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Gab es Haunebu III  ?

       
     
       
     

Gab es Haunebu III ?

       
     
       
      Gab es Haunebu III ?

Die Frage, ob das Gerät Haunebu III mehr als eine Idee auf Papier wurde, ist in Kreisen von Kennern der Materie umstritten. Wir sprechen hier ganz bewußt von Kennern der Materie, von Menschen, die sich vorurteilsfrei und ohne ideologische Scheuklappen mit dieser Angelegenheit beschäftigen; denn daß professionelle Ignoranten sich als „UFOlogen" bezeichnende Dienstnehmer der offiziell erwünschten Meinung per se alles in Abrede zu stellen versuchen, was nicht ins heutzutage erwünschte Bild paßt, ist ja nun wahrlich weder neu noch verwunderlich. Nach dem Motto: „Wess’ Brot ich eß’, des Lied ich sing", wird auch auf diesem Gebiet von Systemtreuen seit geraumer Zeit alles negiert, was einer ernsthaften Betrachtung fraglos würdig wäre. Auf der anderen Seite gibt es aber auch von der Sache Faszinierte, denen aber jedwede objektive Betrachtungsweise fehlt.

Nirgends ist das eine wie das andere Extrem einer klaren Sicht auf die Dinge so sehr im Wege wie im Hinblick auf das Gerät – oder das Projekt – Haunebu III.

Unfraglich ist wohl objektiv, daß es das Projekt Haunebu III gegeben hat, also das Vorhaben, ein Weltraumschiff (oder „Rundflugzeug") mit mehr als 70 m Durchmesser zu bauen, das aus großer Höhe insbesondere die gegnerische Rüstungs- und Erdölindustrie bekämpfen sollte, gewissermaßen als Super-Ersatz für den schon 1939 verschrotteten viermotorigen „Ural-Bomber".

Haunebu-III-1

Die Logik scheint zunächst einmal eindeutig dagegen zu sprechen, daß dieses gigantische Projekt verwirklicht worden sein sollte; und dies weniger wegen der Ungewissheit, ob sämtliche technischen Probleme rechtzeitig gelöst waren, als aus einem viel banaleren Grund: Rohstoffmangel! Die Rohstoffrage ist während des ganzen Zweiten Weltkriegs eine der schwierigsten für Deutschland gewesen. Woher hätten also in der Schlußphase des Kriegs so gewaltige Mengen an Stahl genommen werden sollen, um das riesige Haunebu III bauen zu können? Diese an sich profane Frage ist tatsächlich die Schlüsselfrage, die zu allererst beantwortet sein will. Ein Streiflicht auf diesen Punkt wirft, daß Hitler die Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer verschrotten lassen wollte, um den wertvollen Stahl kriegswichtigeren Zwecken zuführen zu können. Dönitz konnte dem nur mit allergrößter Mühe entgegenwirken. Dabei hatte Hitler in diesem Punkt ausnahmsweise einmal Recht, er hatte von schweren Schiffen, die er für überholt hielt, nie etwas gehalten, wäre es allein nach seinem Willen gegangen, würden die Schlachtschiffe „Bismarck" und „Tirpitz" nie gebaut worden. Die dafür nötig gewesenen enormen Rohstoffmengen waren aber verbraucht, und sie wurden auch später keinen anderen Verwendungszwecken zugeführt. Schon 1943 fehlte es bezüglich Stahls und anderer Rohstoffe an allen Ecken und Enden. Woher also hatte da in der Schlußphase noch das Material für ein Haunebu III genommen werden sollen, das vermutlich über 500 t an hochwertigem Stahl benötigt hätte?

Auf der anderen Seite gibt es gerade auf das Gerät „H III" tatsächlich mehrere Hinweise, die sich nicht so ohne weiteres vom Tisch wischen lassen. Das meiste dessen dürfte in diesem Kreise bekannt sein. Erstaunlich sind dabei die Hinweise aus Japan, die den Flug des Haumebu III nach Japan zu bezeugen scheinen. Bleibt ferner nochmals besonders die angebliche Mars-Unternehmung des Haunebu III zu erwähnen. Nimmt man all dies zusammen, so ergibt sich eine geradezu verblüffende Geschichte des Haunebu III, die schwerlich von A bis Z erfunden sein kann, zumal sie teilweise ganz unterschiedliche Ursprünge hat.

Besonders beachtenswert sind zwei Fotos, die das Gerät Haunebu III in den Frühlingstagen des Jahres 1945 zeigen; und zwar nicht nur, weil beide echt wirken, sondern auch wegen der Quelle, denn die Aufnahmen stammen aus ehemaligen italienischen Geheimdienstkreisen. Dazu muß man wissen, daß nicht bloß italienische Einheiten bis zuletzt an deutscher Seite kämpften, sondern auch große Teile des italienischen Geheimdiensts der Achse treu geblieben sind, also auch bis zuletzt in Geheimaktionen eingeweiht und an solchen beteiligt waren. Ferner ist speziell an dem Foto, welches das gelandete Gerät silhouettenartig hinter einem „Jagdtiger" zeigt, daß sich an diesem Jagdpanzer ein Signet erahnen läßt, welches das der Abteilung E IV der Technischen Truppe der SS sein könnte: eine Doppel-Sig-Binderune mit einem nach oben gerichteten Pfeil.

Haunebu-III-2

So bleibt uns an dieser Stelle allein, zu sagen: Hier stehen sich zwei widersprüchliche Perspektiven gegenüber, die beide ihre jeweils eigene Logik für sich haben. Eine Antwort auf die Frage, ob es das Gerät „H III" in der Realität gab oder nicht, wagen wir daher nicht einmal tendenziell zu beantworten. Um dies wagen zu können – ob so oder so – fehlt es ganz einfach an definitiv konkreten Ansatzpunkten. Doch vielleicht wird ja das CN-Forum im Laufe der Zeit zur Aufhellung der Frage Haunebu III beitragen können.

       
               
               
     

       
               
               
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