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Werden die Jahre des Ausharrens
2013  belohnt

       
     
       
     

Werden die Jahre des Ausharrens 2013 belohnt ?

       
     
       
     

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So viele Jahre sind nun schon vergangen, und in all der Zeit haben wir es nicht aufgegeben, an das Kommen der großen Wende zu glauben, die das Evangelium Christi uns verspricht. Wie oft haben wir es doch schon gelesen, besonders im Mattheus-Evangelium und in der Johannes-Offenbarung, besonders aber auch in den Schriften des eigenen Archivs.

Was sollte noch eine Bedeutung haben in diesem Leben, wenn es jene Texte nicht wären, auf die wir bauen, die die Grundlage all dessen bilden, was zählt. Es ist eben nötig, all dies auf richtige Weise zu nehmen. Das heißt zu erkennen, daß göttliche Worte im Geist und Wesen Gottes (Christi) zu verstehen sind – die also auch nach seinen Maßstäben von Zeit begriffen werden wollen. Was für uns Menschen, gemessen an der Spanne unseres Erdendaseins, ein langer Zeitraum ist, bedeutet im göttlichen Maßstab nicht viel. Die Annahme, Christi Äußerungen zum Kommenden seien alle zeitnahe zu verstehen, entstand ja erst durch die Vermenschlichung der göttlichen Sichtweise. Das ist schon den Aposteln widerfahren. Denn auch sie waren Menschen, die in einer menschlichen Vorstellungswelt lebten.

Es hat lange gedauert, bis spezielle Schriften entstanden, welche nichts änderten an dem göttlichen Wort, es aber in einen höheren Maßstab zu versetzen bemüht waren.

So ist die kurzfristige Sicht auf das angekündigte Geschehen durch eine größere Perspektive ergänzt worden. Auch damit ergab sich noch immer kein meßbarer Zeitrahmen, doch es wurde die Grundlage für eine andere Sichtweise geschaffen.


Es liegt jedoch in der Natur des Menschen, im Denken in menschlichen Maßen zu verharren, zumal dabei auch das Wünschen mitspielt. Das ist ganz natürlich.

Denn natürlich wünschen wir uns alle, die große Wende auf Erden miterleben zu können. Das ist so, obschon vieles, was dann geschehen wird, sicherlich auch unangenehme Seiten hat, von deren Ausläufern alle mehr oder weniger betroffen sein werden. Wenn ein Weltgefüge zusammenbricht, in welcher Weise auch immer das stattfindet, dann dürfte es für alle Menschen spürbar werden, auf diese oder jene Weise. Niemand kann sagen, was genau sein wird. Dazu geben die Schriften keine nähere Auskunft.


Berichtet wird vieles in Bildern, von denen keiner weiß, was davon Sinnbilder sind und was wörtlich gemeint ist. Wir alle haben häufig gerätselt, welche konkrete Bedeutung diesem oder jenem Satz zuzumessen sei. Und es gibt keine eindeutige Antwort. Wir können uns in mancherlei Hinsicht also nur überraschen lassen von dem was geschehen wird. Denn daß es geschehen wird, daran besteht kein Zweifel, auch wenn wir nicht wissen, wann es soweit ist.

Nun haben wir das Jahr 2013. Und, wie von jedem neuen Jahr, erhoffen wir auch von diesem wieder, daß es die Bewegung zur großen Wende hin bringt. Dabei ist, wie immer, mehr Hoffen als Wissen. Aber auch die Hoffnung ist eine Kraft!

NT-Johannes-Offenbarung, aus Kapitel 14:

6 Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern, 

7 und sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre; denn die Zeit seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und Wasserbrunnen.

8 Und ein anderer Engel folgte nach, der sprach: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große Stadt; denn sie hat mit dem Wein der Hurerei getränkt alle Heiden.

9 Und der dritte Engel folgte diesem nach und sprach mit großer Stimme: So jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt sein Malzeichen an seine Stirn oder an seine Hand, 

10 der wird vom Wein des Zorns Gottes trinken, der lauter eingeschenkt ist in seines Zornes Kelch, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm; 

11 und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand hat das Malzeichen seines Namens angenommen. 

12 Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesum.

13 Und ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem HERRN sterben von nun an. Ja, der Geist spricht, daß sie ruhen von ihrer Arbeit; denn ihre Werke folgen ihnen nach.


Hier beschreibt die Apokalypse des NT die große Wende. Zuvor, im 13. Kapitel, ist wohl vom Zweiten Weltkrieg und den ersten Jahrzehnten danach die Rede. 

