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Geheimverbindungen ...     (AZP)

       
     
       
     

Geheimverbindungen

       
     
       
     

Geheimverbindungen

( AZP )

 

Nachstehend befasst sich der AZP mit der Frage deutscher Externstützpunkte, speziell in Lateinamerika, die über 1945 hinaus aktiv gewesen sein könnten.

Wenn man sich die sichtbaren Dinge vornimmt und sie mit den unsichtbaren, den im Geheimen gehaltenen, mittlerweile aber ruchbar gewordenen, zusammen ansieht, so lassen sich darauf Reime bilden, die zwar vielleicht nicht in allen Einzelheiten genau stimmen, im großen und ganzen aber sicherlich zutreffend sein dürften.

Da sind zunächst rein technische Faktoren in Rechnung zu stellen: Deutschland verfügte über Fernkampfflugzeuge von gewaltigen Ausmaßen, die alles übertrafen, was die gegnerischen Mächte zu bieten hatten. Etwa die landgestützte Ju 390 sowie die Bv 222 und die Bv 238, die auch auf dem Wasser niedergehen konnten. Dabei handelte es sich um sechsmotorige Giganten der Luft, die große Mengen an Material jeder Art und natürlich auch an Menschen transportieren konnten. 

Junkers390

Wieso solche Maschinen nicht zur Bombardierung der Städte des Gegners eingesetzt worden sind, ist hier jetzt nicht zu diskutieren. 

Es hat nicht der deutschen Luftkriegsstrategie entsprochen, welche auf Sturzkampfbomber ausgelegt war, die konkrete militärische Punktziele viel besser treffen konnten. Schon vor Kriegsausbruch wurden die schweren deutschen Bomber, weltweit die ersten ihrer Art, verschrottet. 

Do 19  -  Ju 89

Eine ähnliche Strategie verfolgte beispielsweise auch Frankreich. Für die Deutsche Luftwaffe bestand die ausdrückliche Forderung nach lauter Sturzkampfflugzeugen, die für Terrorangriffe vollkommen untauglich waren. Nur England und die USA rüsteten ihre Luftstreitkräfte massiv mit viermotorigen Bombern auf, die nur für Flächenbombardements und zur Vernichtung ganzer Städte tauglich waren. Die Deutsche Luftwaffe besaß so etwas überhaupt nicht (die kleinen zweimotorigen „Standardbomber“ He 111 und Do 17 waren umkonstruierte Zivilflugzeuge, nur der einmotorige „Stuka“, die Ju 87, ist ein echtes Militärflugzeug gewesen; und bei den Jägern waren die besten Konstruktionen ins Ausland verkauft worden, die He 100 und die He 113, die Deutsche Luftwaffe erhielt die billiger zu bauende Me 109, welche aus dem Zivilflugzeug Me 108 hervorgegangen war; nur Dank des großen technischen Vorsprungs ging es in den ersten Kriegsjahren auch damit recht gut). Die deutsche Strategie wurde bis 1943/44 auch nicht geändert, und später fehlte es an Rohstoffen usw., um große Flugzeuge in Massen zu bauen, dafür war es zu spät. Bis 1939 hatte Hitler ja anscheinend gemeint, daß es sowieso zu keinem Krieg kommen würde und daher vieles versäumt. 

Canaris soll gesagt haben, Deutschland betreibe eine Rüstung für große Paraden und kleine Feldzüge, und das sei sträflich, wenn man solch eine Politik treibt wie es Hitler leider tat. 

Es ist auch bezeugt, daß Hitler z.B. Großadmiral Raeder sogar in die Hand versprochen hat, es würde keinen Krieg geben, oder falls wider Erwarten doch, dann frühestens 1945. Was dieses Versprechen Wert war, haben Deutschland und die Welt bald schmerzlich erfahren müssen. 
Das Ergebnis des Ganzen ist bekannt. So mußten ein paar Jahre später also Notmaßnahmen getroffen werden, von denen Hitler vielleicht gar keine Genaue Kenntnis hatte. Das ist strittig und auch nicht besonders wichtig.

