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Necronomicon oder das Buch der toten Namen

       
     
       
     

Necronomicon oder das Buch der toten Namen

       
     
       
     

Necronomicon

Das Necronomicon, auch genannt "Buch des Todes" ist ein legendäres Buch mit düsterem Inhalt. Man sagt, das Necronomicon wurde von einem wahnsinnigen Araber Abdul Alhazred mit Menschenblut geschrieben und von ihm in Menschenhaut gebunden. Dabei ist Abdul Alhazred der Name, den Lovecraft schon im Alter von fünf Jahren als Pseudonym für sich verwendete, nachdem er ihn von einem älteren Verwandten, wegen seiner Liebe zum Orient der 1001 Nacht Geschichten, vorgeschlagen bekommen hatte. Das Buch enthält Symbole, Flüche sowie Beschreibungen über Dämonen, Portale zu anderen Dimensionen und Kreaturen der Nacht. In dem Buch sollen auch versteckte fremdsprachige Texte enthalten sein, mit denen man in der Lage wäre, Dämonen und Götter der Finsternis zum Leben zu erwecken oder wieder zu verbannen, wenn diese Texte nur ausgesprochen würden. Bisher wurden allerdings nur wenige Teile des Necronomicons gefunden.

Das Necronomicon ist vielleicht das älteste, sicher aber das seelenerschütternste Werk, das der Mythos je hervorgebracht hat. Es existiert in vielen Versionen und Sprachen und öffnet den Weg in eine fremde, menschenfeindliche Welt. Es ist das Buch der toten Namen.

Das Necronomicon, "Buch der toten Namen" ist ein legendäres Buch mit düsterem Inhalt. Man sagt, das Necronomicon wurde von einem wahnsinnigen Araber (Abdul Alhazred) mit Menschenblut geschrieben und von ihm in Menschenhaut gebunden. Das Buch enthält Symbole, Flüche sowie Beschreibungen über Dämonen, Portale zu anderen Dimensionen und Kreaturen der Nacht. In dem Buch sollen auch versteckte fremdsprachige Texte enthalten sein, mit denen man in der Lage wäre, Dämonen und Götter der Finsternis zum Leben zu erwecken oder wieder zu verbannen, wenn diese Texte nur ausgesprochen würden. Bisher wurden allerdings nur wenige Teile des Necronomicons gefunden. Hier findet niemand Flüche oder Beschwörungen, sondern lediglich eine kleine Beschreibung über den Ursprung und der Bedeutung gewisser Wörter oder Symbole.

Im Mythos tauchen immer wieder alte, arkane Schriften auf, wie der urzeitliche "Rlyeh Text", das "De Vermis Mysteriis" oder die "Unaussprechlichen Kulten". Von ihnen existieren nur wenige Exemplare, die von den Anhängern verbotener Kulte im Verborgenen gehalten werden. Sie berichten von den Großen Alten und den Anderen Göttern und enthalten längst vergessenes Wissen und mächtige Zauberformeln, die den menschlichen Geist meistens in den Wahnsinn stürzen. Das berühmteste und bedeutendste dieser Bücher wurde selbstverständlich von Lovecraft erfunden Das "Al Azif", welches besser unter dem Namen der griechischen Übersetzung bekannt ist - Das Necronomicon. Der Verfasser des Necronomicons ist Abdul Alhazred, ein Dichter und Poet aus Sanaa, Jemen, der auch als "der verrückte Araber" bekannt ist, und Anfang des 8. Jahrhunderts lebte. Alhazred reiste zehn Jahre durch die Wüste von Arabien und suchte die Ruinen von Babylon und Memphis auf. Er behauptete von sich, im sagenumwobenen Irem, der Stadt der Säulen, gewesen zu sein und in den Überresten einer namenlosen Stadt in der Wüste die Geheimnisse und Aufzeichnungen über eine Rasse mächtiger Wesen gefunden zu haben, die älter sind als die Menschheit. Daraufhin schrieb er in den letzten Jahren seines Lebens (um ca. 730) in Damaskus das Al Azif, wobei das Wort "azif" im Arabischen benutzt wird, um die nächtlichen Laute der Insekten zu beschreiben, von denen man glaubte, es sei das Heulen von Dämonen, dabei bezieht sich aber auf diese Insektenmenschen.  

