Ueberblick

Aus

Ein

mailto:info@causa-nostra.com

Rundblick

Ausblick

Einblick

Rückblick

Überblick
     
   

Rundblick 

     

Knüppel aus dem Sack ...

       
     
       
     

Knüppel aus dem Sack

       
     
       
      Knüppel aus dem Sack … !

Dieses praktische Ding aus dem Märchen – Sie wissen, man ruft nur: „Knüppel aus dem Sack!" und dann widerfährt Gerechtigkeit -, das wäre in diesen Zeiten von allerhöchstem Nutzwert. Selbstverständlich ist das hier sinnbildlich gemeint! Wir reden ja keiner Gewalttätigkeit das Wort (das tun schon Hollywood & Co überreichlich). Unsere Vorgehensweise ist zwar kultivierter, aber darum nicht weniger konsequent. Wie viele Leute, die heutzutage als wesentlich gelten, würden der Belehrung durch besagten Knüppel aus dem Sack doch dringend bedürfen! Ob wenigstens einige von den diesbezüglich Bedürftigen eventuell doch noch auf einen besseren Weg zu leiten wären? Nun ja, eventuell, doch wahrscheinlich würde auch das wenig fruchten, denn wo kein Charakter ist, kann ein solcher auch nicht wachgerüttelt werden; und wer keine Ahnung davon hat, was Gewissen bedeutet, kann auch kein schlechtes Gewissen bekommen. Da hülfe wohl alles nichts, auch kein Knüppel aus dem Sack, und sicher kein sinnbildlicher. Immerhin, die Sprache des Knüppels ist zumeist die einzige, die solche Leute verstehen, auch wenn sie nicht begreifen, was ihnen gesagt wird – und sinnbildlich, wie wir es hier eben meinen, kehren diese Leute sich einen Dreck darum. Klar. So ist die moderne westliche Gesellschaft! Hurrah! Dieses System muß unbedingt allen unverständigen Völkerschaften mit Bomben und Granaten beigebracht werden, damit alle Völker ebenso gut daran sind wie wir, beziehungsweise ebenso von Spekulanten ausgeplündert werden können: Und natürlich: Nicht denken! Höchstens nachdenken, was die Obermacher vorgedacht haben, damit alles in ihren Kram passt. Fein, da ist dann sicher alles „politisch korrekt".

Sie bemerken, wir sind heute böse! Ja, schrecklich böse, so richtig hundsgemein und ohne offenkundige christliche Langmut, einfach garstig. Das liegt daran, daß wir die selbsternannt Guten nun einmal nicht gut finden können, sondern diese für böse halten, woraus sich logisch ergibt, daß wir für jene eben die Bösen sind, aus unserer eigenen Sicht aber natürlich die Guten, also der Gegensatz zu denjenigen welche etc. – Sie verstehen!

Aus einer ganz speziellen Perspektive verhalten wir uns jetzt aber ausnahmsweise einmal „politisch korrekt", da wir auf vollkommene Chancengleichheit achten; denn die Sprache des Knüppels versteht wahrlich ein jeder, unabhängig von Rasse, Religion, Nationalität und so weiter sowie auch von Intelligenz und charakterlicher Ausprägung. Keiner kann sagen, wir würden da jemanden geringschätzen oder gar meinen, wir hielten die Völkerschaft von Homer, Dante und Goethe den Bantus für überlegen. Nein, wir behaupten auch nicht, Made in Germany habe einen besseren Ruf als beispielsweise Made in Central Africa, oder falls doch, so nur zufällig (und natürlich nur so lange, wie Made in Germany auch made by Germans heißt). Ganz „politisch korrekt" behandeln wir jetzt alles als eine Soße – denn den Knüppel spüren tatsächlich alle gleich – wenn auch den sinnbildlichen womöglich nicht alle gleichermaßen verstehen (ist das nun doch eine rassistische Äußerung gewesen?). Es geht aber ohnehin nicht um die Bantus und ähnliche Völkerschaften, gegen die haben wir nicht viel zu sagen, sie gehen uns ganz einfach nichts an. Es heißt ja so richtig, jeder möge sich zuerst an seine eigene Nase fassen; was für uns bedeutet, an die Nasen mehr oder weniger schätzenswerter Landsleute und Rassengenossen zu fassen, wenigstens mehrheitlich. Das fällt speziell bei den Offiziellen und Offiziösen sehr leicht, weil deren Nasen aufgrund des Pinoccio-Prinzips so überaus lang sind – Sie wissen: vom vielen Lügen.

