichnung für etwas besonders Positives. Ebenso wie „cool“ (kühl).

Geil aber ist ein gieriger alter Bock wie Herr Strauss-Kahn (Bild). Die Polizei von New York fand dessen Geilheit nicht „cool“, wie bekannt ist, sie verhaftete ihn, und nur mit viel Aufwand kam er aus dem Loch wieder heraus. Die Zeit in dem gefürchteten Gefängnis auf Rikers Island dürfte Herrn Strauss-Kahn immerhin nachdenklich gemacht haben, wie einige selbstkritische Äußerungen von ihm belegen.

Derartige Geilheit aber meinen die Verwender der Gossensprache nicht, wenn sie „geil“ sagen. Was sie meinen, ist: „aufgeilend“. Das finden sie gut, das entspricht niedrigen Instinkten und paßt damit in die „westliche Gesellschaft“. 

Was aufgeilend ist, läßt sich in aller Regel auch gut verkaufen, und damit entspricht es dem Gebot der „666“.

Die Sprache ist das Mittel des Denkens, und damit auch wichtig für die Art, wie wir fühlen. 

Verroht die Sprache, so verroht der Mensch!

       
               
               
     

       
               
               
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