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Armes Europa!

       
     
       
     

       
     
       
     

Armes Europa!

Und trotzdem:   Nicht verzagen!

Es könnte einen reizen, sich zu ärgern – doch das würde zu nichts führen, und also ärgern wir uns nicht, sondern schauen uns gelassen an, was es so gibt. Also nicht Knurren und Murren, wie es junge Hunde tun. In anbetracht dessen, daß der ganze Zirkus des zurzeit anscheinend wichtigen Weltgeschehens bald seine Manege schließen wird und ein Neues Zeitalter kommt – denn das kommt! – dürfen wir uns den Rest der Vorstellung mit Gelassenheit ansehen.

Viele Menschen, auch in CN-Kreisen, stehen der EU voller Skepsis gegenüber. Dies nicht, weil sie die Idee des einigen Europa ablehnten, sondern weil sie nicht glauben, daß das Konstrukt EWG-EG-EU zu einer echten Europäischen Union führt, zumal die Vision der Nation Europa von den meisten Politikern längst aufgegeben worden ist. So befinden sich denn auch gerade unter den überzeugten Europäern vehemente EU-Kritiker, die meinen, in dem Bisherigen eine Fehlkonstruktion zu erkennen, die nichts Wert ist, vielmehr sei ein völlig neuer Anlauf für Europa nötig. So dachte beispielsweise auch der frühere österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky, der ein einiges Europa wollte, aber glaubte, dieses könne nicht aus dem vorhandenen Konstrukt entstehen, vielmehr müsse das kommende einige Europa die Vollendung des Reichs Karls des Großen sein, sozusagen das der gemeinsamen Kultur bewußte einige Abendland. 

Doppeladler

Er war damit verhältnismäßig nahe an der Idee des IMPERIUM NOVUM der geheimwissenschaftlichen Templer und des Ordo Bucintoro, vielleicht auch nahe den Vorstellungen vom Reich Europa des schweizer Philosophen Bernhard Schaub.

Viele nachdenkende Menschen sehen auch sicherlich richtig, daß hinter dem ursprünglichen EG-Konzept seitens einiger Betreiber auch der Versuch stand, die Einewelt-Diktatur voranzutreiben. Daß die EU dafür aber nicht geeignet sein würde, haben jene Leute längst begriffen, weshalb deren spezielle Handlanger die EU ja inzwischen nach Kräften zu torpedieren bemüht sind (z.B. Mr Blair). Wer genau hinschaut, erkennt, daß gerade jene „One-World“-Betreiber schon längst keine Freude an der EU mehr haben und diese zu schädigen trachten. Bereits was den Euro anbelangt haben diese feststellen müssen, daß ihre Rechnung nicht aufgehen würde, und jene Leute wissen, daß ein voranschreiten der EU – selbst in der gegenwärtigen Form – ihren Interessen zuwiderläuft, ja ihnen sogar gefährlich werden kann. Wer genau hinschaut, bemerkt die Zusammenhänge. Oft gehen die Rechnungen gewisser Leute eben nicht auf, zumal sie den „Faktor Mensch“ in ihre Rechnungen nicht einkalkulieren, weil ihnen die Menschen nichts gelten. 

Wer aber meint, „die Masse“ schon nach Belieben dirigieren zu können, ist noch stets auf die Nase gefallen. Wer näher hinsieht, erkennt, daß vieles sich ganz anders entwickelt, als es von diversen Strippenziehern geplant war, er sieht, daß deren Einfluß mehr und mehr auf die Vereinigten Staaten reduziert wird, weshalb das diffuse Wort Globalisierung mittlerweile nur noch Amerikanisierung bedeutet; und diese wird nicht durchschlagen, weil neue Mächte, wie China und Indien dagegen stehen und auch das große Rußland nicht daran denkt, dabei mitzuspielen. 

Die Russen sind Europäer, und Deutschland steht ihnen hundertmal näher als Amerika. 