Für die speziellen Fernverbindungen genügte es, eine verhältnismäßig kleine Anzahl weitreichender Großflugzeuge zu haben. Ergänzt wurden diese durch Prototypen des mangels Rohstoffen aufgegebenen Projekts „Bomber-B“, wobei es sich um mittelgroße, zweimotorige Maschinen mit großer Reichweite und besonders hoher Geschwindigkeit handelte (Do 317, Ju 288 u. Ju 388), zuletzt wurden auch noch einige der schweren Nachtjäger He 219 für Kurierzwecke eingesetzt. 

Für die Ausrüstung der Externstützpunkte in Mittel- und Südamerika war das alles ausreichend, aber auch notwendig, denn U-Boote benötigten viel zu lange, um alle Ausstattunsaufgaben zu erfüllen. 

Die häufige Vorstellung, daß so etwas allein mit U-Booten möglich gewesen wäre, ist wirklichkeitsfremd. Außerdem waren die Front-U-Boote damals leicht angreifbar, und die neuen U-Boote des Typs XXI gab es erst später, und auch nur sehr wenige von diesen. 

Flugzeuge waren erheblich schneller und konnten auch eine große Menge an Zuladung aufnehmen. Dabei waren die Bomber-B-Prototypen so schnell, 
daß sie sich nicht vor feindlichen Flugzeugen zu fürchten brauchten. 
Daher brauchten sie keine Umwege zu fliegen. Und die schweren Sechsmotorer wählten Kurse, auf denen sie niemand vermutete. 

Atlantik-Karte

Die Ju 390 tankten wahrscheinlich auf dem geheimen Stützpunkt Jandia (Fuerteventura) auf. Je nach Menge der Zuladung, konnten sie aber auch ohne Zwischenlandung ihr Ziel erreichen, mittels spezieller Zusatztanks, die dann innen angebracht waren. 

Das galt auch für die Bv 222 und Bv 238. Diese konnten aber auch auf dem Ozean nachbetankt werden, z.B. von U-Booten. 
Es ist also zweifelsfrei möglich gewesen, von Deutschland aus Südamerika anzufliegen, was vermutlich ab Herbst 1944 sehr häufig stattfand. Dabei spricht viel dafür, daß die großen Maschinen eine unbemerkte Basis besonders in Uruguay hatten, wo am wenigsten damit gerechnet wurde. 
Die Zweimotorer flogen teilweise sicherlich direkt nach Venezuela und Peru, andere auch nach Argentinien, Chile und Brasilien, einzelne sicherlich auch nach Mexiko. 

Eine Sonderposition scheint schon früher der Stützpunkt auf Feuerland eingenommen zu haben. Über diesen wurde nur sehr wenig bekannt, obwohl es ihn schon seit 1938 oder sogar früher gab. Es ist möglich und sogar naheliegend, daß der Stützpunkt Feuerland auch eine Brücke nach Neuschwabenland bilden sollte oder vielleicht sogar gebildet hat, wenigstens zeitweilig. Auf jeden Fall dürfte es damit etwas Besonderes auf sich gehabt haben, was noch weitgehend ungeklärt ist. Manche meinen, auf Feuerland hätte sich die erste aktive Flugscheiben-Basis befunden. 

Flugscheibe  -  Feuerland

Das könnte sogar stimmen, denn einzelne Exemplare dieser Art gab es wohl schon.

Ab Anfang 1944 scheint die Drehscheibe Uruguay gewesen zu sein, wo eben fast niemand damit rechnete, und diese Drehscheibe hat offenbar noch lange bestanden, obwohl sich das Wichtigste vor allem in Peru und Venezuela abspielte, wie man annehmen kann. So dürfte es sich verhalten haben.

Welche Personen haben da nun die Fäden gezogen? 

Erstmal ist davon auszugehen, daß es Admiral Wilhelm Canaris war, und das sicherlich schon von der Planungsphase an. 

