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Geheimentwicklung Flugscheibe:   Vril 9

       
     
       
     

Vril 1 -  Vril 9

       
     
       
     

Vril 9

Zu den vielen ungeklärten Punkten im Bereich jener deutschen Geheimentwicklungen während des Zweiten Weltkriegs, die zumeist mit dem Sammelbegriff Flugscheiben bezeichnet werden, gehört das Gerät Vril 9. 
Selbst im Rahmen der bei diesen Dingen immer nur mehr oder weniger vagen Hinweise und Informationen, hat es besonders bezüglich des Vr 9 (Vril 9) bereits die unterschiedlichsten Vermutungen gegeben. Wieso gerade dieses Gerät sich so besonders schwer erfassen ließ wird klar, wenn man einen wichtigen Schritt seines Werdegangs kennt, nämlich den über Italien, wo aus dem Vril 1 das Vril 9 wurde. 

Da in der Zwischenzeit auch in Deutschland nochmals an einer kleinen einsitzigen Flugscheibe gearbeitet worden sein dürfte, lag die Annahme nahe, das Resultat dieser Bemühungen sei dann als Vril 9 bezeichnet worden. 

Tatsächlich aber scheint es sich anders verhalten zu haben, die Experimente mit der Einsitzerflugscheibe wurden von anderer Seite durchgeführt, vermutlich handelte es sich dabei um einen Turbokreisflügler.

Die Geschichte des Vril 1 dürfte 1941 begonnen haben. Der relative Erfolg des kleinen Versuchsgeräts RFZ 2 einerseits und der Mangel an Reichweite beim deutschen Standardjäger Me 109 (Zusatztanks erhielt diese Maschine erst Jahre später) hatten wohl zu der Überlegung geführt, auf der Basis der „Vril"-Technik eine Jagdmaschine zu schaffen. 
Wenn der Durchmesser des Vr 1 fast genau der Spannweite der Me 109 entsprach, nämlich ca. 11 m, so wird das allerdings eine Zufälligkeit gewesen sein. Die geringe Reichweite der Me 109 hatte sich als ein echtes Problem erwiesen (neben noch weiteren Mängeln). 
Ihre guten Luftkampfeigenschaften nützten wenig, wenn der Treibstoff ausging! 
Nach spätestens 15 Minuten über London mußten die deutschen Jäger umkehren und Luftkämpfe abbrechen, da ihnen sonst der Sprit ausgegangen wäre. An eine Begleitung der Bomber über längere Strecken war somit nicht zu denken. Die Me 109 war für den Kampf auf engem Raum geeignet, aber nicht für einen über größere Entfernungen auszutragenden Krieg. Eine nachhaltige Abhilfe war nicht in Sicht, auch die bald kommende Fw 190 hatte keine nennenswert größere Reichweite.

Ein „Vril"-Gerät kannte keine Reichweitenprobleme, es verwendete ja keinen herkömmlichen Treibstoff. Der Gedanke, diesen Vorteil zu nutzen, war also nahe liegend. Allerdings musste das Prinzip in verschiedenerlei Hinsicht abgeändert werden, sollte solch ein Gerät für Luftkämpfe mit herkömmlichen Gegnern tauglich gemacht werden. Es musste sowohl die Steuerung verbessert werden, wie auch Flugeigenschaften ermöglichen, die denen normaler Flugzeuge entsprachen. Der technische Abstand war einfach zu groß, die Art der Maschine zu unkonventionell, 
um sich für die alltäglich nötigen Aufgaben zu eignen. Zwar gelang es offenbar, dem Vr 1 eine gewisse Wendigkeit zu geben, wodurch dieses „UFO" als einziges nicht immer wagerecht in der Luft lag, sondern sich fast wie ein normales Flugzeug verhielt. Verglichen mit gegnerischen Jägern (damals vor allem der Spitfire) und enorm hoher Geschwindigkeit des Vril-Geräts, machte es aber noch immer beinahe unmöglich, diese beiden Gegner überhaupt zusammen zu bringen, es waren einfach zwei Welten, die nicht zusammen passten. 
Überdies bereitete die Verwendung der üblichen Bewaffnung (Mk 102 u. Mk 103 sowie MG 13 u. MG 17) Schwierigkeiten; denn sobald das Vril-Gerät zu schnell flog, war es schneller als die von ihm abgefeuerten Projektile, welche es sich dann quasi selbst einfing.

