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Das Templerschwert

       
     
       
     

Das Templerschwert

       
     
       
     

Das Templerschwert
       
               
     
Es ruht, so erscheint’s, in aller Stille.

Keiner ist da, der es ergreift.

Als sei’s so der ewigen Vorsehung Wille.

Sie allein weiß, wann die Zeit ist gereift.

Vielleicht auch: Die Tage des Schwerts sind vorüber?

Die neue Waffe kommt aus dem Geiste allein?

Auch möglich, des Schwertes Stunde kehrt wieder.

Das eine wie das Andere könnte wohl sein.

Der Templer Weg begann in Outremer.

Der Christenheit dienen, so hieß ihre Mission.

Dies allein erfüllte die Ritter einst sehr.

Gottes Zuwendung sei dafür ihr Lohn.

Da hatten sie Irrtum an Irrtum gereiht.

In Palästina gab es kein heiliges Land.

Irrglaube trübte der Ritter Verstand.

Sie erkannten all dies nach einiger Zeit.

Falsch und sinnlos waren die Kriege im Orient.

Verloren die Siege, noch ehe ganz gewonnen.

Das vermeintlich Richtige war in Unrecht zerronnen.

Von Übel war, was die Kirche heilig nennt.

Unschuldiger Blut ward im Namen des Kreuzes vergossen.

Was heilig genannt, war voller Sünde.

Die Templer erkannten die Gründe.

Da wurde Kampf gegen das Übel beschlossen.

Das Übel besaß Reichtum und saß auf den Thronen.

Mit Gewalt regiert’ es die Länder der Erde.

Es war nötig, daß dies geändert werde.

Dafür zu kämpfen mochte sich wahrlich lohnen.

Die Macht des Übels nutzte verschiedene Waffen.

Das Gold war die schlimmste von allen.

Durch diese Waffe konnt das Übel selbst fallen.

So begannen die Templer, sich Reichtum zu schaffen.

So zogen sie bald in einen anderen Krieg.

Nun reichlich mit der Waffe des Geldes versehen.

Es gelang ihnen, das Gefüge gut zu verstehen.

Schon wähnten sie sich nahe dem Sieg.

Doch der Mensch reinen Herzens ist immer gerecht.

So waren’s die Templer auch in diesem Streit.

Nachsicht zu üben, waren sie stets bereit.

Das Übel jedoch blieb abgrundtief schlecht.

Des Übels Bosheit nutzte Tücke und List.

Solchen Ungeist kannten die Ritter nicht.

Dergleichen war fremd ihrer eigenen Sicht.

So kam’s, daß der Orden gescheitert ist.

In aller Stille führten einzelne das Werk weiter fort.

Durch Jahrhunderte blieben sie unerkannt.

Nie wurden laut ihre Namen genannt.

Keiner erfuhr, wer sie sind und an welchem Ort.

So wartet manches in der Verborgenheit.

Auch das Templerschwert harrt seiner Stunde.

Niemand weiß, wo, aus gutem Grunde.

Es erhebt sich zur rechten Stunde.

 

       
               
               
     

       
               
               
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