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Das Adamski-UFO

       
     
       
     

Das Adamski-UFO

       
     
       
     

Das Adamski-UFO

George Adamski präsentierte 1952 sein erstes und noch immer berühmtestes UFO-Foto. Damit rückte er gleichsam in das Rampenlicht des öffentlichen Interesses, denn „Flying Saucers“ waren in den Vereinigten Staaten ein virulentes Thema. Unbestreitbar sah das von George Adamski 1952 aufgenommene Unbekannte Flugobjekt dem deutschen Haunebu II, resp. der Do-Stra, ganz verblüffend ähnlich. Das konnte selbstverständlich auch Fachleuten offizieller Stellen nicht entgehen, denen diese deutsche Konstruktion ja bekannt war. Auf alle Fälle ist eine Ingenieurskizze vom Oktober 1943 in amerikanischen Händen gewesen, sicherlich besaßen US-Dienststellen auch eine ganze Reihe von Fotos. Für die betreffenden US-Dienststellen war damit klar, daß irgendwelche „Restdeutschen“ sich mit ihren UFO-Geräten ungeniert über Amerika bewegten. Erst wenige Monate zuvor war ja eine Do-Stra in der Nähe von Riverside gesichtet und sehr glaubhaft fotografiert worden.

Man kann sich ungefähr ausmalen, welche Überlegungen damals durch die Köpfe der US-Verantwortlichen zogen. Niemand wußte wohl zu diesem Zeitpunkt genau, wie schwach oder womöglich auch stark jene „Restdeutschen“ sein mochten. Für den Fall, daß diese wider Erwarten unangenehm werden könnten, erging seitens der CIA die Empfehlung an den Nationalen Sicherheitsrat der Vereinigten Staaten, der Öffentlichkeit gegenüber das Gerücht auszustreuen, bei den UFOs handle es sich um Raumschiffe außerirdischer Besucher. Bezüglich deren Herkunft fiel die Wahl auf die Venus. Damals wußte kaum jemand, daß dort schwerlich Leben vorstellbar wäre. Das entsprechende Papier der CIA gelangte später via Indiskretion an die Öffentlichkeit. Dies war ein kluger Schachzug der Amerikaner; geheimdienstliches Denken der CIA antwortete auf geheimdienstliche Strategie der deutschen Abwehr.

George Adamski hatte ursprünglich erzählt, die aus dem UFO gestiegenen Menschen seien blond gewesen und hätten Deutsch gesprochen. Nun aber wurden diese zu „Venusiern“. Adamski spielte mit.

Vielleicht hat er an das Märchen später selber geglaubt. Auf alle Fälle blieb ihm sowieso nichts anderes übrig, als die Außerirdischen-Story zu stützen. Um die Groteske zu vollenden, trat bald ein Amerikaner auf, der sich als unehelicher Sohn Adolf Hitlers bezeichnete, sich zum Herrscher der Venus erklärte und Grundstücke auf der Venus verkaufte, desgleichen „venusianische“ Konsultitel (er hat nicht wenige Käufer gefunden). Der Blödsinn kennt eben hin und wieder keine Schranken.

George Adamski indes ist vermutlich nicht per se ein Betrüger gewesen. Es gibt keinen objektiven Grund, von vornherein schlecht über ihn zu reden. Eine launische Fügung hatte ihn in den Sog des inzwischen florierenden UFO-Story-Geschäfts versetzt. George Adamski war schlagartig zu einem gefragten Mann geworden, der Vorträge halten sollte, und – selbstverständlich – Bücher schreiben, die möglichst „marketable“ zu sein hatten. Zu alledem fehlte es ihm wenigstens zu jenem Zeitpunkt an den nötigen Voraussetzungen. Adamski war weder ein großer Rethoriker noch Schriftsteller, er benötigte somit Hilfe. Diese bot sich ihm auch gleich an, und zwar – o, Wunder des Zufalls! – in Person eines direkten Verwandten von Winston Churchill. Dieser Desmond Leslie erbot sich freudig, das erwünschte Buch als Co-Autor Adamskis zu verfassen. Das Resultat war damit vorgezeichnet.

Betrachten wir George Adamski aber nicht von dieser Seite, sondern von seiner wahrscheinlich ehrlichen, nehmen wir uns die Details vor, die des Anschauens wert sind.

