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Zukunft 
   und gegenwärtige Vergangenheit ? 
(AZP)

       
     
       
     

Zukunft und gegenwärtige Vergangenheit  (AZP)

       
     
       
     

Zukunft und gegenwärtige Vergangenheit?  (AZP)

Kehrt die Z-Plan-Ära aus der Vergangenheit in die Gegenwart zurück? Kann das möglich sein? Dieser Gedanke beschäftigt uns selbstverständlich jetzt.

Welche sachliche Bedeutung haben jene Dinge, die im Z-Plan eine Rolle spielen, in der gegenwärtigen und womöglich für die kommende Zeit? Ist der Z-Plan noch ein Zukunfts-Plan? Was von alledem kann sich noch auswirken? Das meiste von dem, was da einmal geplant wurde, hat seinen Ursprung vor mehr als 70 Jahren. Und noch immer ist längst nicht alles vollständig erkannt worden, was damals ins Werk gesetzt wurde! Was sind auch 70 Jahre im Lichte der Geschichte? Ein halber Augenblick! Da wäre also wohl doch noch manches des Beachtens wert.

Die Idee, jene für die Hintergrundgeschehnisse wichtige Zeitphase der Z-Plan-Geschichte noch einmal gegenwärtig zu machen, von welcher das Buch „Schicksalsweg Z-Plan“ nicht spricht, da der Held der Geschichte zu dieser Zeit aus dem Geschehen ausgetreten ist, hat zweifellos seinen Reiz – und darin läge auch viel Interessantes. Einiges davon, was bis in die jetzige Zeit hinein wirkt – oder noch wirksam werden kann. Und dieser Gedanke hat in einer internen Diskussion zu der erweiterten Idee geführt, die unbehandelten Ereignisse aus der Haupt-Z-Plan-Zeit in Form eines Rückblicks aus der Jetztzeit zu schildern, so daß die Geschichte in Aktuelles weitergeführt werden kann, was u.a. durch die Gralsjagd-Geschichte noch offen ist. Wer sämtliche Details des Z-Plans aus Canaris’ Zeiten kennt, weiß, daß da eine Menge angedacht wurde, was noch hohe Aktualität erlangen könnte. Man denke nur an das Potential des „Gamagischen Auges“, mit dem es möglich wäre, hoch brisante Kenntnisse zu erlangen, etwa Informationen aus der Welt der Börsen und Banken auszuspähen. Da gibt es also noch sehr spannende Motive, die erst jetzt ihre volle Aktualität erlangen (siehe dazu auch CN 2009-04).

Es bestehen also auch Seitens des AZP verschiedene Überlegungen zu der grundsätzlichen Idee des Projekts „Der Hintergrundmann“. Dieser müßte in eine bisher gut besetzte Rolle eintreten. Da Ernst Lukowsky, als Protagonist des Romans, in der bewußten Phase nicht zur Verfügung steht und durch Gegenwärtiges sowie Zukünftiges nicht mehr würde führen können, müßte eine andere Person seinen Part übernehmen, oder, richtiger gesagt, ein anderer müßte durch jene Ereignisse führen. Darüber wurde in der vorigen CN-Ausgabe bereits in knappen Zügen gesprochen. Das Thema ist damit aber erst vage berührt worden.

Bisher ist noch nicht entschieden, ob und ggf. wann dieses weitere Buch zu Z-Plan entstehen wird, mit dem gewissermaßen eine Vergegenwärtigung der Vergangenheit stattfinden müßte, was sicherlich nicht einfach, aber bemerkenswert wäre.

Welche Person in Frage käme, an Lukowskys Stelle zu agieren, ist zumindest schon mit viel Bedacht erwogen worden. Es wäre jener Mann, der unter dem Namen Hugo Weiss in Z-Plan eine Rolle spielt und der zu jenen Figuren des Romans gehört, die reale Vorlagen haben.


Hugo Weiss, der auch als Hugo Braun sowie unter anderen „Alias-Namen“ auftrat und diese Welt schon vor Jahren verlassen hat, war ein ganz anderer Typ Mann als Ernst Lukowsky. Ihn als „Hintergrundmann“ zu bezeichnen, wäre sicher nicht falsch. Das entspräche sowohl Persönlichkeit und seiner immer zurückhaltenden Lebensart wie auch der Rolle, die er in einem eventuellen Buch unter diesem Titel ggf. zu spielen hätte. Falls es zu diesem Buch kommt, soll – wie bereits besprochen – der „Hintergrundmann“ Hugo Weiss auch diesem gleichen soweit möglich. Er würde also kein zweiter Lukowsky sein, sondern ein Mann jenes Charakters, der er war, zugleich ein Mann von noch nicht minder ungewöhnlicher Lebensweise. Insofern dürfte das neue Buch zum Z-Plan-Thema in mancherlei Hinsicht eine andere Anmutung erhalten, wenigstens in einigen grundsätzlichen und sicher wichtigen Zügen. Es läßt sich allerdings nicht leugnen, daß dieser Mann einige Züge hatte, durch die er sich doch erheblich von Lukowsky unterschied. Es dürfte nicht ganz einfach sein, Hugo Weiss in Lukowskys Fußstapfen treten zu lassen. Das ist jedoch kein Problem im Vorfeld, „Der Hintergrundmann“ sollte ja kein Dokumentarbericht werden.