Canaris-Signatur

Er konnte es aber unmöglich allein. Daß ihn Himmler teilweise unterstützt hat, ist so gut wie erwiesen. Aber wie weit diese Unterstützung ging, das weiß niemand. Falls das Gerücht stimmt, daß Himmler letztlich hinter dem Rücken seines Führers agiert hätte, wäre für ihn wahrscheinlich auch der ganze Z-Plan uninteressant geworden. Die verschiedenen Behauptungen klingen allerdings nicht ganz logisch. Das muß man daher offenlassen. 

Offenbar stimmt es, daß Dr. Kammler sich auf Himmlers Befehl mit Canaris in Verbindung gesetzt hat. Von diesem wird kolportiert, er hätte zuletzt Hitler näher gestanden als Himmler, bzw. Hitler hätte Kammler wichtiger genommen. Das kann stimmen oder auch nicht, auf jeden Fall ist Kammler dem Führer wohl bedingungslos treu ergeben gewesen. Er war also nicht nur aufgrund seiner Funktionen wichtig für den Z-Plan, sondern überhaupt. 

Aber näher an der Sache befanden sich zwei andere Männer: 
Walter Schellenberg und Ernst Kaltenbrunner. 

Schellenberg war zuletzt im Exil in Italien, bei Freunden, die ihre Hände über ihn hielten, und ihm half auch seine französische Freundin Coco Chanel. 
Viel passiert ist ihm nach dem Mai 1945 nicht. Das will nicht viel besagen, aber es war so. 

Anders erging es Kaltenbrunner. Dieser wurde beim Tribunal in Nürnberg aufgehängt. Auch das sagt nicht besonders viel, aber er hat sich auf jeden Fall nicht abgesetzt, obwohl er das wahrscheinlich gekonnt hätte. 

Er wurde festgenommen, während er mit Tätigkeiten in Altaussee beschäftigt war, über die viele noch heutzutage rätseln. Es heißt ja, da sei es um die Sicherung von Schätzen, Gold usw., vielleicht auch von Geheimwaffen gegangen. Das liegt aber alles im Dunkel der damaligen Zeit. 

Kaltenbrunners letzte Worte waren:„Ich habe meinem Volk mit heißem Herzen gedient. Ich habe nach den Gesetzen meines Vaterlandes meine Pflicht getan. Ich bedaure, daß mein Volk in dieser schweren Zeit nicht ausschließlich von soldatischen Menschen geführt worden ist. Ich bedaure, daß Verbrechen begangen worden sind. Ich hatte keinen Anteil an ihnen, ich kämpfte ehrenhaft. Deutschland, Glück auf!“ 

So hat er es gesprochen unmittelbar vor der Hinrichtung, als er bestimmt keine Ursache gehabt hätte, eventuell zu heucheln. Man weiß ja nicht, was dieser Mann wirklich getan hat. 

Papst Johannes XXIII. sagt in seinen hinterlassenen Notizen über den Nürnberger Prozeß: „Die Mörder fehlten, einige saßen auf den Richterbänken.“ 

Es hat so viel Haß in und nach diesem Krieg gegeben, das wohl kaum jemand, der nicht direkt dabei war, beurteilen kann, was damals los war. Erwiesen ist z.B., daß schwerste Folter zur Erpressung von „Geständnissen“ an der Tagesordnung war. 
Das ist kein Geheimnis mehr, sowohl Amerikaner wie Briten geben das mittlerweile zu. Nur in Deutschland selbst wird darüber geschwiegen. 
Eine seriöse englische Quelle berichtet bezüglich der Verhöre damals, von so grausamen Foltern, wie sie sich nur „kranke Gehirne“ ausdenken konnten. 

So sah das also aus ... 

Dies heißt natürlich nicht, die da Angeklagten wären alle Unschuldslämmer gewesen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich, wie immer, irgendwo in der Mitte. 

Was Kaltenbrunner angeht, so war aus seiner Sicht wohl einfach nichts mehr zu tun, was er noch tun konnte. 

Kaltenbrunner

Die Art seines Schlußworts vor dem Aufgehängtwerden strahlt irgendwie eine innere Ruhe aus, so daß man direkt merkt, der Mann hat noch geschafft, was zu schaffen war. Darum steht das Zitat hier. 

