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Vril-Zeit

       
     
       
     

Vril-Zeit

       
     
       
     

Vril-Zeit

Die „Vril-Zeit“ ist keine Epoche, die an einem bestimmten Zeitpunkt begann und an einem anderen endete. Sie ist eine Zeit, die solange währt, wie Menschen sich mit den Vril-Ideen befassen. Insofern ist sie immerzu gegenwärtig, wo ihre Gedanken gedacht werden. Das ist von keinem politischen System abhängig, auch nicht von den kulturellen Verhältnissen. Abhängig ist es allein davon, daß die Gedanken so gedacht werden, wie es dem Geist der Menschen entspricht, die prägten was unter der „Vril-Zeit“ zu verstehen ist, also jene insgesamt wenigen Jahre zwischen 1919 und 1945, während derer der Vril-Geist Gestalt annahm und Resultate hervorbrachte.

All dies wird so lange lebendig sein, wie es ein unverfälschtes Weiterdenken auf dem Weg gibt – denn dieser Weg ist noch nicht zu Ende gegangen worden, wir stehen vielleicht sogar noch immer am Anfang dieser Dinge, denn eines der Ziele hieß ja, „der ferne Sternenflug“; und diesen zu verwirklichen, davon ist die Erde zurzeit noch fern. Möglich, daß erst eine neue Vril-Zeit dazu führen wird.

Die erste konkrete Vril-Zeit ist mit Fluggeräten wie dem Vril 7, Vril Odin oder auch mit der Haunebu-Reihe verknüpft, denn diese Geräte wären ohne die Vril-Tätigkeit nicht entstanden, auch wenn die Fertigstellung schließlich in anderen Händen lag, so wie die Do-Stra bei Dornier. Und dann - nicht zu vergessen: die „Vril-Damen“. Auch die sind ein wesentlicher Faktor des Ganzen. Nur einige von ihnen wurden namentlich bekannt. Über den Kreis um Maria Orschitsch weiß man ein wenig mehr als über den um Erika und Leona. Wichtig waren sicherlich auch noch andere, deren Namen nirgends Erwähnung finden. Der weiblichen Wesensart gemäß, waren die Damen-Clubs aber wohl auch weniger fest gefügt als Männervereine. Im übrigen waren die Einstellungen der Damen auch nicht einheitlich, das weiß man. Manches, was für eine Weile zusammenkam, ging auch bald wieder auseinander. All dies ist also nicht leicht zu erfassen. So gut wie möglich, wurde das bei CN schon früher versucht.

 

Wohl niemand kann genau sagen, wie all diese Dinge heute, für diesen Moment, zu werten sind. Man könnte sich irren, mit jeder möglichen Annahme. Denn die Angelegenheiten von Vril, Haunebu etc. – wir dürfen all dies unter dem Begriff „Vril“ zusammenfassen – sind etwas anderes als UFOlogie (über diese haben wir im Rundblick einen Artikel aus der Zeitung Die Welt übernommen, weil viel Treffliches in ihm steht). Der Glaube an außerirdische Besucher von ungefähr, wie „UFOlogen“ ihn pflegen, hat nichts mit den Gedanken des Vril zu tun. Die Vril-Zeit ist daher auch nicht, oder jedenfalls nicht ausschließlich, die Zeit der relativ häufigen UFO-Sichtungen. Die Vril-Zeit ist gleichsam die Zeit einer Idee, und als solche findet sie eben keinen Abschluß, solange die Idee irgendwo, irgendwie lebendig ist. Wir werden uns darum auch noch mit einem weiteren Artikel dieser CN-Ausgabe damit beschäftigen.