Logisch, daß die US-Handlangerin Merkel diese Beziehung auch zu zerstören versuchte, das ist ganz offensichtlich eine ihrer ersten Bestrebungen gewesen. 

Das klappt aber nicht, es klappt überhaupt kaum noch etwas von dem, was gewisse Strippenzieher sich vorstellen. So bleibt diesen nur, die inneren Zustände in den einzelnen Ländern nach Möglichkeit negativ zu beeinflussen, wozu sie u.a. ihre „Heuschreckenschwärme“ losschicken (auch die Deutsche Telekom wurde teilweise von solchen gefressen, was die Zustände dort auf einfache Weise erklärt). 

Aber auch da werden sich  "diejenigen welche" wieder verrechnen, weil diese eben unfähig sind, den von ihnen so sehr verachteten und dennoch entscheidenden Faktor Mensch einzukalkulieren. 

Eines aber haben  "diejenigen welche"  nun doch begriffen: daß die EU-Bewegung ihren Zielen nicht dient, sondern inzwischen sogar gefährlich wird. 

Mit einiger Verwirrung stellen die Heuschreckenzüchter & Co. fest, daß zahlreiche ihrer im Grunde willfähigen Steigbügelhalter in der europäischen Politik und in den europäischen Massenmedien nicht mehr in allem so funktionieren, wie jene es wünschen. Das erklärt die offenkundigen Bestrebungen, immer mehr Freiheitsrechte zu eliminieren, wozu der als Popanz erschaffene „internationale Terrorismus“ das Mittel bieten soll. Auch darin sind  "diejenigen welche"  aber zu Zauberlehrlingen ihrer Selbstüberschätzung geworden. Europa stehen sicherlich noch schwierige Zeiten bevor, aber schwierige Zeiten bewirken zumeist, daß die Menschen ein erweitertes Bewußtsein erlangen.

Es steht also nicht gut für jene Hintermänner der Heuschreckenplage. Wer mit wachem Blick in die Welt schaut und nicht an Klischees hängt, kann das sehen. 

Und der oberste Chef jener „Globalisierer“, der Teufel, ist undankbar, das werden "diejenigen welche"  bald feststellen müssen: In der Not frißt der Teufel auch Heuschrecken. So finster, wie die Gesamtlage bei oberflächlicher Betrachtung jetzt aussieht, ist sie also keineswegs. 

Doch allein der Faktor Mensch kann den Umschwung zum Besseren bringen. Ob genügend dazu die Kraft haben, wird über die Zukunft entscheiden.

Nicht jeder EU-Gegner ist also ein „schlechter Europäer“, oft ist gerade das Gegenteil der Fall. Auch wir haben an der gegenwärtigen EU vieles auszusetzen, und auch uns schwebt etwas anderes vor: die wahre Nation Europa, die alle Kleinlichkeit überwindet, und die sich zügig vom bloßen Kommerzialismus freimacht. 

Das heißt aber nicht, alles zu negieren, was die EU erreicht hat. Es sind nämlich auf alle Fälle erste Strukturen entstanden, auf die in Zukunft aufgebaut werden kann. Die meisten großen Ideen werden schrittweise verwirklicht, wobei die Zwischenschritte oft den jeweils zeitgegebenen Verhältnissen angepaßt sein müssen, bis das Ziel in seiner wahren Gestalt erreicht wird. 

So gesehen, sind wir Verfechter der europäischen Einigungsbewegung, vorläufige Unvollkommenheiten in Kauf nehmend; denn kleine Schritte voran, die später mancher Korrekturen bedürfen, sind besser als gar kein Voran.

Die ins Auge gefaßt gewesene EU-Verfassung war sicher nicht das, was wir für ideal gehalten hätten, im Gegenteil, vieles in dieser finden wir falsch. Doch Verfassungen können mit der nötigen Mehrheitsentscheidung geändert werden. Dazu muß aber erst einmal überhaupt eine Verfassung da sein, die einen Ausgangspunkt bildet. 

