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Wiederkehrmysterium

       
     
       
     

Wiederkehrmysterium

       
     
       
     

Wiederkehrmysterium

Das Mysterium der „magischen Wiederkehr“ ist eines der größten Rätsel, wohl dasjenige, das zu entschlüsseln eine der wichtigsten Aufgaben ist, denen wir uns von nun an zu stellen haben.

Es gibt dazu keine akademischen Lehrbücher. Alles, was wir dazu wissen, kommt zu einem Gutteil aus dem Glaubensbereich. Denn auch, was in mehr oder weniger deutlicher Form an schriftlichen Quellen darüber vorhanden ist, fußt zumindest teilweise auf Glauben.

Ist es unter solchen Umständen also nicht eine Vermessenheit, in diesem Bereich mehr anstreben, eindeutiges Wissen gewinnen zu wollen? Keineswegs! Denn wir haben die Fähigkeit des analytischen Denkens, wir können vergleichen, was die verschieden Quellen aussagen, Quellen, die oft unabhängig von einander entstanden sind. Und über alledem stehen die Aussagen von Jovian und den Ilu-Schriften. Wir besitzen also immerhin Maßstäbe!

Ferner gibt es intelligente Werke der relevanten Fachliteratur (wie etwa Ford und Wickland u.a.), welche wir bereits erwähnten. Auch von da können hilfreiche Erkenntnisse gewonnen werden.

Die ersten Schritte auf dem Weg ans Ziel sind also, aus dem bereits Verfügbaren herauszufiltern, was wir als definitive Erkenntnis werten dürfen. Daraus sollte sich eine Grundlage ergeben, die erfolgreiches Voranschreiten auf diesem schwierigen Weg möglich macht.

Die konkreten Zeugnisse magischer Wiederkehrer sind rar. Am relativ bekanntesten dürfen die Personen des Grafen von Saint-Germain und Julietta da Montefeltro genannt werden. Auch bezüglich dieser beiden Personen besteht jedoch keine Gewißheit.

 

 

Was den Grafen von Saint-Germain anbetrifft, so gibt es ein Grab von ihm, im norddeutschen Eckernförde. Ob dort freilich die bewußte Person ihre letzte irdische Ruhestätte fand, bleibt im Ungewissen.

Was Julietta anbetrifft, gibt es verschiedene Grabstätten, in welchen schon die ihre vermutet wurde, doch ebenfalls ohne Gewißheit.


Bei diesen Personen wuchern die Legenden, wobei die historische Julietta durch die in Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ sowie E.T.A. Hoffmanns seit 1945 verschollene Romanskizze „Giulietta“ überlagert wird. So manche „Julietta“ aber, die inzwischen da oder dort als Wiederkehrende aufgefallen sein soll, war wahrscheinlich doch nur eine ähnlich aussehende Frau – oder eine als zugesendetes Bild in die Gedanken gelangte Fixierung der Julietta.

 


Über keine der beiden soeben erwähnten Persönlichkeiten sind zuverlässige Zeugnisse erhalten. Bezüglich des Grafen von Saint-Germain gibt es gewisse „Reinkarnations“-Geschichten, die aber des Lesens nicht wert sind; und was die angebliche Wiederkehr der Julietta anbelangt, so lassen sich diese nicht belegen, obschon es da immerhin noch mehr Wahrscheinlichkeit zu geben scheint. Dafür klingen die in das 16. und 17. Jahrhundert zurückreichende Berichte, welche Dr. S. Erede gesammelt hat, teilweise besonders phantastisch.

Die Geschichte um die Nora in dem CN-Buch „Die ewige Mittelnacht“ hat zwar eine Vorlage mit Ansätzen in der Wirklichkeit, ist aber in der bis jetzt vorliegenden Form doch ein Roman, dessen ursprünglich projektierter zweiter Teil, welcher die quasi jenseitige Perspektive der Geschichte näher behandeln sollte, wohl vorerst nicht fertiggestellt werden wird.

