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Gegen den Strom

       
     
       
     

Gegen den Strom

       
     
       
     

Gegen den Strom

Sich anständig verhalten, sich anzustrengen, sich für eine Sache vielleicht sogar in Gefahr zu begeben, zumindest Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen, statt nur nach einem bequemen Leben zu streben, das gilt heutzutage als blöd. So einfach ist das. Die Marktforschung weiß, das höchste Bestreben der meisten Menschen ist das nach Wohlbefinden. Darauf richtet sich daher alles aus, das ist das Mittel, die Menschen zu beherrschen; und die „Masse“ läßt sich auf solche Weise gerne beherrschen. Kaum einer will kämpfen. Jeder weiß - zumindest im Hinterkopf -, einige müssen es tun, doch die meisten denken, das sollten andere sein, nicht man selber. Darum sieht unsere Welt heutzutage so aus wie sie aussieht. Viele jammern und klagen, daß zu wenige kampfbereit sind. In der ganzen Welt, auch im eigenen Land. Aber alle möchten, daß – gerade ganz aktuell – die Banden des „Islamischen Staats“ bekämpft werden. Andere sollen das tun – immer andere! Unsere Soldaten in Afghanistan erhielten in der Heimat kaum Unterstützung, beispielsweise. Jetzt sollen im Irak und in Syrien wieder einmal andere kämpfen. Etwa tapfere Kurden. Und in der Heimat ist nur inkonsequentes Gefasel zu hören, keiner will sich den Fremden entgegenstellen. Vielleicht wäre das ja nicht „politisch korrekt“? Darüber werden die Verantwortlichen erst nachdenken in dem Moment, bevor ihnen die Köpfe abgehackt werden.

In der gegenwärtigen Zeit wird viel von „Freiheit“ geredet. Doch für seine Freiheut muß der Mensch kämpfen. Mit demokratistischer Freiheit ist auch nicht die persönliche Freiheit des Einzelnen gemeint, sondern die Zügellosigkeit egozentrischer Minderheiten, die ihre Lobbys und Seilschaften haben,; in der Politik und besonders in den Massenmedien. Der einzelne Mensch verfügt über solche speziellen Vorteile nicht, im Gegenteil, er scheint dazu verdammt zu sein, widerwillig den Sonderinteressen jener einflußreichen Egomanen zu dienen, die sich zu verschaffen wußten, obschon sie dergleichen wahrlich nicht verdienen.

Wie fern sind wir doch heutzutage von der persönlichen Freiheit des Einzelnen, der keine abartigen sexuellen Neigungen ausleben will oder aus „religiösen“ Gründen besondere Forderungen stellt! Warum sollten die Feinde der Freiheit das nicht ausnutzen? Sie tun es überall – „politisch korrekt“, aber menschlich zum Kotzen (Pardon!).

Wer selbstsüchtig, bösartig, raffgierig und womöglich pervers ist, großzügig aber auf Kosten anderer, dem werden alle Vorteile entgegenfliegen. Doch wir können darauf verzichten, wir schwimmen nicht mit dem Strom! Leute, die das tun, gibt es mehr als genug. Die Zeit wird über all diese hinweggehen. Und an Ende werden nur jene den Kopf nicht verlieren, die für ihr Schicksal zu kämpfen bereit sind.

       
               
               
     

       
               
               
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