Insofern war die Idee der EU-Verfassung nicht schlecht, sie wäre ein Anfang gewesen, ein zugegebenermaßen unvollkommener, der sich aber zum Besseren hätte weiterentwickeln können. Um etwas ändern und verbessern zu können, muß man ja erst einmal etwas zum Verbessern haben. 

Wie es jetzt aussieht, ist die Idee des europäischen Verfassungs-Anfangs erledigt, und das ist schade. Denn so, wie fähige Menschen aus einem schwachen Motor einen starken machen können, so könnte aus einer fehlerhaften EU-Verfassung auch eine gute werden. Angeblich hat Frau Merkel sich ja um Fortschritt für Europa bemüht. Es ist erlaubt, das nicht zu glauben, denn hätte sie es ehrlich gewollt, wäre mehr möglich gewesen. Offenbar hat diese Handlangerin der One-World-Betreiber allein deren Interessen vertreten, die da heißen: Ein möglichst großer Topf mit möglichst wenig gemeinsamer Kraft, in dem sich viel dreckige Brühe anrühren läßt, welche  "diejenigen welche", von außen hineinkippen. 

Was Frau Merkel in ihrer eitlen Engstirnigkeit nicht sieht, das ist, daß jene One-World-Betreiber in ihrer eigenen Dreckbrühe schon halb ersoffen sind und also keineswegs mehr die große Macht darstellen, von welcher sich profitieren ließe. Weitsichtige und persönlich Stärkere wissen das längst. 

Sicher weiß es Wladimir Putin, ebenso Romano Prodi und wahrscheinlich auch Nicolas Sarkosy (letzteres muß sich erst erweisen). 

Blair und Brown auf der britischen Insel klammern sich noch an das Tau, das von Bord des vermeintlich stärkeren Kahns USA herabbaumelt. Daß sie dieses bloß deshalb mit ihren kleinen Händen erreichen können, weil der große Kahn schon so viel Schlagseite hat, bemerken sie nicht, denn sie können es aus ihrer Heringsperspektive nicht sehen. 

Wenn die Briten sich nicht rechtzeitig darauf besinnen, daß sie schließlich doch zu Europa gehören, und zwar vorbehaltlos, dürfen sie sich nicht darüber wundern, wenn gelegentlich eine übelwollende Hand den Stöpsel aus ihrer extrem verschuldeten Insel herauszieht, und – pfffffffffffff. Wie gesagt: Der Teufel ist undankbar!

Also: Viel falsches Lob hat Frau Merkel bezüglich ihrer faulen „Verhandlungen“ während der deutschen Europa-Präsidentschaft geerntet, resp. nach dieser. 
Das war wenigstens zu einem gewissen Teil sicher auch auf die Höflichkeit der Männer gegenüber einer Frau zurückzuführen. 

Und doch gab es diplomatische Äußerungen, die die Wahrheit durchblicken ließen, wie namentlich von Romano Prodi. Auch mancher andere denkt sicher wir er. Und es ist ja auch eine Ungeheuerlichkeit, wenn Frau Merkel auf Europas Fahne und Hymne verzichtet – gerade Symbole sind immer wichtig, ganz besonders, wo das Gemeinschaftsgefühl der einzelnen europäischen Völker als  WIR EUROPÄER  bei vielen erst noch vertieft werden muß. 

Jeder denkende Mensch weiß, wie wichtig das "Wir-Gefühl" ist. Das einige Europa kann nicht als ein bloß bürokratisches Verstandesgebilde entstehen, es kann und muß eine Angelegenheit der Herzen der Europäer sein. Symbole spielen da eine sehr, sehr große Rolle. Das weiß selbstverständlich auch Angela Merkel, doch es ist ihr wurst.