 


Am nächsten an der Greifbarkeit der „magischen Wiederkehr“ „ist vermutlich der Fall der Amélie Duraux, welcher in das CN-Buch „Schicksalsweg Gralsjagd“ Eingang gefunden hat, ohne dort aber vollständig abgehandelt worden zu sein. Möglicherweise wird dies in einer speziellen Publikation noch erfolgen. Solche Arbeiten sind ja stets auch von der zur Verfügung stehenden Zeit und der Dringlichkeit, d.h. also dem allgemeinen Interesse, abhängig.


Bei den meisten der namentlich konkret bekannten Personen, haben wir es immerhin mit Eventualität zu schaffen, die zu ergründen noch aussteht. Da gibt es jedenfalls mehrere Ansatzpunkte, denen nachzugehen zumindest in einigen Fällen noch lohnend sei kann. In diesem Fall kann jedenfalls mit einiger Sicherheit davon ausgegangen werden, daß tatsächlich eine stoffliche Wiederverkörperung in Erscheinung trat. So manche anscheinende Wiederverkörperung findet ja nur im Inneren des sich wahrnehmenden Menschen statt, weil der Jenseitige sein Bild in dessen Gedanken projiziert. Dergleichen wirkt dann sehr real, weil es ja ebenso gesehen wird wie ein gegenständliches Bild. Was immer wir sehen, empfangen wir zwar durch die Augen, sehen aber im Kopf, denn erst dort werden die Eindrücke zum Bild. Um so mehr, wie ein Mensch an einen Jenseitigen, verstorbenen, denkt, desto leichter und täuschend perfekter nimmt er diesen unter gewissen Umständen wahr; denn im Kopf sieht er ihn ja durchaus wirklich! Solche Erscheinungen finden aber eben doch nur im Kopf statt – obwohl sie mehr als bloße Einbildung sind!

Diese Möglichkeit müssen wir aber stets in Betracht ziehen. Es gibt ja wahrlich mehr zwischen Himmel und Erde …Dessen gilt es, sich bewußt zu sein, wenn die Verbindung zu Jenseitigen angestrebt wird. Diese können ebenso Bilder senden wie Worte, wenn jenseitige Medien als Mittler helfen.

Das ist wahrhaftig ein weites Feld, und in Einzelheiten unterscheiden sich Auffassungen von einander. Wir werden da mit viel Sorgfalt vorgehen müssen.

Als eine geistig sicher besonders starke Persönlichkeit, die sich geisterverwandten Erdenmenschen verhältnismäßig leicht offenbaren kann, gilt der große Dichter Friedrich von Schiller, und ebenso Jean Baptiste Racine.


Warum Schiller mehr als Goethe, Racine oder Shakespeare? Vermutlich, so meinen kenntnisreiche Personen, weil
Racine und Schiller mehr als andere eine anhaltende Verbundenheit zu den Menschen dieser Welt auszeichnet. Kenner der Werke dieser beiden Dichter haben es womöglich leichter als andere, mit ihnen in Verbindung zu treten.

Das ist freilich eine nicht belegbare Annahme einzelner Menschen, welche sich mit der Thematik beschäftigt haben.

Alles in allem gesehen haben wir Diesseitigen wenig an fester Gewißheit in diesem von unserer Welt aus schwierig zugänglichen Bereich, und doch gibt es eine ganze Anzahl von Erkenntnispunkten dazu, die mehr als vage Annahmen sind!

Es gibt also Ansatzpunkte, gibt Ausgangspunkte, die uns weiterführen.


Es wird eine unserer speziellen Aufgaben sein, die auch in den Gralsrunden wahrgenommen werden sollte, uns auf die Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits vorzubereiten und Weiteres zu üben. Denn schließlich werden wir alle einmal Jenseitige sein, aber dann trotzdem an unseren weltlichen Zielen weiterwirken wollen. Das ewige Leben hat ja einen vielfältigen Sinn.

       
               
               
     

       
               
               
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