Ansonsten ist nicht viel mehr über Alhazred bekannt. Er verehrte die Wesen, die er im Al Azif beschrieben hatte, mit den Namen Yog-Sothoth und Cthulhu. Er verschwand auf mysteriöse Weise im Jahr 738, es heißt, daß er durch die Hand eines unsichtbaren Monsters auf grausame Weise getötet wurde. Theodorus Philetas übersetzte 950 das Al Azif, daß zu dieser Zeit unter den Philosophen recht bekannt war, ins Griechische und gab ihm den Namen Necronomicon. Im nachfolgenden Mittelalter wurde das Necronomicon zunächst ins Lateinische und dann in andere europäischen Sprachen übersetzt. Doch viele Abschriften gingen verloren, denn das Buch wurde immer wieder geächtet und verboten, zum Beispiel vom Patriarchen von Konstantinopel oder Papst Gregor IX. Alle gefundenen Exemplare wurden verbrannt, denn nicht nur die im Necronomicon beschriebenen Zauberformeln bargen ungeahnte Gefahren, schon alleine das Lesen des Buches zog oft schreckliche Konsequenzen nach sich. Somit gibt es heute kaum noch Exemplare des Necronomicons, der arabische Text selbst ist verloren. Bekannt ist, daß es noch lateinische Abschriften im British Museum in London, in der Bibliotheque Nationale in Paris und den Bibliotheken der Universitäten von Buenos Aires, der Miskatonic University in Arkham und Harvard gibt, die jedoch alle unter Verschluß gehalten werden. Weiterhin vermutet man noch mehrere, geheimgehaltene Ausgaben in Privatbesitz, zum Beispiel befand sich eine griechische Übersetzung aus dem 16. Jahrhundert in den Händen der Familie Pickman aus Salem, die allerdings im Jahr 1926 zusammen mit dem Künstler R. U. Pickman verschwand.

 

Abdul Alhazred

Abdul Alhared, ein verrückter Dichter aus Sanaa in Jemen, der während der Zeit der Omajiden - Kalifen wirkte, suchte die Ruinen von Babylon und die unterirdischen Geheimnisse von Memphis auf. Er lebte zehn Jahre lang allein in der großen südarabischen Wüste, dem Roba El Khaliyeh oder "Leeren Raum" der antiken oder "Dahna" oder "Karmesinroten Wüste" der heutigen Araber, die von bösen Schutzgeistern und Ungeheuern des Todes bewohnt sein soll. Von dieser Wüste erzählt man sich unter denen, die so tun, als wären sie zu ihr vorgedrungen, viele seltsame und unglaubliche Wunder. In seinen letzten Lebensjahren ließ sich Alhazred schließlich in Damaskus nieder, wo das Necronomicon (Al Azif) geschrieben wurde. Von seinem schließlichen Tod oder Verschwinden (738 n. Chr.) erzählt man sich die entsetzlichsten und widersprüchlichsten Dinge. Ebn Challikan (ein Biograph aus dem 12. Jahrhundert) behauptet, er sei am helllichten Tag von einem unsichtbaren Ungeheuer ergriffen, und vor den Augen einer großen Zahl vor Schreck erstarrter Zeugen verschlungen worden. Über seinen Wahnsinn ist so manches in Umlauf. Er behauptete, das märchenhafte Irem oder die Stadt der Säulen gesehen und in den Ruinen einer gewissen Stadt ohne Namen in der Wüste die erschreckenden Annalen und Geheimnisse einer Rasse entdeckt zu haben, die älter ist als die Menschheit. Er war nur ein indifferenter Moslem und verehrte Wesenheiten, die er Yog-Sothoth oder Cthulhu nannte. Um 950 n. Chr. wurde das Azif, das unter den Philosophen der Zeit beträchtliche, wenn auch heimliche Verbreitung gefunden hatte, von Theodorus Philatus in Konstantinopel unter dem Titel Necronomicon heimlich ins Griechische übersetzt. Ein Jahrhundert lang regte es gewisse Schwarzkünstler zu entsetzlichen Versuchen an, bis es von dem Kirchenvater Michael unterdrückt und verbrannt wurde. Danach hörte man nur noch verstohlen von ihm, doch fertigte Olas Wormius in der Folge im Mittelalter (1228) eine lateinische Übersetzung an, und der lateinische Text wurde zweimal gedruckt - einmal im fünfzehnten Jahrhundert in Fraktur (offensichtlich in Deutschland) und einmal im siebzehnten (vielleicht spanischen Ursprungs). Beide Ausgaben enthalten keine bibliographischen Angaben und lassen sich nur anhand von typographischen Merkmalen im Innern in Raum und Zeit festlegen. Das Werk, sowohl die lateinische wie die griechische Ausgabe, wurde 1232 von Papst Gregor IX. unmittelbar nach der Übersetzung ins Lateinische auf den Index gesetzt, was Aufmerksamkeit auf das Buch lenkte. Schon zur Zeit des Wormius ging das arabische Original verloren, worauf er in seiner einleitenden Erklärung hinweist. Von der griechischen Ausgabe - die zwischen 1500 und 1550 in Italien gedruckt wurde, hat man nicht gehört, dass sie irgendwo aufgetaucht wäre. Eine von Dr. Dee angefertigte Übersetzung blieb ungedruckt und ist nur in Bruchstücken erhalten, die vom ursprünglichen Manuskript gerettet wurden. Von den noch jetzt existierenden lateinischen Texten weiß man, dass sich ein Exemplar (aus dem fünfzehnten Jahrhundert) im British Museum befindet, ein weiteres wird in der Bibliothèque Nationale in Paris aufbewahrt. Exemplare aus dem 17. Jahrhundert befinden sich in der Widener Bibliothek in Harvard, auch in der Bibliothek der Universität von Buenos Aires gibt es eines. Unzählige andere existieren versteckt. Das Buch wird von den Behörden der meisten Staaten, sowie allen Religionsgemeinschaften unbarmherzig unterdrückt.

