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Magie-Schwert

       
     
       
     

Der Magus

Die Frage nach dem Anteil und der Rolle von Männern in gewissen magischen Vereinigungen der Vergangenheit konnte nie schlüssig beantwortet werden. Bekannt ist aus dem Makara-Bereich, daß es die „Magie des Schwertes“ gab, welche der Magus, also der männliche Priester ausführte. Einzelheiten darüber sind jedoch nicht überliefert. Vieles bleibt in dieser Frage also offen.

Die Kräfte der lichten Magie – die der Isais-Magie oder jene des Maka’ara – kommen aus dem Weiblichen, sie sind also eine Angelegenheit der Frauen. Positive Schwingungen bedürfen der weiblichen Anziehungskräfte. Im Lichte des Faktums stimmt das uneingeschränkt. Auf einem anderen Blatt steht, ob diese durch Frauen mobilisierten Kräfte auch immer von Frauen direkt genutzt worden sind. Es ist bekannt, daß schon in früher Zeit die magischen Kräfte der Frauen in den Dienst männlicher Anliegen gestellt wurden. Das war schon unter Sargon II. so, und auch in späterer Zeit gab es am Rande geheimer magischer Gesellschaften oft den „Magus“, einen speziell instruierten Mann, der im Zusammenwirken mit Priesterinnen Ziele anvisierte, denen die magischen Kräfte nutzbar gemacht werden sollten.

Magus-Punkte

In verschiedenen geheimen Vereinigungen hat es wahrscheinlich solch einen Magus gegeben, vielleicht auch mehrere Männer, die abwechselnd dieses Amt ausübten. Konkretes Wissen darüber gibt es allerdings nicht. Der Ritter Hubertus vom Ettenberg hat sicher nie selbst als Magus gegolten. Einer unsicheren Überlieferung nach soll es aber auf der Burg Weitenegg einen solchen gegeben haben, der sowohl für Hubertus wie auch für den Großkomtur Hugo mit einigen Frauen magisch zusammengearbeitet habe. Das ist, wie gesagt, nicht mehr als eine Legende. Sie könnte jedoch zutreffend sein. Zu jener Zeit gab es vermutlich keine Gemeinschaft, die z.B. mit den früheren oder späteren Isaisbünden vergleichbar gewesen wäre. Die wenigen Frauen, die in jenem mittelalterlichen Kreis magisch tätig waren, hatten vermutlich keine führenden Positionen inne, sondern standen im Dienste der Ritter.

Wenn es so war, hätte der Magus bestimmt, was geschehen sollte.

Anders wissen wir es sowohl vom Ordo Bucintoro, wie auch durch dessen Papiere, aus frühen Isaisbünden der gnostischen Zeit. Den Magus hat es auch dort gegeben, aber dieser ist sicher nicht bestimmend gewesen, die Entscheidungen wurden von der jeweiligen Oberpriesterin (bzw. der Sacerdotessa magna) getroffen.

Insofern läßt sich die Frage nach der Art des magischen Wirkens der Männer in solchen Kreisen nicht beantworten. Es hat auch in magischer Hinsicht einflussreiche Männer in solchen Vereinigungen gegeben, daran besteht kein Zweifel, doch wie genau der Teil des „Magus“ an den Handlungen aussah, wissen wir nicht.

       
               
               
     

       
               
               
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