 

 

In den vergangenen Jahrzehnten, namentlich in den 1940er bis 1980er Jahren, also für rund ein halbes Jahrhundert, waren die Vril-Angelegenheiten bedeutsam – besonders wegen ihrer mittelbaren Wirkung. In Jahren vermeintlicher Hilflosigkeit gegenüber den Mächten der Welt vermittelte der Gedanke an jene „UFOs“ vielem Menschen wenigstens einen Hauch von Zuversicht. Das Gefühl, nicht völlig wehrlos einem willkürlichen Geschehen ausgeliefert zu sein, gab Kraft, auch wenn die Mehrzahl der Menschen davon nicht viel hielt, nicht daran glaubte oder nicht einmal davon wußte. Manche aber – auf allen Seiten – nahmen ernst, was da als Möglichkeit im Raume stand. Bezeichnungen wie Vril und Haunebu hatten ihre Ausstrahlung; und diese besitzen sie noch heute. Was damit zusammenhängt, ist Bestandteil der Geschichte, unabhängig davon, ob überall wahrgenommen oder nicht. Es kommt nicht darauf an, was Leute akzeptieren oder ignorieren, sondern allein darauf, was sich auswirkt.

 

So gesehen ist die „Vril-Zeit“ (hier quasi ein Arbeitstitel), die ihre ganz eigenen Sichtweisen hatte, mehr als ein Stück Vergangenheit, aus der oft nur diese oder jene Kleinigkeit noch zum Anfassen da ist, manches darunter, was einst Damen des Kreises gehörte. Die Personenamen, die damit verbunden sind, gehören freilich nicht unmittelbar in die heutige Zeit. Sie würden alle deutlich über 100 Jahre alt sein. Welche Nachfolger/innen sie hatten – ob sie solche hatten und gegebenenfalls noch haben – ist unbekannt. Eine Weiterführung der Antriebstechnischen Werkstätten, resp. der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik (Vril-Gesellschaft) hat es nach dem Mai1945 nicht gegeben. In Deutschland und Österreich definitiv nicht, oder falls doch, so nicht in erkennbarer Weise. Eher könnte Auslandsaktivität in Frage kommen. Und dabei ist nicht an die Antarktis gedacht!

 

 

Ohnehin weiß man nur wenig über das, was nach April/Mai aus dem Vril-Kreis wurde. Von den wichtigsten Schlüsselpersonen ist allerdings manches bekannt. So etwa über Maria Orschitsch, von der zumindest bis in die späten 1950er Jahre noch konkrete Spuren bestehen, wie auch von Traute und einigen anderen Personen des Vril-Kreises. Verschiedene gegenteilige Behauptungen sind nichts als Erfindung. Ebenso wie einige Leute diesen Menschen Dinge anzudichten versuchen, um sie ihrem politischen Bild nach dem heutzutage Verbreiteten anzupassen. Natürlich kann das nicht funktionieren. Maria Orschitsch und ihr Vril-Kreis hätte in die jetzige Zeit nicht gepaßt. Es ist auch unerheblich, was einzelne Leute an Unsinnigem verbreiten. Wichtig ist allein das, was man definitiv weiß. Das ist nicht allzu viel, doch es genügt, um Unsinniges auszuschließen. Zu den unsinnigen Behauptungen zählt etwa jene, die ein anonymer Briefschreiber neulich von sich gab, Maria Orschitsch sei 1944 ungebracht worden. Das ist Unfug. Sie vertrat auch keine Auffassungen, wie sie heutzutage offiziell als richtig gelten. Nein, sie war ein Kind ihrer Zeit, und so dachte und empfand sie.

 

Alles will ja stets aus der Zeit verstanden werden, in der die Menschen lebten. Das gilt auch für jene des Vril-Kreises, die für den Sieg Deutschlands gearbeitet haben. Im damaligen Deutschen Reich mag vieles nicht zum Besten gestanden haben (in anderen Ländern auch nicht), aber es war nun einmal das Vaterland, das um sein Überleben kämpfte. Der Vril-Kreis wollte einen Beitrag dazu leisten, daß ihr Land den Zweiten Weltkrieg nicht verlor. Ein ganz natürliches Anliegen, wie es überall gleichermaßen in allen Ländern das Selbstverständliche war. Daran ist nichts zu rügen. Die Sucht zur Selbstaufgabe und zum kollektiven Selbstmord, die den Deutschen eingebläut werden soll, versteht niemand im Ausland. Keiner dort kann begreifen, wieso Deutschen vorgeworfen wird, daß sie wollten was jeder Mensch in einem Krieg will, nämlich diesen für sein Land gewinnen. Trotz aller Anstrengungen ist das nicht gelungen. Wie viele Fehler von eigener Seite dazu beigetragen haben, braucht jetzt nicht erörtert zu werden; wir haben das schon verschiedentlich getan. Am Ende zählt ohne hin nur das Ergebnis, und das war für Deutschland negativ.

