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Wie sich Sprachen sprachen ...

       
     
       
     

Nafteta1

       
     
       
     

Wie sich  alte  Sprachen sprachen

Man hat sich weitgehend daran gewöhnt, Namen und Bezeichnungen, welche aus Altsprachenübersetzungen kommen, als mehr oder weniger richtig anzunehmen. Tatsächlich ist das wahrscheinlich nicht der Fall, und zwar in keinem einzigen Fall. Genaugenommen hat die Wissenschaft keine Ahnung, wie die alten Sprachen gesprochen wurden. 1983 sagte ein Ägyptologe bei einem Vortrag in Wien ganz offen, er glaube nicht, daß ein alter Ägypter das verstehen würde, was die Wissenschaft als Altägyptisch intoniert.

Um die Richtigkeit dieser Aussage anschaulich zu machen, brauchen wir gar nicht weit in die Vergangenheit zu gehen. Man weiß, daß z.B. im Englischen noch bis etwa 1970 das U nicht wie A, sondern wie Ö gesprochen wurde, jedenfalls unter gebildeten Amerikanern und Briten. In einzelnen Worten, wie Bluff oder Butterfly, hat sich dies noch mitunter erhalten. So wird auch klar, daß beispielsweise George Köster sich in den Vereinigten Staaten Custer schrieb, denn Custer wurde damals Köster ausgesprochen. Heutzutage spricht man George Armstrong Custer indes Kaster  (den Beinamen Armstrong gab dem General seine Frau).

Noch ein paar Schritte zurück, und wir erinnern uns aus der Schule, daß unklar sei, ob Julius Cäsar, richtig, Zäsar oder Käsar zu sprechen sei.

Es gibt also nur einen einzigen Weg, zu erfahren, wie die alten Sprachen gesprochen wurden: Man müßte Menschen von damals fragen! 

Nun, diese sind verstorben  –  aber im Jenseits gibt es sie ja alle noch.

In den 1920er und 1930er Jahren ist in Wien, und von Wien ausgehend dann auch in München, umfangreiche "Jenseitskomminikation" durchgeführt worden. Man mag sich darüber streiten, ob diese wirklich funktioniert hat, aber nehmen wir das einmal an.

Dann wüßten wir, daß Cäsar seinen Namen wirklich Zäsar sprach. Aber darüber hinaus noch mehr: Nofretete sprach sich in Wahrheit: Nafteta, und Echnaton sprach sich: Ench en Aten. Die von der Wissenschaft Hatschepsut genannte ägyptische Königin hieß, richtig, Hatasuti. Der babylonische König Nebukadnezar, dessen Namen die Wissenschaft auf verschiedenste Weise meint aussprechen zu müssen, hieß Nabukadarsur, und König Sargon in Wahrheit Sar-Kyan.

So ließen sich noch weitere Beispiele anführen, und vielleicht liegen diese durchaus richtig. Auf alle Fälle sind sie insofern klar, wie die Aussprache nach der deutschen Schreibweise korrekt ist, denn Deutsche haben diese Kommunikation durchgeführt, es gibt also zumindest keine zusätzliche Verwirrung in der Gegenwart.

So können wir aus dieser Sicht auch sagen, das hinsichtlich Ma-Ka-A-Ra die richtige Schreibweise vorliegt, die Form MAKARA aber ebenso richtig ist, weil das zweite A nach Ka beim Sprechen mit dem von Ka zusammengezogen wurde, also: Makaara.

Inzwischen ist aber eine zusätzliche, besonders arge Aussprachenverwirrung bei Namen und Begriffen nicht nur aus erloschenen Sprachen aufgetreten, da meist die englische Schreibweise angewendet wird. So wird dann aus dem Kalifen Osman plötzlich Uthman, als dem Philosophen Lao Tze, Laodes etc. – der ausgemachte Schwachsinn. Dieser Unfug reicht bis in Gegenwartssprachen, wenn z.B. russische Namen mit V geschrieben werden, wo W hingehört, zumal die kyrillische Schrift den Buchstaben V gar nicht kennt, wohl aber das W. In kommenden Jahrhunderten könnte allein dadurch die richtige Sprechweise noch schwieriger werden.

Aber zurück zu den Altsprachen: Wir wissen also nicht sicher – und werden es in dieser Welt auch nie sicher wissen – wie die Namen und Worte der Altsprachen richtig klingen. Glauben wir der besagten spirituellen Kommunikation und fragen wir dann nach dem, was der gesunde Menschenverstand dazu sagt, so ist es wohl doch wahrscheinlicher, daß eine ägyptische Königin Hatasuti hieß, und nicht mit einem Zungenverdreher wie „Hatschepsut“ angesprochen wurde. Das wäre nur ein Beispiel für viele. 

Im Falle „Echnaton“ kann sogar die Wissenschaft bestätigen, daß die von den Damen und Herren in Wien und München dagegen gestellte Form Ench en Aten vieles für sich hat, dies läßt sich nämlich übersetzen, es heißt, „Diener der Sonne“, es paßt ganz und gar zu den historischen Kenntnissen über die Einstellung dieses Pharao. Über seine Frau, die wahrscheinlich Nafteta hieß und die auf unerklärliche Weise offenbar sehr plötzlich verschwand, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt noch einiges zu vermelden haben, dazu sollte es in einem Archiv noch nicht näher gesichtetes Material geben. 

Vielleicht kommen wir dadurch auch der Sprechweise des Altägyptischen noch ein wenig näher.

       
               
               
     

       
               
               
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