Es mag aber auch andere gegeben haben, denen es im Stillen nicht unlieb ist, wenn Europa nun mit hoher Wahrscheinlichkeit nur noch mühsam vorankommt. Dumme nationale Egoismen rücken ja immer mehr in den Vordergrund, verursacht von Leuten, die nicht begriffen haben, daß es für alle europäischen Nationen schon längst nur noch ein zentrales nationales Interesse gibt, und das ist die Stärkung Europas als ganzes. Die Dummheit aber ist eine nicht zu heilende Krankheit; und hier haben wir es mit einer Art von Dummheit zu tun, die nicht an formalen Intelligenzquotienten zu messen ist, es ist nicht die Dummheit des Gehirns, sondern die Dummheit des Geistes, der Mangel an Erkenntnisfähigkeit und Weitsicht, die innere Unreife, gepaart mit kleinlichem Egoismus, der oft mehr der persönliche von Parteipolitikern ist, als der durch echte nationale Interessen begründete.

Angela Merkel ist dafür das Musterbeispiel, sie denkt offenkundig immer nur an sich selbst, ein Blick auf das große Ganze ist ihr offenbar vollkommen fremd. 

Vermutlich ist das ein individuelles, psychologisches Problem. Sie mag meinen, dem Stärkeren zu dienen, bloß weil dessen Kahn größer ist. Die zahlreichen Lecks und den schon fast gebrochenen Kiel dieses großen Kahns sieht sie nicht. Weitblick läßt sich eben nicht erlernen, ein Mensch hat ihn oder hat ihn nicht, und einigen fehlt er ganz und gar. 

Leider ist es nicht zu verhindern, daß auch solche Personen politische Funktionen erhalten; solche sind dann die willfährigsten Marionetten, die sich mitunter auch noch selber suggerieren, alles müsse so sein. 

Für manche anderen Berufe sind psychologische Eignungstests im Vorfeld verlangt. Das wäre für Politiker/innen notwendiger als irgendwas sonst. Frau Merkel würde da wohl mit Pauken und Trompeten durchfallen, aber wahrlich nicht sie allein! (von den bundesdeutschen Politikussen sieht Guido Westerwelle die Dinge vielleicht noch am klarsten, und er hätte möglicherweise sogar die Konsequenz dazu zu stehen; der kluge Friedrich Merz hat ja leider das Handtuch geworfen).

Was ist also nun bei der angeblich so großartigen Europa-Konferenz geschehen?

Das polnische Affentheater ist nicht das schlimmste Übel gewesen. 
Das war die Dummheit von Leuten, die gar nicht wissen, was für ihr Volk gut ist und sich nicht darum kümmern, was dessen Mehrheit sich wünscht.

Ppolnische Freunde sagen, in ihrem Lande herrsche zurzeit ohnehin pure Korruption. Vielleicht wählen die Polen sich demnächst eine gescheitere Regierung. Das ist zu hoffen und auch durchaus denkbar. Die Polen sind im Grunde zum allergrößten Teil anständige Europäer. 

Momentan ist ihr Problem, daß in ihrem Lande "wieder einmal" engstirnige Leute regieren, die Unheil über Polen bringen – wie auch schon zu jener Zeit, als andere engstirnige Politiker jeden sehr gut möglichen Ausgleich mit Deutschland brüsk abblockten; und das ist die effektive Ursache für den Ausbruch des Kriegs 1939 gewesen. 

Es wird heutzutage so gerne davon geredet, man dürfe die Vergangenheit nicht vergessen etc. und das hat auch seine Richtigkeit. 

Ohne Zweifel hat Polen unter dem Krieg und der Besatzung gelitten, sowohl von deutscher Seite wie auch von sowjetischer (denn die Sowjetunion besetzte ja gleichzeitig Ostpolen – übrigens ohne daß die Westmächte deshalb Stalin den Krieg erklärten, was sie ja hätten tun müssen, wäre es dabei wirklich um die Einhaltung einer Bündnispflicht gegenüber Polen gegangen). 

Leider müssen wir auch zugeben, daß die deutsche Besatzung in Polen unanständige Züge aufwies, die nur mit Mühe verzeihlich sind. 