Aus solchen und womöglich noch anderen Gründen wurde das Vorhaben Vril 1 sehr bald aufgegeben. Es fehlte im Reichsluftfahrtministerium auch noch immer die Einsicht in die Notwendigkeit, überhaupt neue Jagdflugzeuge zu entwickeln. Im Luftkampf tat die Me 109 ihren Dienst, und die Fw 190 bewährte sich hervorragend.

Was wegen fehlender Reichweite nicht möglich war, unterblieb einfach. Über den kommenden Ernst der Situation nach der Ausweitung des Kriegs war sich kaum jemand im klaren.

Vermutlich Mitte 1942 zeigte eine Gruppe im befreundeten Italien Interesse daran, die Grundidee eines unkonventionellen Jägers aufzugreifen. 

Principe Borghese

Anders als in Deutschland, erkannte man in Italien die neue Gefahr durch den Kriegseintritt der USA. Vorläufig verfügten diese mit ihren P-40 und P-38 zwar noch über keine Jagdflugzeuge, die es mit den eigenen hätten aufnehmen können – sowohl die Me 109 und die Fw 190 wie auch die Machhi 202 waren diesen klar überlegen – aber man durfte die Fähigkeit der amerikanischen Ingenieure nicht unterschätzen – und vor allem nicht die große Produktionsfähigkeit des Landes. Die Amerikaner hatten schon neue Konstruktionen in Vorbereitung, und diese sollten sich als hervorragend erweisen, als sie 1943/44 an die Front kamen (die P-47 und die P-51). Auch die Russen schufen neue, ernstzunehmende Maschinen (die Jak 3/9 und die Lagg 5/7).

In Deutschland dagegen war die Entwicklung der Me 309 auf höchsten Befehl hin abgebrochen worden, weil man den Krieg schon für gewonnen hielt, und die revolutionären Düsenjäger wurden in geradezu sträflicher Weise ignoriert. In Italien entstand mit der G 56 ein neues Hochleistungsjagdflugzeug, das aber erst 1943 zur Frontreife gelangte, als es de facto zu spät war. 

Fiat G 56

Außerdem war diese Maschine für den deutschen Motor DB 609 ausgelegt, der in Lizenz gefertigt werden musste, da die deutsche Industrie nicht die nötigen Stückzahlen liefern konnte.

Für Italien und Deutschland gleichermaßen bestand der ständige Mangel an Treibstoff, eines der größten und mit kriegsentscheidend gewesenen Probleme.

Eine Jagdflugscheibe mit hoch überlegener Leistungsfähigkeit hätte daher die Rettung bedeuten können.

Offenbar gelang es dem technischen Kreis in Mailand tatsächlich, auf den Grundlagen des Vril 1 eine solche Maschine zu entwickeln. Diese hatte im wesentlichen die gleichen Abmessungen, war aber formmäßig deutlich verändert, und offenkundig in vielerlei Hinsicht anders gebaut.

Italienisches Vril 9

Die Verbindungen zwischen engagierten Kreisen in Italien und Deutschland waren sehr eng, und daran änderte sich auch nichts, nachdem Italien aus dem Kampf ausschied. Eine besondere Idee dürfte die gewesen sein, das Vril 9 mit einer Kombination aus Fernsehkameras und Prismen auszustatten (Prismen hatten sich schon beim RFZ 2 für den Blick nach unten bewährt). Das Vril 9 hatte in seiner endgültigen Form daher keine Glaskanzel und keine erkennbaren Fernster. Wie die Sicht innen im einzelnen gewährleistet wurde, ist unbekannt, doch es muß wohl funktioniert haben. In der Erprobungsphase besaßen die Geräte noch eine Klarsicht-Plexiglashaube. Später scheint diese aber nicht mehr nötig gewesen sein.

