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Wenn Dämonen und Dämoninnen kommen  -  Dämonen-Schicksalsmacht

       
     
       
      Wenn Dämonen und Damoninnen kommen …

Dämonen! Stilles Entsetzen löst dieses Wort bei vielen aus, oder zumindest ein dunkles Grauen, selbst wenn sie nicht ängstlich und bei Leibe nicht abergläubisch sind. Doch selbst der ärgste Agnostiker vermag sich der Wirkung dieses Worts nicht ganz zu entziehen, nur wird er das niemals zugeben, weder gegenüber anderen noch gegenüber sich selbst. Was hat es auf sich mit diesem Wort – und mit den womöglich realen Wesen, die es bezeichnet? Vielleicht ist die einfache Erklärung dafür, daß „Dämonen" oft nichts anderes sind als die Stimme des eigenen Gewissens? Und wer wäre frei von Momenten, die sein Gewissen bereute?

Viele irritiert beispielsweise, wenn es heißt, Isais sei ihrer Herkunft nach eine Dämonin! Doch wäre das wirklich etwas Schlechtes? Oder: Der Gedanke an die Dämonin Ennoia – so schön sie auch geschildert wird – erfüllt manch einen, der um sie weiß, mit Furcht. Ist das begründet? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?

Eine Dämonin oder ein Dämon kann jederzeit zu uns kommen – ob unmittelbar absichtlich, oder weil ein höherer Zusammenhang es so fügt.

Dämonen gibt es, denken wir, und das sogar leibhaftig. Besonders weibliche Wesen solcher Art lieben es, sich hin und wieder auf der Erde zu vergrobstofflichen, heißt es: Dämoninnen! Sie wirken vom Jenseits aus, duch die erdnahen Sphären oder sogar in diesseitiger Gestalt. Muß man sich vor ihnen ängstigen? Oder fürchtet der Mensch sich bei dem Gedanken an sie nur vor seinen eigenen Schwächen?

Kein starkes Jenseitswesen dämonischer Art kommt ins Irdische, um dieses oder jenes Menschlein zu pisacken! Das können finstere Jenseitswesen durchaus tun, welche mitunter Exorzisten dann auszutreiben versuchen. Doch dabei handelt es sich nicht um Dämonen, sondern um „Schmalspur-Teufel", wenn man so will.

Daemonenbild der Kirche

 

Die bizarren Darstellungen, wie sie oftmals gegeben werden, haben mit Dämonen nichts zu schaffen.

Ein Dämon oder eine Dämonin kommt auch nicht ohne einen höheren Sinn. Solche Wesen haben – werden sie im Diesseitigen sichtbar – nichts Abschreckendes an sich, im Gegenteil, als reine Umsetzungen ihrer inneren Leiber sind sie sehr schön! Trotzdem können sie für Menschen gefährlich sein – jedoch in einem ganz anderen als dem zumeist angenommenen Sinn.

Das Wort „Dämon" löst nun einmal bei den meisten Menschen ein ungutes Gefühl aus, denn die eigentliche Bedeutung dieses Wortes ist den meisten nicht mehr gegenwärtig, selbst wenn sie in Kenntnis des Griechischen und der griechischen Mythologie sowie der alten Philosophen sehr wohl wissen, das Dämon – griechisch Daimon – ja nichts Negatives bezeichnet, sondern quasi Geister. Den monotheistischen Religionen, resp. Religions-Ideologien, ist es jedoch gelungen, die Menschen seit Jahrhunderten derart zu beeinflussen, daß sie ihre Definition weitgehend angenommen haben.

Das Wort Dämon – eigentlich Daimon - kommt bekanntlich aus dem Griechischen, es heißt soviel wie Geist und hängt zusammen mit dem Begriff Daimónion, der Macht des Schicksals. Diese wurde jedoch nicht als eine diktierende Macht gesehen, ein unabänderlich vorbestimmtes Schicksal gibt es nicht. Dämonen und Dämoninnen aber können Führer und Führerinnen durch das Leben sein, und dank ihres überschauenden Wissens insofern zur Schicksalsmacht (Daimónion) werden.

