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Rückblick |
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Die Kraftstrahl-Kanone ... |
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„KSK
4“ Schon lange bevor KSK das Kürzel
der Bezeichnung einer Eliteeinheit der Bundeswehr war, hat es diese drei
Buchstaben als Bezeichnung für ein militärisches Objekt gegeben: für
die Kraftstrahlkanone. Was genau diese gewesen
ist, auf welcher Technologie sie basierte und wie weit ihre Fertigstellung
gedieh ist umstritten – daß es diese Waffenentwicklung aber gab, darüber
sind sich Kenner der deutschen Geheimwaffen des Zweiten Weltkriegs
weitgehend einig. Als sicher dürfte
auch gelten, daß es eine große Ausführung gab, die KSK 11, die
sehr sperrig gewesen sein soll, und eine kleine, die KSK 4. Zufall ist
sicherlich, daß diese lt. Vergil Armstrong 4 Zoll Panzerstahl
durchschlagen konnte. Aber wenn solch ein ehemaliger Mitarbeiter des
US-Geheimdiensts OSS (der Vorläuferorganisation der CIA) davon spricht,
wird es nicht ohne Hintergrund sein. Einen weiteren schnellen
Bomber benötigte man nicht. Die wenigen Exemplare der Ju 288 wurden für
Sonderaufgaben verwendet. Die C-Variante hatte keine vollverglaste Kanzel,
sie ist also sicher nicht als Bomber gedacht gewesen. So klingt die Annahme, eine Ju 288 könnte auch als fliegender Träger zur Erprobung der Kraftstrahlkanone verwendet worden sein, nicht unlogisch. Die KSK soll ein Geschütz
ohne Rückschlag gewesen sein, für Flugzeuge also besonders geeignet. Es
heißt ja auch, diese Waffen seien speziell für die in der Entwicklung
stehenden Luftscheiben gedacht gewesen. |
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