Insbesondere bitten wir die Leserinnen und Leser heute und an dieser Stelle um Nachsicht, wenn uns hin wieder ein paar grobe Worte herausrutschen sollten, auch so derbe, wie sie bei CN ansonsten nicht benutzt zu werden pflegen. Doch, wie gesagt, mitunter ist das nötig, um so richtig gut verstanden zu werden, eben auch von Leuten, die nicht zum CN-Kreise gehören und eine gepflegte Sprache auch gar nicht mitkriegen würden. Gegen unsere Gepflogenheiten bleibt es diesmal auch nicht aus, da und dort gegen einige Frauen unhöflich sein zu müssen, wie etwa gegen eine gewisse, die sich Bundeskanzlerin titulieren läßt, und zu regieren vorgibt.

Es geht also rund, und wird streckenweise sicherlich sogar heiter! Der Mensch soll sich ja nach Möglichkeit nicht ärgern, denn das tut nicht gut. Probieren wir es also von der unterhaltsamen Seite, soweit möglich.

In diesem Sinne heißt es also jetzt: Knüppel aus dem Sack – und tüchtig mit den passenden Worten draufgedroschen, halt auf so manche, die es anders nicht begreifen.

Wo fangen wir an? Der Knüppel weiß gar nicht, wohin zuerst springen und auf seine spezielle Weise tanzen soll ! Das Märchen von diesem Knüppel kennen Sie ja gewiß, und alte Märchen stecken bekanntlich voller Weisheit – wie auch in dem bewußten Knüppel aus dem Sack. Der vermittelt die Weisheit zwar sicherlich noch nicht jetzt, er versinnbildlicht aber vielleicht schon mal den gröber beschaffenen dieses Wählervolkes, wie es sein könnte, wenn man eben statt zum Stimmzettel zum Knüppel greift. Man kann ja nie wissen, was da so auf unsere Welt zukommt, da oder dort, oder sogar globalisiert?

Um der Höflichkeit willen beginnen wir am besten mit den weiblichen (mehr oder weniger weiblichen) Knüppelanwärtern, resp. –anwärterinnen. Damit sind nicht die bedauernswerten Frauen gemeint, die beispielsweise durch Sportmanagertum (z.B. Frauenfußball oder gar, am widerlichsten und schändlichsten, -boxen) vermannt werden, was, ähnlich wie die Vermilitarisierung von Frauen, zu der logischen und rasant zunehmenden Verrohung von Kindern führt, wie diese für die sogenannten westlichen Demokratien typisch ist. Da gebührt die Dresche den Managern sowie den übrigen Verantwortlichen, und zwar so, daß es richtig kracht!

Doch jetzt blicken wir erst einmal nach unten, auf einige unserer Politiker/innen. Wieso, nach unten, fragen Sie sich, sind das nicht „die da oben"? Leider nein, denn sie kriechen andauernd auf dem Bauche vor diesen und Jenen, so daß es eben nötig ist, nach unten zu schauen, um die Nämlichen näher wahrzunehmen.

Da gibt es im Lande der Deutschen beispielsweise eine gewisse Angela Merkel. Es heißt, sie sei auch verheiratet, doch der Name ihres Gatten gilt ihr offenbar nichts, jedenfalls ist dieser bei ihr nicht in Verwendung (ob der durchaus sympathisch wirkende Gatte an sich in Verwendung ist – außer fallweise als Prinzgemahl - bleibt unerhellt, vielleicht wird er meistens verschont). Kinder hat dieses Ehepaar keine, eine Angela Merkel hätten die vermutlich gestört, und so ist sie das negative Muster, die Vorlage jener, die den problematischen „demographischen Faktor" zu verantworten haben. So jemand musste dann auch noch Bundeskanzlerin werden, sozusagen als sichtbare Generalabsolution für all die Bequemlinge beiderlei Geschlechts, die das demographische Unheil verursacht haben. Aber möglich, das sei durchaus eingeräumt, daß Angela Merkel und der ihr ja wohl irgendwie Angetraute (der ja einen recht gescheiten Eindruck bietet), unschuldig an der persönlichen Situation sind. So etwas kommt vor, und dann ist es tragisch. Wir möchten daher nicht womöglich taktlos sein und die Eventualität nicht ausschließen, daß vielleicht nicht Bequemlichkeit und Karrieresucht Grund für die Kinderlosigkeit sind, obschon nichts bekannt ist was dafür spräche und es im nationalen Interesse wäre, daß eine Frau, die Bundeskanzlerin wird, auch Vorbildfunktion ausüben kann. Anderenfalls sollte sie genug Verantwortungsbewußtsein haben, solch ein Amt gar nicht erst anzustreben. Na ja, aber Frau Merkel dürfte das wurscht sein.