ca. 1000 v. Chr.
Erste angebliche Erwähnung eines Buches mit dem Titel "Buch der toten Namen". Es existieren heute jedoch keinerlei Aufzeichnungen mehr die dies belegen können.

ca. 730 n. Chr.
Abdul Al-Hazred (auch Abd al-Azrad, oder ar-Rahib), der "verrückte Araber" schreibt in Damaskus das "Kitab Al Azif". Al-Hazred wird um das Jahr 700 in Sanaa, Jemen geboren. Er studiert die magischen Künste, Astrologie und Philosophie und verbringt viele Jahre in den Ruinen von Babylon, in Memphis und der großen Wüste von Arabien, bevor er das Al Azif niederlegt.

738
Nach Ibn Khallikan, dem bekanntesten Necronomicon-Biographen des 12. Jahrhunderts stirbt Al-Hazred in diesem Jahr. In den Straßen von Damaskus wird er am helllichten Tag von einem unsichtbaren Wesen in Stücke zerrissen.

760
Etwa zu dieser Zeit wird das Al Azif in einen seltenen Dialekt namens Duriac übersetzt.
850 Tod des ersten großen arabischen Philosophen Alkindi. Von ihm stammt das hochmagische Werk "Buch vom Wesen der Seele", das den Inhalt des Al-Azif in einer leicht überarbeiteten Form darlegt.

950
Theodorus Philetas, ein Scholar aus Konstantinopel (Byzanz), der eine Originalausgabe des Al Azif in der Staatsbibliothek der Stadt findet, übersetzt das Werk ins Griechische und betitelt es zum ersten Mal mit "Necronomicon". Von dieser Übersetzung werden daraufhin zahlreiche Kopien angefertigt.

1050
Durch Experimente die unter Zuhilfenahme des Buches durchgeführt werden, erfährt Patriarch Michael Cerularius von Konstantinopel vom Buch der toten Namen und läßt alle Ausgaben verbrennen, die er aufspüren kann. Nach Olaus Wormius, der das Buch 1228 ins Lateinische übersetzt, werden zu jener Zeit alle arabischen Originale vernichtet.

ca. 1099
Angeblich findet in diesem Jahr ein gewisser Comte de Champagne während eines Kreuzzuges ein Original des Al Azif in Jerusalem. Dieser formiert daraufhin einen Tempelritterorden, der dieses schützen soll. (Hugues II de Payns)

ca. 1100
Ein unbekannter Skriptor fertigt eine bulgarische Übersetzung an.

13. Jh.
Das Necronomicon wird in diesem Jahrhundert ins Französische übersetzt und in verschiedenen Klöstern Süd-Frankreichs aufbewahrt.

1228
Olaus Wormius übersetzt das Buch auf der Grundlage des griechischen Textes ins Lateinische. Daraufhin erfährt es in eingeweihten Kreisen eine weite Verbreitung.

1232
Nachdem die katholische Kirche davon Kenntnis erhält, belegt Papst Gregor IX das Werk mit einem Bann und setzt es auf den "Index Expurgatorius". Erneut findet eine große Verbrennungsaktion aller eingesammelten Bücher statt.

ca. 1455
Ein erster Druck des Wormius Necronomicon wird in Deutschland, wahrscheinlich in Mainz angefertigt. Genauere Angaben über Jahr und Ort sind jedoch divergent. Unter anderem werden auch Württemberg und das Jahr 1500 genannt.

