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RFZ 1

       
     
       
     

RFZ-1

       
     
       
      RFZ 1

Mit der Geschichte des „Vril" RFZ 1 haben sich, so weit wir wissen, auch engagierte Freunde der Vril- und Flugscheiben-Thematik nie näher beschäftigt. Man kann sagen, weil das RFZ 1 ja auch kein Erfolg gewesen sei. Aber war dieses Gerät wirklich solch ein Mißerfolg, als welches es meist geschildert wird? Es ließ sich nicht steuern und ging bei der Landung nach seinem einzigen Flug vor nunmehr fast genau 77 Jahren am Boden entzwei. Das stimmt. Insofern ist es nicht erfolgreich gewesen. Auch die Bauweise zeigte noch Einflüsse aus der damals noch nicht abgeschlossenen Doppeldecker-Ära. Das RFZ 1 ist fraglos keine geeignete Vorlage für erfolgreiche Geräte dieser Art gewesen. Aber: Es flog! Es war der erste Flugapparat, der mit einem vollkommen neuartigen, gänzlich unkonventionellen Antrieb abhob und in die Lüfte stieg! Daß die aus einem billig erworbenen Wrack einer verunglückten Vorserienmaschine des Typs Arado Ar 76 (nicht Ar 96, wie manchmal irrtümlich gesagt) stammende Leitwerktechnik bei einem solchen „Rundflugzeug" nicht wirksam war, konnte damals niemand genau wissen. Es hatte mit dieser Technik ja noch keinerlei Erfahrungen gegeben. Zwar trifft wohl zu, daß Prof. Dr. Schumann von solch einer Steuerung, wie auch von dem ganzen Aufbau des RFZ 1 nichts hielt, und dieses Gerät wohl dem Übereifer des Piloten Lothar Weitz entsprungen war – aber trotzdem: Es hatte bewiesen, daß ein Fluggerät mittels eines solchen Antriebs aufsteigen kann. Und nur wenig später bewies die unter Schumann geschaffene Konstruktion RFZ 2 noch viel mehr.

Als Pionierleistung von einer Idee begeisterter Menschen, verdient aber auch das RFZ 1, nicht völlig vergessen zu werden.

       
               
               
     

       
               
               
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