Mit dem 14. Kapitel beginnt also die Schilderung der großen Wende. Es wird klar, daß die „Anbeter des Tiers“, welche die „Zahl 666“ angenommen haben – 
also der Kommnerzialismus – entmachtet und gestürzt werden. Die Standhaften dagegen, all jene, die sich dem System der 666 nicht unterwarfen, werden nun belohnt. 

Ob das noch in dieser Welt sein wird oder erst in einer nächsten? 

Ist hier von Zeiträumen die Rede, die sich innerhalb eines Menschenalters überschauen lassen? Oder von viel größeren Zeitspannen, so daß viele der Beteiligten das Geschehen erst vom Jenseits aus sehen können? 

Oder aber ist es noch anders zu verstehen, werden Zeitverschiebungen stattfinden, die schwer vorstellbar sind, aber für Gott doch leicht zu bewirken, wenn er es will? 

Es bleibt sehr viel im Ungewissen! Sämtliche kleinen Dinge des großen Ganzen vermögen wir nicht zu erkennen; die großen aber dürfen wir als sicher annehmen.

Somit ergibt es sich, daß doch zumindest ein gewisser Zeitrahmen angenommen werden kann. Und es ergibt sich ferner, daß innerhalb dieses Zeitrahmens die Dinge weit vorangegangen sind; denn die widergöttlichen Gegenmächte haben ihre Herrschaft über die Welt schon weitgehend ausgebreitet. Insbesondere die europäischen Länder – sowie jene, die als Ableger Europas zu sehen sind – befinden sich fast gänzlich im Griff der Gegenkräfte. Und sobald dies stattgefunden hat, muß der Punkt kommen an dem die Menschen zur Erkenntnis dessen gelangen. 

Sobald sie dies tun, kommt auch der große Wandel!

Was ist wohl noch nötig, damit dieser Wandel einsetzt? Was ist notwendig, um ihn zu bewirken? Das Begreifen der Menschen in deren großer Mehrheit, daß es in der Welt immer übler zugeht – und das Erkennen der Ursachen dafür! In dem heutzutage herrschenden westlichen Gesellschaftssystem sind die Sieben Todsünden nicht bloß als positive Eigenschaften akzeptiert, sondern sie sind fester Bestandteil des Systems. 

Ganz in Gegensatz zur Tugend, über die die Beherrscher des Systems lachen, denn Lasterhaftigkeit gilt als das Übliche. Die Sieben Todsünden gehören zum politisch-ökonomischen westlich-demokratische System: 

Der Hochmut (Superbia), der Geiz (Avaritia), die Wollust und Genußsucht (Luxusia), der Zorn (Ira), die Völlerei (Gula), der Neid (Invisia) und die Trägheit (Acedia). All diese sieben Übel gehören zum herrschenden westlichen System mit seinem Kommerzialismus.


Wer anders empfindet und denkt, gilt als Fremdkörper, als Systemgegner, er muß mit Angriffen rechnen, mit wirtschaftlicher Ächtung und politischer Verfolgung.

Nun liegt es aber im Naturell der Menschen, an vermeintlicher Bequemlichkeit zu hängen. Trotz des Rückgangs der Wohlstandsverhältnisse für zunehmend mehr Menschen, geht es der Mehrheit doch materiell gut. Das wollen die wenigsten aufgeben. Die siebte Todsünde, die Trägheit, spielt hier ihre unrühmliche Rolle. 

Die siebte Todsünde, die Trägheit (sowie Feigheit, Faulheit, Ignoranz) ist jene, die der großen Wende wohl am ärgsten entgegensteht, denn ihre Verbreitung bewirkt, daß die Herrschenden noch weiter herrschen können, weil es den meisten Menschen am Willen und an der Entschlußkraft fehlt, zu tun, was viele längst als nötig erkannt haben.

Im Dezember 2012 haben wir den Artikel „Die ganze Wahrheit“ gebracht. Dieser spricht auf humorvolle Weise vom soeben berührten Thema.


Die Trägheit ist es, die bei der Mehrheit der Menschen erst überwunden sein will, ehe der Aufbruch in die neue Zeit beginnen kann. So gesehen liegt sehr viel am Handeln jedes einzelnen Menschen. Wenn nur einige wenige aufstehen, kann die Gegenmacht sie leicht niederdrücken. Erheben sich aber viele, so sind sie stärker!

Das ist es also, worüber wir alle nachdenken sollten. 

Jeder frage sich:  „Was kann denn ich beitragen?  -  Was kann ich tun?“

       
               
               
     

       
               
               
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