In der Mythologie sind die Sinnbilder dafür bei den Griechen die Moiren, bei den Römern die Parzen, bei den Germanen die Nornen, welche die Schicksalsfäden spinnen. Diese jeweils drei weiblichen Wesen stehen gewissermaßen für alle ihrer Art, sie sind im Grunde Dämoninnen – ohne etwas Dunkles an sich zu haben.

Parzen  -  Nornen

 

Philosophisch gesehen – und vielleicht sogar in der Realität – sind sie gleichsam die Kräfte des Gewissens jedes einzelnen Menschen. So mancher „Dämon", der einen Menschen erfaßt, ist insofern nichts anderes als Schlag seines eigenen, womöglich schlechten Gewissens. Und es mag sein, da oder dort hat die sporadische Begegnung mit einem Dämon oder einer Dämonin dieses sogar tatsächlich ausgelöst. Doch nicht dieses Wesen quält dann den Menschen – sondern eben sein Gewissen, das womöglich auf einen bestimmten Punkt gelenkt wurde. Auf diese Weise verstärkt durch die kurzfristige bewußte oder unbewußte Begegnung mit solch einem Wesen, kann das Gewissen des einzelnen nagend werden. So unangenehm das auch sein mag – es nützt letztlich der Verbesserung der Eigenschwingung des Menschen, sofern dieser zu einer verbesserten Erkenntnis gelangt.

Christus  -  Dämonen

 

Wenn im Neuen Testament davon die Rede ist, wie Christus „Dämonen" austreibt, so ist das in diesem Sinne zu verstehen: Der Ausdruck „Dämonen" ist hier nur ein Symbolismus; es sind die schlechten Wesenszüge des Menschen, von denen sie Christus befreit, das Finstere in ihnen selbst! Das dürfte jedenfalls in den meisten der beschriebenen Fälle gemeint sein. In einzelnen Fällen handelt es sich aber wohl auch um finstere Wesen des Jenseits, wie sie auch, und besonders, heutzutage viele Menschen ergreifen und sie in Besitz nehmen – etwa durch Rauschgiftsucht oder Suff, durch Dinge, welche sein Ich trüben und seine Eigenschwingung verändern. Alles, was berauscht, wird schließlich von außen eingegeben, und jede rauschgiftsüchtige Person ist daher im wörtlichen Sinne besessen – besessen von einem finsteren Jenseitswesen, das seinen Platz in dem Menschen nicht räumen will und ihn daher wieder und immer wieder zum Rauschgift oder zum Alkohol treibt, bis er sich selbst gänzlich verloren hat und seinem Besatzer gehört. Doch solche finsteren Wesen sind keine Dämonen, sondern „Unter-Teufel", wenn man sie so bezeichnen will.

Ein Dämon oder eine Dämonin kommt, wenn er oder sie das Irdische besucht, um einer bestimmten Angelegenheit willen, die im seltesten Fall einen einzelnen Menschen betrifft. Das Wirken solcher jenseitigen Wesen steht meistens in Zusammenhang mit der großen Auseinandersetzung zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis, die sich ja auch und besonders auf die Erde erstreckt.

Gemäß jedem kosmisch-überkosmischen Bild, wie es auch die Gnostiker vertraten, handelt Gott – der wahre Gott des Lichts – ja nicht selbst in diesem Kampf, denn er befindet sich außerhalb des diesseitigen Kosmos’. Quasi innerkosmisch tragen andere die Kämpfe aus. In nicht geringem Ausmaße leiten diesen Kampf verstorbene Menschen, die das irdische Dasein mit all seinen Gegebenheiten kennen. Dämonen und Dämoninnen helfen dabei – wie Lanzknechte, die ohne persönliche Beziehung zur Sache sind; denn sie kennen das irdische Leben ja nicht, können daher auch weder ermessen noch verstehen, was welcher Aspekt dort bedeutet.