Wenn es zu diesem Krieg aber überhaupt kam, so trägt die aggressive Haltung der damaligen polnischen Regierung erhebliche Mitschuld daran. Hitler hat die Polen offenbar ursprünglich sogar sehr geschätzt, noch 1938 nannte er Polen „eine große Nation“, und diese war für ihn sicherlich ein potentieller Bündnispartner in einem eventuellen Krieg gegen Stalin. 

Wäre der deutschfreundliche Marschall Pilsutzki nicht ermordet worden (übrigens durch den britischen Geheimdienst), so hätte es statt Krieg ein Bündnis und bald sicher sogar gute Freundschaft zwischen Polen und Deutschland gegeben, denn Polen und Deutsche verstehen sich ihrem Wesen nach sehr gut. Darum dürfen wir zuversichtlich sein, daß sich dies in Zukunft durchsetzen wird.

Sich der Geschehnisse in der Vergangenheit zu erinnern ist wichtig, das stimmt. Aber es hat bloß dann einen Wert, wenn man sich der Vergangenheit so erinnert, wie sie wirklich gewesen ist, unverfälscht. Sonst erlangt der Satz Gültigkeit, der da lautet: „Wer die Vergangenheit vergißt ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“

Im kleinen ist das gerade so geschehen. Die dumme Starrsinnigkeit von ein paar polnischen Politikern hat die Entwicklung ganz Europas behindert. Diesmal führte es nicht zum Krieg, aber doch so weit, daß vieles, was für ganz Europa wichtig ist, auf zehn Jahre blockiert werden könnte.

Das einzig Richtige wäre in dieser Situation gewesen, zu sagen: „Raus!“ Das polnische Volk gehört ohnehin zu Europa, und eines sicherlich nicht fernen Tages wird es sich Regierende wählen, die Polen dann zu dem konstruktiven Bestandteil der EU macht, der es sein soll. Bis dahin mag Polen sich, wenn das Volk es duldet, selber blockieren – aber nicht ganz Europa.

Das Wort, „raus!“ hätte noch mehr Mr. Blair gesagt werden müssen. 

Die Briten fühlen sich mehrheitlich nicht als EU-Europäer; und was Gott durch das Wasser geschieden hat, soll der Mensch nicht zu vereinen versuchen, es sei denn jene wünschen es ehrlich, so wie es die Iren tun. 

Also: Britannien raus aus der EU  (De Gaulle hatte da immer Recht). 
Falls England lieber der USA Schoßhündchen spielt als voll zu Europa zu gehören, so sei das dem Wunsch und Willen der Inselbewohner überlassen. Uns Europäer auf Dauer behindern können sie nicht, dafür werden neue, starke Persönlichkeiten auf dem Kontinent schon noch sorgen. 

Früher oder später ist es mit der Merkelage ja aus und vorbei (hoffentlich früher).

Und weiter: Die EU verbindet sich durch den Euro, und dieser hat sich wahrlich bewährt. Wer die europäische Gemeinschaftswährung nicht will, gehört nicht dazu. Blutsverwandtschaft hin oder her, das allein kann nicht entscheidend sein, wenn die Geistesverwandtschaft fehlt oder noch nicht genügend ausgeprägt ist. Die Schweizer sind da ehrlich. Sie, die speziell für uns Deutsche und Österreicher die allernächsten Verwandten sind, möchten eigenständig bleiben. Natürlich hätten wir sie gerne dabei. Aber wenn sie ihre Eigenständigkeit wollen ist es in Ordnung, und bei den Schweizern ist dies auch am ehesten zu verstehen.

Unser Vorschlag für Europa und die EU ist einfach, vernünftig und gut: 

Raus mit denen, die nicht hundertprozentig mitziehen wollen, und die meinen, ihnen müßten Extrawürste gebraten werden. 

Raus mit Britannien und Polen und auch mit denen, die den Euro nicht wollen. 

Aber:  Nur als Staaten!  Nicht als europäische Menschen! 