1472
In Lyon, Frankreich wird erneut die lateinische Version veröffentlicht.

1487
Ein Sekretär der spanischen Inquisition findet ein lateinisches Manuskript mit dem Titel Necronomicon, übersetzt dieses ins Spanische und veröffentlicht es, woraufhin er verbrannt wird.

1519
Tod von Leonardo da Vinci, der kurz zuvor eine lateinische Kopie des Werkes erhält. Die Bibliothek des Künstlers wird nach seinem Tod vernichtet, so daß nicht nachvollzogen werden kann, wo sich diese Kopie befindet.

1550
Ein unbekannter Schriftsteller fertigt eine russische Ausgabe in kyrillischer Schrift an.

1567
Eine italienische Version wird aus dem Griechischen übersetzt.
1576-79 Während einer Gefangenschaft in Algerien fertigt der spanische Schriftsteller Miguel Cervantes, Autor von "Don Quixote", eine spanische Übersetzung mit dem Titel "El Libro de los Normos de los Perdidos" an.

1586
In diesem Jahr übersetzt der berühmte Dr. John Dee das Necronomicon ins Englische. Dieser kam während eines Aufenthalts am Hofe von Rudolf II. in Prag an ein griechisches Manuskript.

1598
Baron Frederick I. von Sussex, England übersetzt und veröffentlicht eine eigene englische Version unter dem Namen "Cultus Maleficarum", das jedoch später als "The Sussex Manuscript" bekannt wird.

1623
Die Wormius Übersetzung wird in Spanien erneut veröffentlicht.

1632-80
In Frankreich zirkuliert eine Ausgabe des Buches in okkulten Kreisen und wird bei schwarzen Messen verwendet.

1641
"Mein Verständnis vom großen Buch", von Joachim Kindler wird in deutscher Sprache in Budapest veröffentlicht. Kindler spricht darin von seinen mystischen Erfahrungen mit dem Necronomicon. Es werden allerdings später keine Ausgaben dieses Werkes gefunden.

1666
Der Kabbalist Nathan von Gaza verfaßt das "Sepher ha-Sha´are ha-Daath" (Buch vom Tor der Wahrheit), das er seiner Anhängerschaft jedoch verweigert. Das Buch ist ein Kommentar zweier Kapitel des Necronomicon, die Nathan "Buch von Alhazred" nennt.

1722
Das Necronomicon spielt eine entscheidende Rolle im Kult von Kingsport, Massachusetts. Wie die Angehörigen des Kultes an eine Ausgabe kommen ist nicht bekannt.

1771
Durch einen Überfall auf Joseph Curwen, einem Magier dieser Zeit, außerhalb von Providence, Rhode Island, gerät eine lateinische Ausgabe in unbekannte Hände.

1811
Ein seltsamer Ausländer hinterläßt ohne weiteren Kommentar ein lateinisches Necronomicon in der Bibliothepue Nationale, Paris. Am nächsten Tag wurde er vergiftet aufgefunden.

1900
Henry Armitage erwirbt im Auftrage der Miskatonic University eine englische Kopie von einem Geschäftsmann aus Providence namens Whipple Phillips, dem Großvater von Howard Phillips Lovecraft.

1901
Veröffentlichung von Joachim Feery´s "Original Notes on the Necronomicon", das jedoch stark zensiert wird. Der Inhalt besteht hauptsächlich aus eigenen Traumerfahrungen und enthält nur wenig Originalmaterial.

1912
Der amerikanische Buchhändler Wilfred Voynich entdeckt ein mittelalterliches Manuskript des Necronomicons in einer italienischen Burg, das später unter dem Namen "Voynich Manuscript" Bekanntheit erlangt.

1912
Nach dem Untergang der Titanic geht die Ausgabe des ertrunkenen amerikanischen Multimillionärs Harry Widener an die Harvard University.

1916
Der bekannte Okkultist Aleister Crowley veröffentlicht eine limitierte Ausgabe einer englischen Übersetzung des Buches.

1921
Prof. W. Romaine Newbold erklärt die Voynich Manuskripte entschlüsselt zu haben. Unglücklicherweise verstirbt Newbold bevor es zu einer Veröffentlichung kommt.

1922
Der amerikanische Schriftsteller H. P. Lovecraft erwähnt das Necronomicon erstmals in seiner Geschichte "The Hound".

