Die Zeit, zu der „unsere Vera" am Rathausufer zu sehen war, liegt nun schon viele Jahre zurück; genau gesagt: 30 Jahre. Der Rheinturm stand damals noch nicht, auch nicht das Neue Stadttor, und auch die schiefen Häuser im heutigen Medienhafen waren noch nicht erbaut. Vom Lebensgefühl her aber hat Düsseldorf sich kaum verändert, es ist noch immer eine freundliche Stadt, in der alles ein bißchen lockerer zugeht als anderer Orten.

Die Rheinische Fröhlichkeit gibt es ja wirklich, und falls nirgends sonst mehr, so lebt sie in Düsseldorf. Vera ist diese Fröhlichkeit aber nie zueigen gewesen. Da wirkte sich wohl ihre einerseits nordische und andererseits westfälische Abstammung aus – und es lag wohl auch einfach in ihrer Art. Sie war eben ganz anders als die immer heitere Susanne, ihre beste Freundin.

Das ist aber ganz unwichtig für die Hintergründe, um die es in Veras Leben fast ständig ging, soweit wir davon wissen; und es sind sicherlich diese Hintergründe, die auch Menschen interessieren, die mit Vera sonst nichts zu schaffen haben, denen sie als Person demzufolge auch gleichgültig ist. Ihre Launen und Marotten, mit denen Vera vor 30 Jahren so manche Leute auf Trab hielt, sie als Chauffeure einsetzte oder sonstwie nach ihrer Pfeife springen ließ.

Aber, wir wissen es, das ist weitgehend ein AZP-internes Thema. Andere Menschen interessieren andere Dinge aus dem größeren Zusammenhang. Davon gibt es auch genug. In der kommenden Zeit sollen alle die Punkte aufbereitet werden, die bisher noch nicht näher betrachtet wurden, weil sie nicht unmittelbar zu den Z-Plan-Angelegenheiten gehören, mit diesen aber indirekt zusammenhängen.

Dazu gehören Punkte ganz verschiedener Art. „Schatzfindung" – bzw. Schatzsuche – ist einer davon. Damit nochmals ins Praktische zu gehen, ist seitens des AZP nicht vorgesehen (obwohl das noch nichts kategorisch ausschließt). Es gibt aber Hinzweise und mehr oder weniger konkrete Informationen, an die andere vielleicht anknüpfen wollen werden. Es gibt keinen Grund, da etwas geheimzuhalten.

Nicht nur in der Ferne und an schwierig zugänglichen Orten könnte noch so manches Rätsel zu lösen sein, etwa in Bayern, in Österreich oder auch im Umland von Berlin. Spuren in Südamerika und Ostasien gibt es nach wie vor auch. Wir haben nicht vor, damit hinter dem Berg zu halten.

Überhaupt gibt es noch so manchen Hinweis, über den wir bereits berichtet haben, ohne aber allem weiter nachzugehen. Vielleicht haben dazu andere Lust, Zeit und Gelegenheit. Auf alle Fälle sollen die Restbestände der Nachforschungsergebnisse noch für gegebenenfalls Interessierte veröffentlicht werden, nach und nach hier bei CN im Internetz.