Jeder Europäer, der will, soll das Recht haben, EU-Staatsbürger zu werden, ganz gleich, ob sein Land EU-Mitglied ist oder nicht! 
Das wäre der richtige Weg, denn bestimmt würden dann sehr bald mehr EU-Bürger in den europäischen Nicht-EU-Staaten sein als Bürger der Querlieferstaaten (außer vielleicht in England). Für dieses Prinzip gibt es durchaus Rechtsvorlagen. Beispielsweise, daß jeder Deutsche, auch wenn er etwa Rußlanddeutscher ist, jederzeit deutscher Staatsbürger werden kann. Oder auch die Vorlage des Staates Israel, das jedem Juden automatisch die Staatsbürgerschaft anbietet. Diese Muster haben sich sehr gut bewährt. Falls das den anderen Staaten nicht passen sollte, kümmert uns das nicht im geringsten.

So kann das wahre Europa entstehen. Doch so weit zu denken ist einer Angela Merkel unmöglich. Sie heischt nur nach vordergründigem Lob des Augenblicks, 
ohne jede Rücksicht auf die Interessen ihres Landes und Europas. 

Woher etwaige Lobhudelei und Heuchelei kommt, ist Frau Merkel völlig Wurst. 
Kluge Menschen haben das längst erkannt, und eine spätere Geschichtsschreibung wird es darzustellen wissen – sofern die Geschichte Angela Merkel überhaupt wahrnimmt.

Lassen wir uns also nicht ob so mancher Fehltritte von Marionett/innen ärgern; 
den meisten von diesen Leuten blüht ohnehin: Johannes-Apokalypse 14.11 
(siehe in der Galerie).

Halten wir also an der Idee der europäischen Einigung fest, auch wenn sie in kleinen Schritten und manchmal wie eine Springprozession verläuft. 
(Zwei Schritte vor, einen zurück etc.). 

Es wird die Zeit kommen, wo  "Europäische Union"  nicht mehr heißt, zu ergründen warum die Banane krumm ist und wie krumm sie sein darf, sondern vor Allem:
ein starkes, nach innen und außen freies Reich Europa erstehen zu lassen. 
So – und nur so – können wir Europäer uns unter Milliarden von Nichteuropäern auf dieser Welt behaupten, biologisch, wirtschaftlich und kulturell.

Viele Deutsche werden an dieser Stelle den Gedanken einwenden, ob in diesem Aufsatz nicht versäumt worden sei, die relativ gesehen  "enormen Kosten"  zu erwähnen, die namentlich Deutschland das EWG-EG-EU-Projekt bisher schon bereitet hat. Unbestreitbar ist der deutsche Kostenanteil immer überproportional hoch gewesen. Dieser Einwand ist berechtigt. Es steht auch außer Frage, daß diese Situation entstanden ist, als die BRD in der Zeit der EWG-Gründungsphase einen de facto politischen Preis zahlen mußte, was natürlich mit dem verlorenen Zweiten Weltkrieg zusammenhing. 

Später lag es dann aber höchstwahrscheinlich an den europäischen Partnern als an der Schwäche der BRD-Politiker, die Lage zu ändern (erst Gerhard Schröder hat da ein wenig gegengesteuert). Tatsächlich sind es nämlich in all solchen Dingen fast immer nie unsere Nachbarn, sondern die deutschen Politiker (und Massenmedien), welche das ungute und unsinnige "nach hinten Blicken" betreiben. 

So sagte der französische Außenminister beispielsweise unlängst, die Deutschen sollten endlich aufhören, von ihrer NS-Vergangenheit etc. zu reden. 
Es sind also nicht „die anderen“, die uns zu dergleichen nötigen, sondern verantwortungslose Personen im eigenen Land. Es mag gewisse Interessengruppen geben, die das verlangen und dann vielleicht in gewisser Weise honorieren, 
aber „das Ausland“ ist es nicht. 