1928
Eine griechische Ausgabe wird in der Bibliothek Ivan´s des Schrecklichen gefunden und danach im Kreml versteckt. Später läßt es Stalin zu privaten Studienzwecken ins Russische übersetzen.

1929
Benjamino Evangelista wird zusammen mit seiner Familie ermordet aufgefunden. Evangelista ist ein berühmter Kultführer und hat das Buch "The oldest History of the World" verfaßt, welches in einigen Teilen Passagen des Necronomicon verarbeitet.

1938
Das Haus Dr. Laban Shrewsbury´s wird niedergebrannt, nachdem er das Manuskript seiner Arbeit "Cthulhu in the Necronomicon" an einen Verleger schickt. Seine Leiche kann anschließend nicht gefunden werden.

1939
Cthulhu in the Necronomicon von Dr. Shrewbury wird veröffentlicht

1944
Im Frühjahr des Jahres kommen nationalsozialistische Okkultisten in den Besitz eines lateinischen Necronomicons, können allerdings keinen sinnvollen Nutzen für das Dritte Reich daraus erzielen, bevor die Alliierten den Sieg über Nazi-Deutschland erringen.

1946
Der New Yorker Buchhändler Philip C. Duschnes bietet eine lateinische Ausgabe in seinem Frühjahrs-Katalog an.

1956
Henrietta Montague übersetzt eine Ausgabe des griechischen Necronomicon, das im Besitz des British Museum ist, ins Englische. Die zensierte Fassung steht allerdings nur Wissenschaftlern zur Verfügung. Montague verstirbt kurz nach dem Abschluß ihrer Arbeit.

1965
"Das kommentierte Necronomicon" eine Mischung aus lateinischen und englischen Texten wird von A. Philip Highgas für die Miskatonic University erstellt.

1967
Prof. Lang von der University of Virginia entdeckt die Voynich Manuskripte und verschwindet, bevor seine Arbeit abgeschlossen ist.

1969
Der Autor L. Sprague de Camp erwirbt während eines Aufenthalts in Baghdad ein Manuskript in Duriac-Sprache, das sich später als Necronomicon-Urtext offenbart. Drei verschiedene irakische Wissenschaftler, die mit der Übersetzung befaßt sind, verschwinden anschließend auf mysteriöse Weise.

1972
Zwei Mönche der Orthodoxen Kirche stehlen in einer privaten Bibliothek mehrere antike Bücher, wovon sich eines als griechisches Necronomicon manifestiert und anschließend in die Hände des amerikanischen Priesters Simon gerät. Dieser übersetzt es.

1973
Owlswick Press of Philadelphia publiziert das von de Camp entdeckte Necronomicon unter dem Titel Al Azif.

1977
Simon veröffentlicht seine eigene Übersetzung, die als Taschenbuch erscheint.

1978
"The Necronomicon: The Book of Dead Names" wird durch Neville Spearman veröffentlicht.

1979
Während einer Reise durch Ägypten findet Prof. Phileus Sadowsky von der Universität von Sofia in Kairo einige Seiten, die das Siegel Al-Hazred´s tragen, Später verschwinden diese Blätter spurlos.

1980
Nach den Aufzeichnungen von Gregor A. Gregorius erscheint "Das Necronomicon" zusammen mit dem "Kleineren Schlüssel Salomonis - Die Goetia" beim Verlag Richard Schikowski in Berlin.

1988
Der Schriftsteller Lin Carter hinterläßt ein unvollständiges Manuskript, das Teile des Textes von John Dee enthält. 1990 werden Auszüge davon in "Crypt of Cthulhu" veröffentlicht.

1994
Eine Kopie des Necronomicons wird von einer Gruppe Neo-Nazis aus dem ehemaligen Hauptquatier des KGB in Berlin gestohlen.

1996
Chaosium Inc. publiziert "The Necronomicon", das einige fiktive Geschichten über das Buch der toten Namen, eine Einleitung von L. Sprague de Camp, den Lin Carter-Text und eine Übersetzung des Sussex Manuskripts enthält.

Griechisch: nekros = Leichnam, nomos = Gesetz, ikon = Bild; es wird damit übersetzt als "Vorstellung von den Gesetzen der Toten. Lateinisch: necare = töten (necaro = ich töte), nomen = Name, benennen; damit bedeutet es "ich töte durch Benennung

Ursprünglicher Text von Berserks/satanica/necronomicon nicht mehr auffindbar!

       
               
               
     

       
               
               
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