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Externbasis:  Neuschwabenland

       
     
       
     

Deutsche Extern-Stützpunkte

       
     
       
     

Externbasis Neuschwabenland

Die meisten Freundinnen und Freunde von CN werden über das deutsche Antarktisgebiet Neuschwabenland und dessen Geschichte im wesentlichen unterrichtet sein, das ist ja weder ein Geheimnis noch sind die Informationen darüber sonderlich neu. In CN II haben auch wir schon darüber gesprochen, und seither hat sich, unseres Wissens, nichts an den Dingen geändert, d.h. von neuen Aspekten kann dort wohl keine Rede sein (die Abbildung der Karte stammt noch aus dem alten Artikel). Auch neulich streiften wir ja die Frage Neuschwabenland im Hinblick auf weit zurückliegende Ereignisse. 

Selbstverständlich wissen wir, daß andere dazu andere Meinungen haben und diese sicherlich auch da und dort im Internetz vertreten. Es besteht jedoch kein irgendwie konkreter Hinweis darauf, daß dort, in der Antarktis, nach 1961 noch deutsche Geheimaktivität geherrscht haben sollte. Dagegen aber gibt es durchaus ernstzunehmende Äußerungen von kundigen Personen, wonach die deutschen Externbasen in der Antarktis längst aufgelöst worden seien, beginnend schon Mitte der 1950er Jahre und abgeschlossen 1960/61. Dafür habe es, so erzählte z.B. Wilhelm Landig, mehrere Gründe gegeben. Zum einen strategische und ganz einfach das Faktum, daß Operationen von der Antarktis aus immer schwieriger geworden und auch nicht mehr nötig gewesen seien. 

Ju 290  -  Neuschwabenland

Zum anderen habe aber auch die Frage des menschlichen Immunsystems eine Rolle gespielt, denn die permanente, gewissermaßen sterile, antarktische Kälte führe auf Dauer zu einer mittelbaren Schwächung des Immunsystems, wodurch Menschen, die von dort in andere Regionen kämen, äußerst anfällig gegen Krankheiten würden. Tatsächlich achten auch Antarktisforscher darauf, sich nicht zu lange in diesem Klima aufzuhalten.

Die zu diesem Artikel gehörende Antarktis-Karte zeigt also Standorte von geplant gewesenen und vielleicht auch realisierten Stützpunkten, die längst nicht mehr existieren. Dabei ist im übrigen logisch, daß nicht alle Basen solcher Art zu dem völkerrechtlich zu Deutschland gehörenden Gebiet Neuschwabenland gehören. Sicherlich würde man auch an Orten Basen errichtet haben, an denen der Gegner solche weniger vermutete. Daß seitens unserer ehemaligen Kriegsgegner 

Flugscheiben  -  Illustration

tatsächlich die Annahme bestanden hat, es gäbe noch unabhängige deutsche Kräfte in der Antarktis, das steht außer Zweifel (auch wenn die angeblichen Tagebücher des Polarforschers Admiral Byrd definitiv gefälscht sind, was ihm da unterschoben wird, hat er nie geschrieben oder gesagt).

Vermutlich waren die Neuschwabenland-Stützpunkte 1944/45 ohnehin vor allem als Sammelplätze gedacht, von denen aus bald andere Externbasen bezogen werden sollten, die noch besser ausgebaut, bzw. ausgestattet werden mußten.

Treffen auf See

 

Es gibt fraglos konkrete Hinweise darauf, daß sowohl U-Boote wie auch Flugzeuge mit großer Reichweite zeitweilig einen unregelmäßigen aber funktionierenden Pendelverkehr aufrechterhielten, zwischen der Antarktis und Europa sowie zwischen der Antarktis und Lateinamerika. 

Stützpunkt Norwegen

Bis zuletzt scheint es auch im schon fast gänzlich von gegnerischen Armeen überschwemmten Europa noch einige sichere Basen gegeben zu haben, etwa in Norwegen, in Norddeutschland und in Oberösterreich, zum Teil aber wohl an Plätzen, an denen der Feind es sich kaum vorstellen konnte, wie in Norditalien und sogar im Kaukasus. Das meiste davon wird sicherlich immer im Geheimnisvollen verbleiben. Das betrifft auch die Frage von eventuellen Flugscheibeneinsätzen zum Zweck der Externbasenausstattung. 

Do Sta  Hanebu II

Wenigstens in Einzelfällen hat es diese vermutlich gegeben, dafür spricht eine Menge, auch wenn so manche darüber kolportierte Behauptung wenig realistisch ist, und auch manches anscheinend dazu passende „UFO"-Foto nur irgendwie gebastelt ist. 