Sein Bericht über das Gerät im gelandeten Zustand paßt hinsichtlich der Größenverhältnisse nicht zu der deutschen Vorlage, er hielt es für deutlich kleiner als eine Do-Stra. Dafür gibt es jedoch eine schlüssige Erklärung. Wollen wir einmal annehmen, Adamski habe solch ein Gerät tatsächlich bei der Landung gesehen, jedoch nicht aus nächster Nähe; denn das hat er nicht behauptet. Dann könnte er die Größe aus einem einfachen Grund falsch eingeschätzt haben: Die deutschen UFOs waren mit sehr großen Fenstern, resp. Bullaugen, ausgestat-tet. Deren Durchmesser betrug mehr als einen Meter. Dies diente sicher dazu, den Blick über die ausladende Scheibe zu verbessern, hatte vielleicht darüber hiaus auch psychologische Gründe. Der Blick zum Boden war den Piloten ja verwehrt. Nach unten gab es wohl nur Bildtransporte durch Prismen sowie durch Fernsehkameras auf die damals noch winzigen Bildschirme. Das kann beklemmende Gefühle ausgelöst haben, man ahnte mehr als daß man wußte, was direkt unter dem Fluggerät war. Dagegen können die riesenhaften Fenster geholfen haben. Jedenfalls dürfte der das Gerät von ferne sehende George Adamski schwerlich auf den Gedanken gekommen sein, derart riesige Bullaugen anzunehmen, was seine Fehleinschätzung bezüglich der Größenverhältnisse zu erklären vermag.

Es würde an dieser Stelle aber zu weit führen, sämtliche Aspekte der Adamski-Darstellungen und Mutmaßungen abzuhandeln. Daß er im Laufe der Zeit, vielleicht autosuggestiv, von einer Begegnung mit Außerirdischen überzeugt war, ist ihm zu glauben. Die Eigendynamik eines Schaugeschäfts, dessen Bestandteil er zeitweilig wurde, würde das erklärbar machen. Der Einstieg von Desmond Leslie in das „Adamski-Business“ sorgte schnell für eine fast vollständige Verschleierung der aller logischen Wahrscheinlichkeit nach deutschen Herkunft des berühmten „Adamski-UFOs“.

Wie aber steht es um die Echtheit von George Adamskis UFO-Fotos – es wurden derer ja immer mehr. Nach einer Weile behaupteten Gegner Adamskis, er sei ein Fälscher, ein Scharlatan, die berühmten „UFO-Fotos" habe er nach einem selbstgebastelten Modell angefertigt. Denkbar ist, daß Adamski demontiert werden sollte, da die Geschichte mit den „Venusians" durch neuere Forschung unhaltbar geworden war, dafür aber vermehrt Hinweise auf den deutschen Ursprung der „UFOs" an die Öffentlichkeit gelangten, und ausgerechnet auf solche des Typs Do-Stra/Haunebu II.

Es ist jedoch nicht auszuschließen, daß Adamski tatsächlich versucht haben könnte, ein Modell des von ihm gesehenen UFOs anzufertigen, und zwar ohne damit anfänglich Fälschungsabsichten verbunden zu haben. Adamski hielt Vorträge über seine UFO-Erlebnisse. Möglicherweise baute er dazu ein Modell, das nur zu Demonstrationszwecken gedacht war. Das wäre geradezu naheliegend und nichts Unehrenhaftes. Später aber, womöglich unter dem Einfluß von Geschäftemachern, könnte dieses Modell dann doch für Fälschungen gedient haben, vielleicht sogar zu ungewollten, denn warum sollte man ein Modell nicht - als Modell! - fotografieren? Und wäre es Adamskis Schuld, wenn eventuell so entstandene Modellfotos sodann von anderen als „echt" publiziert worden sein sollten, wie es stark anzunehmen ist? Wohl kaum. Zugleich aber hat Adamski sich wahrscheinlich in Abhängigkeit von anderen befunden, so daß ihm eine Richtigstellung ohne Selbstaufgabe unmöglich gewesen wäre. All solches ist zu bedenken, ehe man einen aufgrund seinen früheren Lebenswegs als anständig anzusehenden Menschen zum arglistigen Betrüger erklärt, auch wenn er – vielleicht – dazu wurde.

Viele verschiedene Möglichkeiten könnten hier diskutiert werden – auch jene, daß ein fest von der Richtigkeit seiner Sichtungen und Auffassungen überzeugter Adamski gewissermaßen „nachhelfen" wollte... Bestehen bleibt, daß diverse „Adamski-Fotos" (ob wirklich von diesem selbst angefertigt oder ihm untergeschoben) Fälschungen sind, das läßt sich kaum bestreiten.