Da hat die Maggi Thatcher schon ein anderes Format, die ist immerhin sechsfache Mutter. Uns Deutschen war Mrs Thatcher nicht sonderlich zugetan, doch dafür wurde sie ja auch nicht bezahlt. Wir respektieren sie trotzdem als Dame – im übrigen ist sie uns herzlich gleichgültig.

Was Angela Merkel anbelangt, diese scheinbar pathologische Egozentrikerin, so ist ihr zuzugestehen, daß sie sich ein leidlich anständiges Auftreten angelernt hat. Daß sie keine Kristine Kaufmann oder Claudia Schiffer ist, kann man ihr nicht vorhalten, obschon sie von diesen beiden noch eine Menge lernen könnte – menschlich gesehen. Aber dazu müßte Angela Merkel wohl ihre Egozentrik zurückstellen, und sich das auszumalen wäre geradezu absurd. Womöglich gar noch im nationalen Interesse? Lächerlich! Das ist eben der Unterschied: Margret Thatcher hat wenigstens versucht, etwas für ihr Land zu tun und nicht bloß nach den Wünschen des nationslosen Spekulantenkapitals zu schielen. Genützt hat’s freilich wenig, und so ist Angela Merkel vielleicht sogar die cleverere Person von den beiden – aus der Sicht des Egos – sie heult lieber gleich mit den Schakalen, anstatt sich gegen den Strom zu stemmen. Für das eigene Volk und Land tut diese Bundessatrapin gar nichts – absolut: null. Sie hüpft nur in der Welt herum, um sich bei den einen einzuschmeicheln und bei den anderen wichtig zu tun, wie es erst neulich das amerikanische Magazin „Newsweek" ganz ähnlich beschrieb.

Ein grober Irrtum ist auch, zu glauben, Angela Merkel kümmere sich wenigstens um die deutsche Wirtschaft. Sie kümmert sich um nationslose Aktioärsinteressen, was ganz etwas anderes ist. Die Anliegen der Wirtschaft bedenkt vielleicht Guido Westerwelle. Der hat wohl auch so etwas wie einen Restbestand nationalen Gewissens, was ungewöhnlich genannt werden muß. Er ist bestimmt auch intelligenter als die Bundeskanzlerin – aber weniger clever. Immerhin ist er einer von denen, die den Knüppel nicht verdienen, sondern verhaltenes Lob. Noch mehr gilt das für Franz Müntefering, der hat richtig Charakter, ist möglicherweise sogar ein ehrlicher Mann. Drum hat er’s auch so schwer. Der Peer Steinbrück zeigt auch Anzeichen von Charakter. Solche Einzelerscheinungen gibt es ja, und sonderbarer Weise namentlich in der SPD, obschon diese Partei insgesamt ein Trauerspiel ist. Hätten die Leute Format, würden sie diese Partei als obsolet auflösen. Die Gescheiten und Ehrlichen könnten dann ja etwas Neues auf die Beine stellen, was wahrlich nicht ohne Sinn wäre. Was ein gewisser Oskar Lafontaine gerade probiert, nämlich da eine Marktnische zu füllen, ist leicht entlarvt. Doch die anständigen Menschen haben es in unserem Land schwer. Allerdings nicht bloß hierzulande, das ist sozusagen systemimmanent (was für ein schönes Marxistenwort! Paßt so gut!). Nichts ist der Karriere so hinderlich wie Rückgrat.