Ein klassisches Beispiel für ein Wesen dieser Art ist die Dämonin Ennoia (nicht zu verwechseln mit der ebenso genannten Figur aus der Gnosis!). Ennoia soll, dem Vernehmen nach, schon mehrfach für eine Weile im Irdischen gelebt haben, wenn auch nie vollständig als Mensch. Kenner/innen wissen zu sagen, das weibliche Dämonenwesen lieber und weitaus häufiger ins Irdische kommen als männliche. Das liege zum einen daran, daß Dämoninnen die Vergrobstofflichung relativ leicht fällt, zum anderen aber auch an der weiblichen Mentalität, sich gerne zu zeigen. Doch auch männliche Dämonen erscheinen mitunter, wenn ein spezieller Anlaß dafür besteht. Dämonen kommen jedoch kaum „einfach zum Spaß", während das bei Dämoninnen schon einmal so sein kann, wie Kundige sagen.

Dämonin - 2x

 

Zu fürchten braucht der Mensch diese auf keinen Fall. - Es sei denn es handle sich um Personen, die im großen interkosmischen Kampf ausgesprochene Diener der Finsternis sind. Solche können natürlich zum Angriffsziel eines Dämons oder einer Dämonin werden. So manche einflußreiche Person der Erde, die plötzlich starb oder bis zur Handlungsunfähigkeit erkrankte, ist womöglich durch solch einen Angriff erledigt worden. Ein einigermaßen anständiger Mensch, hat so etwas jedoch nicht zu befürchten.

Durch Dämonenwesen gibt es im allgemeinen für den Menschen nur wenige Gefahren. Die eine ist die schon erwähnte: Das eigene Gewissen könnte stark aufgerüttelt werden, und dort, wo starke Ursache zu schlechtem Gewissen besteht, kann das für den betreffenden Menschen unangenehm sein - letztlich aber zu seinem Vorteil.

Dazu – dies der Vollständigkeit halber erwähnt – kommt besonders für Männer gegenüber einer Dämonin in dem sicherlich seltenen Fall einer Begegnung mit ihr etwas hinzu, was zunächst bloß kurios klingt, sich aber wohl schon erwiesen hat: Dem Manne kann es passieren, daß er sich in die Dämonin verliebt! Dies nicht allein, weil solch ein Wesen immer ungemein schön ist, sondern auch, weil es sich auf die jeweilige Schwingung des Gegenübers einzustellen vermag. Solche Verliebtheit des Mannes, die außerordentlich stark werden kann, ist natürlich immer von vornherein hoffnungslos, denn die Dämonin kann solch ein Gefühl nicht erwiedern oder es wenigstens nachempfinden – sie verweilt außerdem niemals lange an einem Ort. So kurios das vorerst auch klingen mag: Es hat solche Erlebnisse bereits gegeben, und die betreffenden Männer konnten sich von dem inneren Bild der schönen Dämonin lange Zeit nicht wieder befreien - woran freilich nicht diese Schuld trug, denn sie könnte aufgrund ihres Wesens ja überhaupt nicht wissen, was so etwas für den Menschen bedeutet. Dazu kommt, daß irdische Sexualität der Dämonin natürlich vollkommen fremd ist. Sie ist ja ein rein jenseitiges Wesen, das nie durch das irdische Leben ging. Fleischliche Sehnsüchte eines Mannes teilt sie daher nicht im geringsten. Dem irdischen Mann wiederum ist das schwerlich verständlich, denn rein optisch hat die Dämonin ja alles zu bieten – und er kann nicht wissen, daß die jenseitige Geschlechtlichkeit eine ganz andere ist als die irdische. Der unglückliche Ausgang einer solchen Verliebtheit ist somit vorgezeichnet.