Besonders für die meisten Menschen in unseren Nachbarländern sind wir Partner, 
für viele sogar Freunde. Suchen wir diesbezüglich also nicht in der EU Gründe des Übels, solche schaffen diverse Deutsche selbst. 

Jeder Rechtsanwalt und Strafverteidiger "ist verpflichtet", für seinen Mandanten alles zu tun und jede Verschlimmerung von dessen Lage zu verhindern, sonst wird er aus der Anwaltskammer ausgeschlossen. 

Viele bundesdeutsche Politiker, die ja doch alle Anwälte des deutschen Volkes sein sollten, schmähen diesen ihren „Mandanten“ auf das Ärgste, etwa so, wie erst unlängst wieder ein Bundestagspräsident äußerte, das deutsche Volk habe „das schwerste Verbrechen der Menschheitsgeschichte“ begangen. 

Selbst falls dies zuträfe, dürfte er als Anwalt des Volkes niemals so sprechen, vielmehr müßte er wenigsten „mildernde Umstände“ anführen. 
Doch wir wissen, viele BRD-Politiker tun das Gegenteil. Nach unserem durchaus passenden Gleichnis mit den Rechtsanwälten müßten solche pflichtvergessenen BRD-Politiker aus der Berufszunft ausgestoßen werden, falls es eine solche gäbe.

Was soll man von solchen Typen als „Anwälte des Volkes“ erwarten? 
Sicher nichts Gutes! 

Ach könnten wir uns doch die Franzosen als unsere Regierenden wählen! 
Im vereinigten Europa wird das eines Tages möglich sein.

Blicken wir in die Geschichte, so hat das deutsche Volk (als das größte europäische Volk nach den Russen), immer besondere Beiträge für ganz Europa geleistet. 
Das war bereits so zu Zeiten des Heiligen römischen Reichs deutscher Nation, und es hat damit zu tun, daß das im Mittelpunkt Europas liegende Deutschland die Kraft des Gravitationspunkts ausstrahlen muß, um die Einheit der Europäer zu bewirken und zu festigen. Bis zu einem gewissen Grade liegt das also in der Natur der Sache.

Sicher, da gibt es einiges ins Lot zu bringen, und dazu wird es auch kommen, 
(wenn sicherlich auch erst nach Frau Merkel). Und es ist auch trotz allem zu sehen, daß Deutschland durch die EWG-EG-EU-Entwicklung, alles in allem, mehr gewonnen als verloren hat. Dabei ist der höchste und unbezahlbare Gewinn der, daß es niemandem mehr gelingen wird, in der Mitte Europas Krieg anzustiften! 
Das ist keineswegs so selbstverständlich, wie es und heutzutage – Dank EU – erscheint. Erstmals seit vielen durch Krieg und anderen Irrsinn gekennzeichneten Jahrhunderten haben wir wieder einen Punkt erreicht, an dem die Menschen Europas keine Feindschaft gegeneinander hegen, sondern sich – auf diese oder jene Art – als Brüdervölker empfinden. Was uns in der jetzigen Zeit fehlt, ist die gemeinsame, auch innerlich einigende Idee, die einst das Christentum gewesen ist. 

Die „Demokratie“ kann diese Idee nicht sein, denn sie ist keine Idee, sondern nur eine Regierungsform. 

Auch der Kapitalismus ist keine Idee, und bloß volle Bäuche zu versprechen, genügt nicht  - selbst wenn dieses Versprechen gehalten würde, wäre das zu wenig.

Die einigende Idee aber, die den Geist Europas ausmacht, diese Idee wird auch noch kommen. Sehen wir diesbezüglich mit entschlossenem Optimismus voraus!

Und denken wir immer daran: entscheidend ist der Faktor Mensch, sind wir! 
Wenn die Völker sich dessen bewußt werden, blasen sie alle egozentrischen und korrupten Politiker samt den sie bestimmenden Heuschreckenverbreiter vom Angesicht dieses Planeten!

       
               
               
     

       
               
               
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