Warum solch ein Weg gewählt wurde, kann man sich fragen. Für den Jagdflieger ist gute Sicht entscheidend, und diese würde durch die Scheibenform immer behindert gewesen sein, besonders nach unten. Vielleicht hatte man dieses Problem durch eine Art Rundumbildschirmsicht lösen können. Damals freilich nur in Schwarz-Weiß, denn Farbfernsehen gab es noch nicht, aber darauf wäre es wohl auch nicht angekommen. Fest steht, daß zu jener Zeit schon vieles mehr zur Verfügung stand, als heutzutage im allgemeinen bekannt ist – was alles, wissen wir nicht.

Die Frage der Bewaffnung des Vr 9 dürfte auch gelöst gewesen sein, ohne daß Details dazu überliefert wären. Da wäre auch vorstellbar, daß später die ersten kleinen Kraftstrahlkanonen eingebaut worden sein könnten, von denen ernsthafte Leute zu berichten wissen. Auch das ist wohl mehr als eine Legende. Wenn die ehemaligen Gegner dergleichen nicht nachbauen, womöglich auch gar nicht nachbauen können, so wird es dafür Gründe geben.

Wenigstens ein Vril-9-Exemplar, wahrscheinlich aber zwei dieser einsitzigen Jagdflugscheiben konnten von Italien aus noch vor Anfang Mai 1945 nach Deutschland gebracht werden. Das war zwar zu spät, um den unmittelbaren Kriegsverlauf noch zu ändern, aber rechtzeitig für die Verwendung auf Externstützpunkten oder auch von unterirdischen Anlagen aus (siehe Z-Plan).

Anzunehmen ist, daß die Italiener in aller Heimlichkeit noch weitere Vril 9 hergestellt haben. So hatte es vielleicht gute Gründe, wenn Walter Schellenberg sein Quartier bei italienischen Freunden nahm, teils in der Nähe von Mailand und teils in Jesolo, also in jener Gegend, in der die Vril 9 entstanden. 

Unterstützung durch einflussreiche Kreise in Italien, wie etwa das Fürstenhaus Borghese, dürfte sicher gewesen sein. Außerdem konnte Schellenberg persönlich sich auf seine treue Freundin Coco Chanel verlassen, die eine kluge und umsichtige Frau war.

Zu dieser Zeit waren es ja schon längst keine rein national-deutschen Ziele mehr, um die es ging  -  es ging um ein neues Europa!

Neben relativ großen „UFOs" des Typs DoStra/Haunebu II, waren es wohl vor allem Vril 9, die später als „Fliegende Untertassen" gesichtet wurden, bis in die 1960er Jahre hinein verhältnismäßig zahlreich. 

Eventuell drei Vril 9 in Formation

Den Beschreibungen zufolge, teils auch nach UFO-Fotos, die echt sein könnten, kam die Vril-9-Form häufig vor. 

Vril 9 Illustration


Prinzipiell wäre vielleicht auch denkbar, daß einzelne Vril 9 zum Schutz von Externstützpunkten verwendet worden sein könnten. 

Eventuell Vril 9

Die wenigen wahrscheinlich u.a. nach Lateinamerika gebrachten Jäger der Typen Fw 190 D und Ta 152 hätte bis Anfang der 1950er Jahre wohl noch genügen können, doch als auf der Gegenseite neue Maschinen kamen, wie etwa die F-84, wäre für die Luftraumsicherung anderes nötig gewesen. Allerdings dürften vor allem Aufklärer eine Gefahr dargestellt haben, und diese flogen oft in sehr großen Höhen.

Flugscheibe  -  Brasilien

Aufgrund seiner speziellen Auslegung als Jagdflugscheibe für den Luftkampf mit herkömmlichen Gegnern, war das Vril 9 in einigen Punkten natürlich anders ausgelegt als die DoStra. Die kleine einsitzige Flugscheibe Vr 9 ist daher sicherlich auch anders eingesetzt worden. Das meiste darüber liegt aber im Unbekannten.

       
               
               
     

       
               
               
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