Hanebu UFO  -  ungewiss

All das schafft den wahren Kern aber nicht aus der Welt, im Gegenteil, denn, wie der Volksmund so klug im Gleichnis zu sagen weiß: ’Wo Rauch ist, da ist auch Feuer’. Dies einmal frei übertragen: Wo falsche „UFO"-Berichte und –Fotos auftauchen, da hat es vorher auch echte gegeben! Und damit schließt sich ein Kreis, der nicht mehr Anfang noch Ende hat – so wie die Sajaha es in „Ereschkigal und die Eulen" sagt (siehe in derRubrik ‚Rückblick’). 

Rauch, um bei dem Gleichnis zu bleiben, gibt es in dieser Sache und in allem, was sich um sie rankt, mehr als genügend – das dazugehörige Feuer muß also doch schon beträchtlich sein.

Doch das meiste von dem soeben besprochenen gehört der Vergangenheit an. Der Zweite Weltkrieg ist de facto vorbei und einigermaßen glücklich überstanden – auch wenn es formal gesehen zutrifft, daß es noch immer keinen Friedensvertrag gibt. Aufgrund der völkerrechtlichen Voraussetzungen, die dafür nötig wären, ist der formale Abschluß eines Friedensvertrags auch nicht so einfach durchführbar, da die Vertragsparteien ja dieselben sein müssten, die einst Krieg gegeneinander führten. Von unserer Seite müsste also ein Deutsches Reich die berechtigte Unterschrift leisten. Das ist zurzeit weder theoretisch noch praktisch mögliche (über diverse heutige sogenannte „Reichsregierungen" möchten wir uns hier nicht auslassen!).

Inzwischen gibt es auch den potentiellen Friedensvertragspartner Sowjetunion nicht mehr, was die Sache weiter erschwert. Das bleibt also schon in der Theorie stecken, und maßgeblich ist ja auch die Praxis. Man darf nicht übersehen, daß die Zerstörung des Deutschen Reiches ein zentrales Kriegsziel der Westmächte und insbesondere Englands war. 

Allein schon der Begriff „Deutsches Reich", der ja an die Tradition des übernationalen römisch-deutschen Reichs anknüpft, musste seitens der Gegner als eine Bedrohung gewertet werden – auch wenn weder das Wilhelminische Deutsche Reich noch das Reich Hitlers den höheren Sinn und Wert dieser Tradition wahrnahm!

Seinerzeitige Großmächte wie Frankreich und England wollten die erste Geige spielen, obschon sie dazu aus eigener Kraft nicht in der Lage waren, was sie auch sehr wohl wussten. Daß Reich hingegen hätte das Potential dazu besessen, Europa zu führen. Auf diesem Erdteil kamen dafür nur Deutschland oder Russland in Frage. Russland hat dieses Potential noch immer, aber zurzeit kein anderer europäischer Staat, bzw. kein europäisches Staatengebilde, wie es aber vielleicht doch möglich wäre.

Wie dem auch sei: Genaugenommen ist die Situation die, daß nach wie vor lediglich ein Waffenstillstand besteht – und das ist eine andere Seite des Theoretischen. Solange die praktischen Machtverhältnisse so sind wie sie heute sind, bliebe Deutschland ein Staat ohne volle Souveränität – so oder so, ganz gleichgültig, welche Bezeichnung er sich gäbe. Bundesrepublik Deutschland ist schon nicht schlecht, und auch die Fahne Schwarz-Rot-Gold ist gut gewählt. 

Die wenigsten jener Nationalen, die heute noch gern auf Schwarz-Weiß-Rot schwören, scheinen zu wissen, daß Schwarz-Rot-Gold die viel richtigere deutsche Fahne ist! Sie ist älteren Ursprungs und steht im übrigen für die großdeutsche Lösung, wie man zu sagen pflegte – und das lange vor Hitler! 

Schwarz-Rot-Gold wäre im Grunde nur dann die richtige Flagge, wenn Österreich mit im Verbund wäre. Jene, die noch heute gern Schwarz-Weiß-Rot hissen seien sich also darüber im klaren, das diese Farben für die „kleindeutsche Lösung" stehen, während Schwarz-Rot-Gold mit Recht als die Farben der gesamten deutschen Nation gelten dürfen.

Von Neuschwabenland sind wir nun weit abgekommen: Mit guten Grund, denn darüber gibt es aktuell nichts zu besprechen. 

Was die Vergangenheit anbelangt, so werden wir auf dieses Thema aber in anderem Zusammenhang nochmals zurückkehren.

       
               
               
     

       
               
               
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