Daß der reale „Hugo Weiss“ in verhältnismäßig jungen Jahren umkam, brauchte in den Roman nicht übernommen zu werden, da könnte er also durchaus noch länger agieren, ggf. bis in die gegenwärtige Zeit hinein. Es ist sicher keine einfache Frage, Hugo Weiss quasi als Hintergrundmann einzusetzen – oder womöglich besser eine reine Kunstfigur, die erstmals in Erscheinung treten würde. Die Figur des Hugo Weiss hätte, trotz mancher Probleme, jedenfalls den Vorteil einer gewissen Echtheit. Aber darüber wird der Mann nachzudenken haben, der das Buch ggf. schreibt, wenn es soweit ist – also falls es zu diesem Buch kommt.

Einige der aus „Schicksalsweg Z-Plan“ bekannten Personen würden erneut in Erscheinung treten – wie etwa Antonietta oder Cornelius – andere aber haben das Geschehen inzwischen ebenso verlassen wie Lukowsky. Einige Komponenten des Milieus ändern sich naturgemäß nicht, aber es kämen andere Personen und Stimuli hinzu; denn Hugo Weiss ist eben ein anderer Mensch als Ernst Lukowsky. Trotzdem geht er auf dessen Pfaden – wenigstens in gewisser Weise.

 


In der Regel macht man sich wegen eines Romans sicherlich weniger Gedanken solcher Art. Doch ein Schlüsselroman verlangt eben mehr. Und damit würde auch „Der Hintergrundmann“ höhere Anforderungen stellen als irgendein Roman.

Inwieweit es atmosphärische Verwandtschaften zu „Z-Plan“ gäbe, kann jetzt sicher noch niemand sagen. Träger des Stimulus ist ja stets in hohem Maße die agierende Hauptperson aufgrund ihrer Mentalität, ihrer Lebensgeschichte und Einstellung.

Hugo Weiss, „Der Hintergrundmann“, kommt nicht aus dem Fliegermilieu wie Lukowsky, ihn bestimmt auch keine Große Liebe wie diesen die zu Vera. Die Empfindenswelt ist also eine andere. Hugo Weiss bot auch optisch einen anderen Eindruck, er wirkte „wie aus einem Herrenmodenjournal“; so wird er schon im Z-Plan beschrieben. Er war eine attraktive Erscheinung. Die Geschichte könnte sich also wenigstens in einigen wesentlichen Punkten an das halten, was von Hugo Weiss bekannt ist. Dieser befasste sich auch tatsächlich mit den gleichen und ähnlichen Dingen wie Lukowsky. Um solche würde es also auch in dem neuen Buch gehen.

Hugo Weiss war, soweit wir wissen, ein Mann, der die Härte des Lebens kannte, aber auch an gute materielle Verhältnisse gewöhnt war. Es heißt, er habe eine sentimentale Ader gehabt. Über seine private Gefühlswelt indes weiß man wenig Konkretes. Nach seinem gewaltsamen Hinüberging hinterließ er, soweit bekannt wurde, niemanden. Vielleicht gab es eine Geliebte? Doch jedenfalls keine Familie. „Der Hintergrundmann“ war wohl ein Einzelgänger, der „einsame Held“ im unmittelbaren Sinne des Wortes. Er kann darum trotzdem eine Geliebte gehabt haben – quasi eine „Hintergrundfrau“ zum „Hintergrundmann“. Doch mit solchen Gedanken wäre der eventuellen Handlung des neuen Buchs sicher zu weit vorgegriffen. All dies in diesem Artikel geht auf unlängst geführte Telefonate zurück.

Was das Persönlich anbelangt, ist über Hugo Weiss so wenig bekannt, daß vieles Alles vorstellbar ist.



Alles in allem aber dürfte dieser Mann eine bemerkenswerte Persönlichkeit gewesen sein, sicherlich geeignet, das Erbe von Lukowsky (bez. Ebenso Lucas) auf seine Art anzutreten – für einen gewissen Zeitraum, während jener Jahren, welche die Welt bewegten, vielleicht auch darüber hinaus.

Doch bisher ist ja noch völlig offen, ob das Buch „Der Hintergrundmann“ geschrieben werden wird. Möglicherweise kommt es dazu nie. Vielleicht wird anderes als wichtiger eingestuft werden, oder bei CN gibt man derart aufwendige Vorhaben grundsätzlich auf. Man wird sehen. 

Zurzeit werden verschiedene Eventualitäten durchdacht und diskutiert. Selbst wenn bei CN nicht marktwirtschaftlich gedacht wird, sollte logischer Weise doch sichergestellt sein, das solch ein Buch wenigstens im CN-Kreis einen gewissen „Markt“ hat. Das wird sich in den nächsten Wochen herausstellen, und hoffentlich zu einem positiven Ergebnis führen.

Die Idee, in einer Kombination aus vergegenwärtigter Vergangenheit und Zukunftsausblick den Z-Plan-Stimulus wieder lebendig werden zu lassen, dürfte auf alle Fälle nicht allein für ein paar AZP-Anhänger reizvoll sein.

       
               
               
     

       
               
               
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