Wichtig ist für unsere Betrachtung an alledem nur, daß ein unleugbar deutsches UFO-Gerät aus dem Zweiten Weltkrieg zur Vorlage des wohl bekanntesten UFO-Fotos der Welt wurde. Ob dieses Foto echt oder gefälscht war, ist im Grunde sogar von untergeordneter Bedeutung. Auch ein irgendwie nach deutschen Vorlagen gebasteltes Modell würde noch ein Beleg für die Realität der Vorlage sein. Da es sich eindeutig erkennbar um die Serienversion Do-Stra handelt, spricht dies dafür, daß auch deren Vorläufer der Haunebu II-Serie greifbare Wirklichkeit gewesen sein müssen. So hat George Adamski auf alle Fälle einen wichtigen Baustein zum Gefüge der logischen Schlußfolgerungsmöglichkeit geliefert – wenn nicht gar einen Beweis für die Sache, denn – daran führt kein Weg vorbei: Das „Adamski-UFO“ hat auf jeden Fall eine deutsche Vorlage.

Zu den besonders verblüffenden Dingen um George Adamski zählen die Abdrücke der Schuhsolen eines „Venusiers“, die er in der späteren Phase seiner UFO-logischen Aktivität der Öffentlichkeit präsentiete – und auch seinen staunenden Beratern und Geschäfts-partnern. Man fragt sich zunächst: Was soll das? Würden die „Venurier“ etwa verschlüsselte Botschaften in den Profilen ihrer Schuhsolen tragen? Und dann auch noch rechts und links verschiedene? Wohl kaum. Aber vielleicht wollte es George Adamski tun! Wußte er, wer die Betreiber der „UFOs“ wirklich waren, durfte das aber keinem sagen, so konnte er doch ein Zeichen setzen, und das hier im wörtlichen Sinne: Unverkennbar das Hakenkreuz. Und nicht bloß das. Die Zeichen, die um dieses herumgruppiert sind, erinnern an Buchstaben der „Bayuvarischen Templerschrift“ in der ursprünglichen Form. Erst im 20. Jahrhundert wurde die frakturschriftähnliche Variante geschaffen. Diese Geheimschrift ist noch von den „Vril“-Damen der All-deutschen Gesellschaft für Metaphysik verwendet worden, und auch die „transmedialen Mitteilungen“ erfolgten in einer ähnlichen Schrift. Woher sollte Adamski diese gekannt haben? Oder ist auch das wieder nur ein Zufall?

Die vier um das Hakenkreuz stehenden Buchstaben sind, soweit es sich erkennen läßt: H, L, G, A. Dies geht von der Annahme aus, sie sind so zu lesen, quasi linear zu lesen. Ansonsten könnte H auch K bedeuten, G meinte L, und L das G, da diese Buchstaben der „Templer-Schrift“ sehr ähnlich, bloß ungekehrt sind.

Hat das also etwas zu bedeuten oder nicht? Keiner von uns kann es sagen, es mag ja auch alles ganz andes sein. Merkwürdig muß es aber doch erscheinen. George Adamski war sicherlich kein Nazi-Sympathisant. Warum hätte er – wäre er ein Fälscher – ausgerechnet solch eine ihm bestimmt nicht angenehme Symbolik darstellen sollen?

Vielleicht liegt die Erklärung in Adamskis „UFO“-Geschichten ja doch darin, daß ihm das Schicksal auf irgendeine Weise deutsche Unterlagen in die Hände spielte? Da er später auch das Foto eines „UFOs“ in der Form des „Andromeda-Geräts“ vorlegte, könnte das sein – es geschehen ja mitunter die sonderbarsten Dinge! Wer weiß, ob er das Material nicht sogar von den „Venusiern“ erhielt? – Zugegeben, unwahrscheinlich – aber: alles Zufall?

Auf den Abbildungen oben sehen wir, wie George Adamski auf der Basis seiner Fotografien Rißzeichnungen des UFOs anfertigte (oder anfertigen ließ). Die Ähnlichkeit mit Haunebu II/V7 Do-Stra ist nicht zu leugnen, und die diesbezügliche deutsche Zeichnung stammt definitiv aus dem Oktober 1943!


(Aus dem Skript „Die Magie des deutschen UFO-Phänomens“.)

       
               
               
     

       
               
               
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