Verliebtheit

 

Im allgemeinen, so heißt es, kommen Dämoninnen aber auch am ehesten zu Frauen, weil deren weibliche Schwingung ihrer eigenen naturgemäß am nächsten ist. Anders als zwischen irdischen Frauen, bei denen ein natürlicher Rivatitätsimpuls besteht, ist dergleichen einer Dämonin vollkommen fern. Sowohl der Rivalitätsimpuls bei Frauen, wie auch das Imponierbedürfnis bei Männern, ist ja eine Folge der irdischen Existenz mit ihren Paarungs- und Fortpflanzungsprinzipien. Im Jenseits, also dem natürlichen Lebensraum der Dämoninnen und Dämonen, gibt es das nicht, denn alles besteht ja ewiglich. Eine Dämonin, die zeitweilig im Irdischen wirkt – ob ganz oder nur teilweise dementsprechend verstofflicht – fühlt sich hier zu intelligenten jungen Frauen am stärksten hingezogen. Zu jungen Frauen deshalb, weil die Dämonin, als ein rein jenseitiges Wesen, ja äußerlich auch stets einer jungen Frau entspricht. Da ist die scheinbare Gemeinsamkeit also am größten. Dazu empfängt die Dämonin die Eigenschwingung der irdischen Frau, und ermißt somit auch deren Intelligenz. Und da die Dämonin, verglichen mit Menschen, immer hoch intelligent ist, wird sie sich auf der Erde nur sehr kluge „Freundinnen" suchen.

Eine irdische Frau, die unter den Einfluß einer Dämonin gerät – was ihr zumeist gar nicht bewußt wird – gewinnt dadurch auch Vorteile, meistens ohne zu wissen, woher dies kommt, denn die Nähe der Dämonin ist ihr ja nur selten bewußt. Durch die Schwingungsverbindung mit der Dämonin, wird die eigene Intelligenz der irdischen Frau verstärkt, sie vermag noch besser und schneller zu lernen, und insbesondere nimmt ihr Durchsetzungsvermögen gegenüber anderen Menschen zu. Wenigstens in der ersten Zeit bringt die bewußte oder unbewußte „Freundschaft" mit einer Dämonin der irdischen Frau für ihre Persönlichkeit also durchwegs Gewinn. Der erste Nachteil, der sich eventell für die irdische Frau daraus ergeben kann (kann, nicht muß), ist möglicherweise, daß ihre geistige und willensmäßige Überlegenheit nicht jedem behagt. Sollte sie beispielsweise mit einem Manne liiert sein, der ihr geistig nicht gewachsen ist, ginge eine solche Beziehung womöglich entzwei.

Hält die „Freundschaft" mit der Dämonin länger an, kann deren Einfluß auf die irdische Frau sich ausweiten – wobei die Dämonin, durchaus wohlmeinend, naturgemäß stets ihre eigenen Maßstäbe anlegt, denn anders kann sie ja gar nicht.

Auf alle Fälle ist solch eine in aller Regel postiv.

 

Auch Isais ist in vielerlei Hinsicht als Dämonin durchaus typisch. Von anderen Wesen dieser Art unterscheidet sie sich im Grunde nur dadurch, daß sie – als ein Wesen von außerordentlicher geistiger Stärke – einen weiteren Erkenntnishorizont besitzt als andere Dämoninnen. Darüber hinaus ist sie fähig, das menschliche Denken und Fühlen zu begreifen. Das heißt zwar nicht, sie empfände wie eine irdische Frau - das keineswegs -, doch sie vermag es, menschliche Gefühle zu verstehen. Die Art und Weise, in der sie diese versteht, ist aber sicher so weit von unserer menschlichen entfernt, daß wir sie uns nicht vorstellen können.

Dämonen sind also keineswegs per se böse Wesen, wenn man sie richtig sieht und versteht. Es ist auch nicht möglich, jenseitige Wesen, die zum teil ganz anderer Art sind, als „Dämonen" zu bezeichnen – ein Wort und Begriff, der nun einmal aus dem Griechischen kommt und zur Mystik der europäischen Antike gehört.

Die Babylonier, beispielsweise, unterschieden Wesen, die ähnlich angesehen werden können, in Anunakis und Utukkus – gewissermaßen positive und nagative dämonenähnliche Wesen. Dort aber hört die Vergleichbarkeit auch schon auf.

       
               
               
     

       
               
               
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