Aber vielleicht sind wir da ja jetzt auch ein bisschen ungerecht, schließlich kann ohne Kriechen und Speichellecken gegenüber gewissen Speziellen niemand öffentlich überleben. Das musste auch eine couragierte Dame neulich bitter erfahren: Frau Eva Hermann, der üble Gedanken wahrlich fern waren, sie hatte halt einfach gesagt, was mit einigem Recht gesagt werden konnte. Nicht bedacht hatte diese aufrechte Dame, daß sie besser über Stalin, Pol Pot oder gegebenenfalls auch über Charles Manson etwas positiv hätte anmerken dürfen – bloß nicht über Hitler und dessen Umgebung; denn, merke: Alles und jedes zu jener Zeit war von ärgsten Übel! Dies ist zwingend bei jeder Gelegenheit und mit möglichst drastischen Worten zu behaupten, und wer das nicht tut, erledigt sich selbst. Als Schlußfolgerung muß sich daraus freilich ergeben, daß wir Deutschen in der Tat das schlimmste Verbrechervolk der Weltgeschichte wären, da ja die überwältigende Mehrheit der Deutschen, einschließlich der Österreicher, bis zum äußersten gekämpft hat, um das schrecklichste aller schrecklichen Reiche, das sogenannte Dritte, zum Sieg zu führen. Das ist, resp. war, halt so. Kann man nichts machen! Daher: Immerzu und auf alles und jedes von damals schimpfen, schimpften, schimpfen und dabei nach möglichst hasserfüllten Worten suchen (das wird honoriert). In Wechselwirkung zu dieser unablässigen, massiven Beschimpfung von allem und jedem, was eben das sogenannte Dritte Reich anbetrifft, ist alles und jedes Jüdische unablässig und in den höchsten Tönen zu loben, was vielen deutschen Juden vermutlich eher peinlich als angenehm ist, aber diese einzelnen werden ja auch nicht gefragt. Die permanente Lobhudelei in diese Richtung ist jedenfalls besonders für eine in der Öffentlichkeit stehende Person ebenso existenziell wichtig wie ersterer Faktor. Das muß man sich merken, wenn man im offiziellen und offiziösen Bereich dieses Staates - und der modernen westlichen Gesellschaft überhaupt - etwas erreichen will, geschäftlich resp. mit Posten bedacht werden möchte, Buchpreise oder sonstige Auszeichnungen einheimsen will, beispielsweise, und überhaupt! Wer da nicht devot genug mitmacht oder gar einmal querschlägt, ist „out of money"- und öffentlich sowieso erledigt (siehe in memoriam Jürgen Möllemann). Ist ja aber auch ganz einfach, sich diese beiden Faktoren zu merken: 1. den toten Hund treten und, 2. jene spezielle Gruppierung nachdrücklich hofieren. Das beides - in geschicktem Zusammenwirken tüchtig ausgeführt - ist die halbe Erfolgsgarantie (notfalls auch ohne viel Können in welchem auch immer fraglichen Metier).

Das sagte sich auch neulich bei einer „Talkshow" eine gewisse Frau Schreinenacker oder Schranemacker oder so ähnlich - den Namen muß man nicht kennen. Solch eine Person kann überall – im konkreten in einem Buch von Frau Eva Hermann – nur braune Nazisympathie sehen, auch wenn dergleichen schwerlich vorhanden ist. Dennoch verabsäumte die bewußte Frau Schrecknemanscher (oder so ähnlich) es nicht, sich pflichtgemäß entsetzlich zu echauffieren, so daß sie das alles, von dem kaum zu sagen war, was, ganz unerträglich fand. Zwar trifft die wohl erwähnt gewordene Tatsache zu, daß noch heutzutage die Autobahnen aus Adolfs Zeiten Benutzung erfahren (wie auch die aus jener schrecklichen Zeit stammenden Erfindungen Computer/Rechner, Düsenflugzeug, Weltraumfahrt etc. und nicht zuletzt das Fernsehen), aber man könnte ja sagen, Daniel Düsentrieb habe das alles erfunden, dann wäre die Angelegenheit schon geritzt. Freilich ist klar, daß Leute wie jene Frau Schraidingsbums überall so leicht Braun sehen, weil sie ja ständig bis zu den Schultern mit dem Kopf in gewissen Afteröffnungen stecken – und da geht's halt nun mal braun zu. Da kann es schon zu Verwechslungen kommen.

