Wir alle haben es gehört und/oder gelesen: Das letzte einsatztaugliche Space-Shuttle hat seinen allerletzten Weg angetreten – ins Museum.

Die ruhmreiche NASA, die so vieles geleistet hat, ist auf unabsehbare Zeit nicht mehr in der Lage, Menschen ins All zu transportieren. Und da die ESA es so weit noch nie gebracht hat, bleibt den Amerikanern jetzt nichts anderes übrig, als sich beim alten Rivalen Rußland Raketen zu mieten, und das der NASA, die mit der Saturn V einst über die stärkste Rakete verfügte, die jemals gebaut worden ist. Und jetzt: Nichts mehr als Erinnerung! Traurig. Da werden sich Persönlichkeiten wie Wernher von Braun und Arthur Rudolph im Jenseits sicher aus Kummer besaufen, falls es da drüben Schnaps gibt.

Den ewiggestrigen, einflußreichen  jüdischen Lobbys in den Vereinigten Staaten war es inzwischen ja ohnehin längst gelungen, verdienstvolle Wissenschaftler, die aus Deutschland nach Amerika gekommen waren, quasi abzuschießen. Das entsprach zwar weder den Intensionen des amerikanisches Volkes noch diente es den Interessen der USA, doch die gewissen Lobbys kümmert weder das eine noch das andere. Durch die Austreibung der deutschen Wissenschaftler, die in ihren Herzen ebenso amerikanisch empfanden wie deutsch, wurde die NASA nachhaltig geschwächt. Und dann kam auch noch das Zusammenstreichen der Budgets. Die USA mußten Kriege gegen islamische Staaten führen. Diese Kriege kosteten und kosten amerikanisches Blut und Geld. Das aber finden die bewußten Lobbys gut, und was die wollen, geschieht. - Tragisch, tragisch!

Würden der NASA die nötigen Mittel gegeben, könnte sie selbstverständlich wenigstens auf die Schnelle die Saturn V wieder bauen. Damit würden die USA wieder unabgängig sein und die Zeit eigenständig überbrücken können, bis ganz neue Möglichkeiten entwickelt worden sind. Doch das Geld der amerikanischen Bürger wird für anderes verwendet. Darum schafft es US-Präsident Obama nicht einmal, die Sozialsysteme in den USA zu erneuern, was er gerne täte. Und dabei wäre das alles doch möglich. Auch die glorreichen Tage der NASA könnten recht bald zurückkehren.

Neulich schickte und ein CN-Freund aus den Vereinigten Staaten einige Fotos, die einen Blick aus der Jetztzeit in die Vergangenheit gestatten. Beispielsweise eine alte Redstone-Rakete auf einem Prüfstand aus den Anfängen der amerikanischen Weltraumfahrt. Die „Redstone" war die erste Raketenentwicklung unter Leitung Wernher von Brauns nach der A4/V2. Sie erschloß Amerika das All.

Das war damals ein bedeutender Schritt voran, denn die Sowjets, zu deren Kriegsbeute ja das Gebiet von Peenemünde gehörte, wo sie so manche Anregung vorfanden, hatten in Sachen Raketenbau ja einen Vorsprung gewonnen. Doch Amerika holte auf – und es überholte die Sowjets dann ja auch. Der Anteil deutscher Wissenschaftler an diesem Erfolg war nicht gering, was vom Volk der USA auch immer anerkannt wurde. Um wie vieles besser hätte die Geschichte dieses Planeten verlaufen können, wäre die US-Führung 1945 den Vorschlägen des großen General Patton gefolgt! Statt dessen bezahlte dieser seine Weitsicht mit dem Leben.

Ein anderer fotografischer Blick in die Vergangenheit zeigt eine noch erhaltene Anlage, auf der zu Zeiten von Wernher von Braun bei der NASA die Triebwerke für die Saturn-Raketen getestet wurden. Es ist lange her – aber noch da. Die USA könnten jederzeit anknüpfen an die großen Erfolge vergangener Jahre.