So weit bekannt ist, hat er mit Canaris loyal zusammengearbeitet, und dieser hatte wahrscheinlich alles so gut vorbereitet, daß Kaltenbrunner beruhigt sterben konnte. Auch Schellenberg ist ruhig gestorben, nicht am Galgen, sondern krank im Exil.

Fragen muß man sich, wieso  „Gestapo-Müller“ nichts passiert ist ?

Der hatte mit dem Z-Plan sicher nichts zu tun. 
Auch Kammler wahrscheinlich nur mittelbar. Er ist bekanntlich untergetaucht, hat auch nie zur Umgebung von Canaris gezählt. Alle Logik sagt, daß Schellenberg und Kaltenbrunner die beiden gewesen sein müssen, auf die Canaris bauen konnte, möglicherweise auch noch Gehlen. Diese Männer müssen darum keine privaten Freunde gewesen sein, es ging nicht um Persönliches, sondern nur um die Nation. 

Um was handelte es sich in der letzten Phase ? 

Es kommt da eigentlich nur in Frage: Der Ausbau und die Festigung des Netzwerks „Sechmet“ einerseits, 
und der namenlosen Organisation, die im Buch  „Kette“ genannt wird, andererseits. 

Schellenberg-Sechmet

Ob Sechmet ursprünglich eine Idee von Himmler gewesen ist, war längst nicht mehr wichtig. Kaltenbrunner und Schellenberg dürften die praktischen Gründer von Sechmet gewesen sein, das wäre logisch. Vielleicht hat Schellenberg mehr das Netzwerk organisiert, und Kaltenbrunner war für die Materialien, Wertgegenstände usw. verantwortlich? Das könnte eine Möglichkeit sein. 

Um die sogenannte „Alpenfestung“ ist es damals sicher nicht gegangen, 
diese war, soviel man weiß, nie wirklich geplant. 

Manche meinen, stattdessen wäre eine „Andenfestung“ in Angriff genommen worden, was aber auch eine Legende sein kann. 

Auf keinen Fall haben diese Leute einen Zufluchtsort für Parteibonzen schaffen wollen, das ist sicher. Was immer sie sonst vielleicht auch auf dem Kerbholz gehabt haben, feige verdrücken wollten sie sich nicht, und für so was hätten sie bestimmt auch kein Verständnis gehabt. 

Es konnte also nur darum gehen, einen Beitrag zur letzten Reserve zu leisten, wie sie im  „Z-Plan“  vorgesehen war. Wie sich das alles im einzelnen zutrug, ist weitgehend unsicher. Aber daß außer Canaris auch Schellenberg und Kaltenbrunner eine Rolle gespielt haben müssen, erscheint einfach logisch. Wer dabei welchen Part zu erfüllen hatte, das wird wohl niemand mehr genau erfahren. Und ungeklärt bleibt sicherlich auch "die Rolle von General Gehlen". 

Wenn es stimmt, daß „Sechmet“ sich um 1958 mit den Amerikanern zusammengetan hat, um mit diesen gemeinsam den Kommunismus zu bekämpfen, so klingt das nicht unwahrscheinlich. 

Nach den unmittelbar ersten Jahren nach 1945, haben sich ja dann besonders die Amerikaner als sehr anständig erwiesen, sie waren bald wirklich keine Feinde mehr, und es kam auch sicherlich ein Freundschaftsgefühl auf. Der gemeinsame Feind hieß: Kommunismus. Nach dem, was man von Canaris weiß, würde er aber solch einem Frieden nicht getraut haben.

„Seine Leute“ wären daher wohl eigenständig geblieben. 
Es ist gut denkbar, daß diese Lage, bzw. diese Entwicklung, im Buch richtig erfaßt ist. Was allerdings Einzelheiten anbelangt, gibt es noch vieles, was unerkannt geblieben sein dürfte. 
Möglich ist wohl, daß Veras Vater eine ganze Menge wußte, und daß nach ihm tatsächlich sie es war, die dieses Wissen sozusagen erbte. 
Wenn die bisher erzielten Ergebnisse des AZP auch nur ungefähr richtig sind, gibt es Grund genug, über diese Frau nachzudenken, auch wenn das heutzutage alles Kapitel der Vergangenheit sind. 