Na ja, doch lassen wir das, es ist allzu unästhetisch – in jedweder Hinsicht. Selbstverständlich läßt sich auch nicht sagen, wie Personen, die sich so geben, inwendig denken und wie sie sich verhalten würden, wenn die Machtverhältnisse sich einmal ändern. Wir wissen ja aus der relativ jüngeren Vergangenheit von so manchen Leuten, daß diese am 9. Mai 1945 ihren Widerstand gegen den Nazismus offenlegten – einen Widerstand, der besonders gefährlich war, weil ihn keiner bemerkt hat! In umgekehrter Richtung würden solche Charaktere sich naturgemäß ebenso verhalten. Auf solche Nach-dem-Munde-Reder könnten wir wahrlich verzichten, schon aus rein menschlichen Gründen. Es gibt wohl zu allen Zeiten und überall eine Menge von dieser Sorte. Menschen von Ehre werden auf diese Leute verzichten. Nun ja. Nachdem der Knüppel aus dem Sack mit Frau Merkel und dieser namentlich nicht genau bekannten Frau Schreidingsbums Damenwahl gehabt hat (wenn man da aus anerzogener Höflichkeit doch einmal den Terminus Dame ins Spiel bringen will), so kommen nun einige Herren… Männer an die Reihe.

Wir reden einmal nicht über G. W., den gegenwärtigen Präsidenten den Vereinigten Staaten. Das ist Sache couragierter Amerikaner, und die gibt es. Außerdem: Wer weiß, ob Mr Bush Jr. weiß, was er tut? Sein Vater war dagegen nicht übel.

Wir schimpfen auch nicht auf Herrn Achmadinedschad, denn der regiert Persien und geht uns also nicht allzu viel an. Freilich, wenn er den Transrapid von uns kaufen will – wahrlich ein militärisch nicht zu nutzendes Gerät, insbesondere als theoretischer Kernwaffenträger gänzlich ungeeignet - so ist das doch eigentlich nett und nützlich für den Wirtschaftstandort Deutschland. Doch Frau Knobloch vom Zentralrat der Juden in Deutschland meint, die Perser sind schlechte Leute, frech und fies, darum dürfen sie nicht im Transrapid fahren. Frau Angela Merkel stimmte sogleich eifrig zu (siehe die beiden wichtigen Faktoren wie vorhin erläutert), was kümmern sie schon die Interessen der deutschen Wirtschaft, wenn es einmal ernst wird!

An einem anderen Punkt möchten wir Frau Knobloch und dem Zentralrat der Juden aber ausdrücklich zustimmen: Sie hatte vollkommen Recht neulich zu sagen, wer Deutscher ist, hat sich als solcher zu verhalten und deutsche Angelegenheiten zu verfechten; das gilt auch für einen gewissen Fußballspieler iranischer Herkunft, der deutscher Bürger ist und demzufolge auch mit unserer Fußballnationalmannschaft überall dort zu spielen hat, wo dies anliegt, also selbstverständlich auch im Staate Israel! Deutschland hat mit dem Staat Israel keinen Streit, also spielen wir gerne Fußball miteinander. Wenn besagter iranischstämmiger Fußballer (der nicht weltbewegende Name ist uns entfallen) als Iraner denkt, soll er seinen deutschen Paß zurückgeben. Doppelte Loyalität darf es nicht geben. Das gilt allerdings für jeden Bürger und jede Bürgerin, nicht bloß für jemanden iranischer Abstammung; eine Selbstverständlichkeit, die keiner Erwähnung bedürfen sollte (und wie war das da doch neulich mit dem Transrapid im Orient…?).

Gut, kehren wir weiter vor unserer unmittelbaren Haustür, mit Unterstützung des sinnbildlich knüppelbestückten Spezialsacks aus dem Grimm’schen Märchen.

Ob man dem Gregor Gisy den Knüppel aus dem Sack zudenken soll? Eines muß man diesem Manne ja lassen: er ist geradezu der klassische deutsche Bildungsbürger alter Schule, der seinen Goethe wirklich noch kennt. Wie ist der eigentlich zu den Kommunisten gekommen? Der passt doch gar nicht dort hin! Aber vielleicht betreibt er Politik ja auch nur als Hobby, nicht so ernst gemeint. Diesen Eindruck könnte man durchaus gewinnen. Lassen wir ihn also in Ruhe, wäre sonst auch des Kräfteaufwands zuviel.