Die Fragen im Vril-Zusammenhang, die sich für sie Zukunft stellen, sind eine vielschichtige Angelegenheit. Das beginnt im Kleinen, ob Forschungsergebnisse von damals in absehbarer Zeit erneut zur Entfaltung gelangen können, es geht weiter mit dem Rätsel, ob einige deutsche „UFOs“ womöglich noch flugfähig irgendwo warten, und es reicht bis zu den Geheimnissen um frühe Weltraumunternehmungen.


Kommen „die UFOs“ eines Tages zurück? Womöglich ganz unvermutet, und mit großer Wirkung? Kaum jemand will daran noch glauben – und doch kann auch niemand es vollkommen ausschließen. Alles ist möglich, alles könnte geschehen, auch das beinahe Unglaubliche.

Das ist einer der besonderen Aspekte der „Vril-Zeit“: sie hat ein Tor aufgestoßen, von dem niemand genau weiß, was sich dahinter verbirgt, und das sich nicht wieder schließen läßt. Denn immer bleiben Fragen nach dem: „Was wäre, wenn…?“

Und dahinter können sich in kommender Zeit noch Überraschungen verbergen, mit denen kaum jemand zu rechnen vermag.

Es wäre sicherlich nicht die Art von Überraschung, mit der über mehrere Jahrzehnte nicht wenige Menschen rechneten, und die nicht eintraf. Jedenfalls nicht im Großen. Im Kleinen, in diesem oder jenem nie publik gewordenen Auftreten, hat es vielleicht ein paar Überraschungen mehr gegeben als allgemein bekannt ist. Das wäre denkbar, es ist wenigstens nicht ganz auszuschließen. Nicht allein von Vril-Fluggeräten war ja einst die Rede, sondern eventuell auch von U-Booten; sei’s auch nur als ein einzelnes Exemplar. Gesicherte Informationen gibt es da nicht, nur, daß es möglich sein könnte - eventuell.

Um 1990 ist jene Epoche, die auf den Zweiten Weltkrieg zurückging, wohl im wesentlichen als abgeschlossen zu betrachten. Nicht, daß alles Falsche und Unrechte zurechtgerückt worden sei, doch das sind nun einmal Folgen eines verlorenen Kriegs. Fragen nach Schuld wo und bei wem wären da fruchtlos. Mitunter entscheidet die Geschichte für oder gegen diese oder jene Partei. Das war immer so. In dieser Welt geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern um das Machbare.

 


Ja, gemessen an dem, was möglich sein könnte, ist die Bandbreite dessen groß, was aus der ersten Vril-Zeit womöglich in eine zweite münden kann – dann in eine Vril/Haunebu-Epoche (was allerdings bloß ein Arbeitstitel ist).

Wir behaupten nicht, das stehe unmittelbar bevor. Wir sagen nicht einmal, es sei überhaupt wahrscheinlich, daß es zu so etwas kommt. Wir sagen nicht mehr als: Es ist möglich – in dem Sinne, wie der Mensch in manchen Bereichen nichts ausschließen kann. So können wir auch nicht ausschließen – bei aller Unwahrscheinlichkeit – daß auch die „UFOlogen“ in gewisser Weise noch einmal Recht bekommen, weil nämlich das Echo der Vril-Zeit dies bewirken könnte.

Ja, so gesehen ist auch das Unwahrscheinliche keine Unmöglichkeit.

 

 

„Das Schnellste von allem was fliegt, ist der Gedanke“. Diesen Satz aus dem Rig-Veda hatte Maria Orschitsch bekanntlich eingerahmt an der Wand hängen. Sie, die eine enge innere Beziehung zu den Mythen der alten Arier hatte, erkannte in deren Sanskrit-Schriften manches, was andere womöglich überlasen.

Wir wollen es uns aber nicht so einfach machen, nicht auch über eventuell in kommender Zeit noch konkret Mögliches nachzudenken. Dazu gibt es aber einen eigenen Artikel, ebenfalls hier in der Rubrik Einblick.

       
               
               
     

       
               
               
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