Illustration

Gerade darum steht ja nichts mehr dagegen, diese Rätsel endlich zu lösen.

Die möglicherweise verborgenen Wertdepots, speziell an Platin und Gold, dürften irgendwo unauffindbar sein und bleiben, Schatzsucherei ist auch nicht Zweck dieses Interesses. Dieser Punkt ist höchstens wie ein romantisches Beiwerk zu sehen, ohne daß jemand danach zu suchen anfangen will. Denn darum geht es nicht, es hat sich auch keine Spur in eine Richtung gezeigt, die da an ein Ziel führen könnte. Wenn es einen diesbezüglichen Hinweis gibt, so ist es höchstens die Dame in der Schweiz mit dem Platinschmuck, die eventuell Vera war. Und wenn sie es war, rund zehn Jahre nach ihrem ominösen Verschwinden, dann muß sie sich schon sehr sicher gefühlt haben. Denn sonst hätte sie sich nicht wieder ihr altes „Markenzeichen“ geleistet, den unübersehbaren polangen Pferdeschwanz, durch den sie ja dann auch wieder aufgefallen ist. Sonst wäre es ja überhaupt nicht dazu gekommen, daß sie wiedererkannt wurde (wahrscheinlich war es ja wirklich Vera). So stimmt es also wohl doch, daß sie einen Tick für extrem lange Haare hatte, auch wenn diese im Herbst 1972 für zwischendurch ab kamen, damit sie nicht gleich jeder erkannte. 1981 sah sie dann aber wieder so aus wie früher, und das war ihr offensichtlich egal, sie muß sich also sehr sicher gefühlt haben. Dafür kann es nur zwei mögliche Erklärungen geben: entweder alles Wichtige war schon gelaufen, oder ihre Geheimorganisation funktionierte so gut, daß sie von dieser gut beschützt wurde. Dies ist vor jetzt 26 Jahren gewesen. Man kann sagen, ziemlich weit zurück. Daraus läßt sich wohl mit Recht schlußfolgern, sämtliche Wertgegenstände aus den Geheimanlagen des Z-Plans sind mittlerweile längst in Venezuela – oder in Uruguay – oder in Mexiko – oder sonst irgendwo. Dieser Teil der Sache ist also kein aktuelles Thema mehr.

Wenn man davon ausgeht, daß „Sechmet“ sich wahrscheinlich schon vor rund 50 Jahren mit dem BND und der CIA zusammentat, als eigenständige deutsche Geheimorganisation also ausschied, bleibt nur die Frage nach der anderen Gruppe, die im Buch „Kette“ genannt wird (was ja aber nur ein Arbeitstitel ist). Mehr als 60 Jahre nach ihrer Gründung dürfte diese Organisation wohl auch nicht mehr das sein was sie einmal war, falls es sie überhaupt noch gibt. Wozu auch? Weder Deutschland noch Österreich sind durch einen Morgenthau-Plan bedroht, und auch nicht durch eine eventuelle nukleare Vernichtung durch einen begrenzten Atomkrieg in Mitteleuropa. 

Das deutsche Volk bedroht seine Existenz heute bloß selber, durch Verkommenheit, Geburtenschwund usw. Dagegen kann kein Z-Plan helfen, da müssen sich die Leute schon selber aufraffen – oder eben untergehen, so wie die alten Ägypter untergegangen sind und andere Hochkulturvölker. Aber vielleicht kriegt das deutsche Volk ja noch mal die Kurve, überhaupt die Europäer, die ja allesamt unter den gleichen Verfallserscheinungen leiden. Hoffen wir das mal!

Inzwischen sind die weiteren Betrachtungen zu den Themen um den Z-Plan sozusagen akademisch – etwa was es mit dem Stützpunkt Jandia auf sich hatte oder was in Peru vielleicht war – aber interessant ist all dies eben doch, weshalb es sich lohnt, diesen Dingen noch weiter nachzugehen.

       
               
               
     

       
               
               
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