Anders steht es da schon um den Kurt Beck von der SPD. Irgendwie ist der nicht ganz leicht einzuschätzen. Einerseits hat er in der Vergangenheit mitunter durchaus vernünftig gehandelt, wenigstens als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz (die österreichische Bezeichnung ‚Landeshauptmann’ würde auf ihn viel besser passen), anderseits verzapft er jetzt schweren Blödsinn. Oder ist dieser sachliche Blödsinn parteiegozentrisch gesehen vielleicht doch ganz vernünftig? „Populismus" wird dem SPD-Beck von verschiedenen Seiten vorgeworfen – ein neuzeitliches Schimpfwort das in einer Demokratie, die sich im Sinne von Republik verstünde, kein Schimpfwort sein dürfte; denn was könnte denn wichtiger für einen demokratischen Politiker sein, als dem Willen der vox populi zu folgen, der Stimme des Volkes?! Freilich, nichts wünschen diejenigen welche an den Strippen ziehen weniger, als das Volkeswille geschehe! Bloß das nicht! würden sie stöhnen. Auch vom „mündigen Bürger" will man ja schon längst nichts mehr hören, nein, überhaupt nicht, stattdessen ist der willige Konsument gefordert, das ist der Wunschzukunfts-Anthropoide. Darum ist die Bezeichnung Demokratie ja auch so falsch für das, was in den sogenannten westlichen Gesellschaften herrscht: es ist Demokratismus! Eben auch solch eine Geschichte mit einem –mus hinten dran, und wo das der Fall ist, gilt für das Volk auch nicht, was es will, sondern was es muß! Demokratismus, Kapitalismus, Sozialismus… Ah, ja, da wären wir auch gleich wieder bei dem SPD-Beck, der nun mehr von „demokratischem Sozialismus" redet. Das ist fraglos ein Anachronismus, so etwas wie vegetarische Rindsroulade. Da allerdings aufgrund der herrschenden Verhältnisse nicht von demokratisch, sondern von demokratistisch die Rede sein kann, ergibt sich in dem Terminus, „demokratistischer Sozialismus" wieder etwas irgendwie Stimmiges, wenngleich etwas von unerfreulicher Art. Nein, mit Populismus hat das alles nichts zu schaffen, höchstens mit Demagogie. Immerhin, der Kurt Beck meint es womöglich gar nicht allzu übel. Den Knüppel verdient wohl eher ein gewisser Herr Struck. Das ist der, der die Brandy-Stimme von Wílly Brand nachäfft und so kriecherisch war, die Werner-Mölders-Kaserne umzubenennen. Da nach bundesdemokratistischer Leseart während des Zweiten Weltkriegs bloß Verräter und Deserteure respektable Leute seien, darf dieser Staat, wie auch der österreichische, sich nicht wundern, wenn in seinen gegenwärtigen Streitkräften zur gegebenen Zeit Offiziere und Soldaten zu dem Schluß kommen sollten, der demokratistischen Führung wäre die Gefolgschaft zu versagen und Verrat das geeignete Mittel, um Militäreinsätze für fremde Interessen zu beenden. Jeder erntet schließlich das, was er sät, und wer Verrat sät, wird somit Verrat ernten. Das geht dann vielleicht einmal viel schneller und vollzieht sich viel tiefgreifender, als die Strucks und Strucks-Anschieber sich jetzt ausmalen können. Fragt sich bloß, ob es dann bei einem sinnbildlichen Knüppel aus dem Sack bleiben würde, könnte ja auch sein, dann ginge es gänzlich unchristlich zu. Warten wir’s einmal ab, es ist ja oft so, daß die Ereignisse Purzelbäume schlagen und die Geschichte völlig Unerwartetes tut.

Ach ja, als wir noch so etwas wie Demokratie kannten! Auch noch einigermaßen Meinungsfreiheit! Und als auch noch nicht hundertfach mehr Bücher und Zeitschriften verboten waren als zur Nazi-Zeit! Das hat es in der BRD und in Österreich ja weiland gegeben, so bis zu Kiesinger und Kreisky. Aber das ist eben schon verhältnismäßig lange her. Damals wurde auch noch nicht alle Nase lang von „Demokratie" geredet. Jeder erfahrene Hotelportier, so heißt es, weiß, daß Misstrauen angebracht ist, wenn ein Gast ständig betont, ein Graf zu sein. Meistens handelt es sich dann um einen Hochstapler. Und wenn nun immerzu von Demokratie gesprochen wird? Dann verhält es sich damit vielleicht ähnlich!

Weil wir gerade von Hochstaplern reden: Im kleinen wäre da an die - sich „Grüne" nennenden - Typen zu denken, bei denen alles Widernatürliche Förderung findet, soweit es den Menschen anbelangt. Aber diese sogenannten „Grünen" sind derart durch und durch weltanschaulich korrupt, daß es nicht lohnt, Zeit auf sie zu verwenden. Nein, die verdienen nicht einmal den Knüppel aus dem Sack, die faulen von ganz alleine dahin, sie werden gewissermaßen politischer Kompost. Düngen wird sich damit die SED-Nachfolgetruppe: Mist zu Mist, zu demokratistischem Sozialismus, den keiner braucht. Das wird nichts werden, der kapitalistische Demokratismus will das „Muß" für die Menschen schon selber im Griff behalten – weil das alle Menschen so glücklich macht, ja, so glücklich, daß sogar schon die Schulkinder Rauschgifte nehmen. Kein Wunder also, daß es überall in der Welt „Demokratiebewegungen" gibt! Alles sehnt sich nach dem Verfall der Familie, nach Gewaltkriminalität und einem Dasein in Sodom und Gomorra. Das ist knorke. Allenthalben werden Leute interviewt, etwa im Irak oder in Afghanistan, und alle sagen sie, daß sie nichts als Demokratie haben wollen. Freilich, hat man Bekannte, denen die Fremdsprachen geläufig sind, so kann man nicht selten erfahren, daß die Interviewten etwas ganz anderes von sich gegeben haben! Um solche Peinlichkeit zu vermeiden, wird den zu Interviewenden, die keinen blassen Schimmer davon haben, was Demokratie sei, vorher erzählt, Demokratie, das sei alles, was sie sich wünschen, und viel Geld sowieso. Aha! Etwa ein islamischer Staat mit konsequent angewandter Scharia? Klar, auch das, alles, was du willst! Also sagt der Interviewte dann brav, er wolle Demokratie. Inscha’Allah. Fürs Fernsehen genügt’s.

Die von der Journaille haben es aber auch nicht leicht! Einige möchten ja vielleicht hin und wieder sporadisch etwas Wahres berichten, und um das riskieren zu dürfen, müssen sie an den notwendigen Stellen besonders tief kriechen. Logisch, daß aus der Bäuchlingsperspektive die Sicht nicht sonderlich gut ist. Diese Leute sind also schon geschlagen genug, lassen wir sie heute in Ruhe.

Es sind ja auch wahrlich nicht allesamt Lumpsäcke, denen unser sinnbildlicher Knüppel gern aufs Kreuz springen möchte, viele sind einfach nur Opfer ihrer Lebenssituation. Ja, im Grunde öffnet sich unser märchenhafter Gerechtigkeitssack bisher fast nur gegen die Hiwis der eigentlichen Schufte, denen die deftigsten Prügel gebühren. Diese aber sind für den Außenstehenden zumeist namenlos. Sie haben weder Nationalität noch Glauben oder emotionale Volkszugehörigkeit, alles was ihnen zählt, ist die Macht des schnöden Mammons, deren Dauerhaftigkeit sie ebenso überschätzen wie alle Vermessenen sich letztlich zu verrechnen pflegen. Diesen blüht anderes als der Knüppel aus dem Sack. Kritik würde ihnen auch höchstens ein blasses Grinsen entlocken. Da wird eben schon etwas Wirksameres vonnöten sein. Doch das kommt auch noch – alles zu seiner Zeit.

Somit erst einmal: Knüppel in den Sack! Es sei genug für heute.

       
               
               
     

       
               
               
Überblick Ausblick Einblick Rückblick Rundblick Galerie Tonarchiv

Home


Um an die Stelle  "zurück"  zuspringen, von der Sie gekommen sind,   verwenden Sie bitte den  "Zurück-Pfeil"  Ihres Browsers !