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Vril  -  Letzte Reserven

       
     
       
     

Letzte Reserven

       
     
       
      Vril – letzte Reserven

Was ist von den „Vril"-Initiativen geblieben? Einiges muß noch vorhanden und wirksam sein – in welcher Form und auf welche Weise auch immer. Sicherlich nicht so, wie manches Wunschdenken es sich ausmalt. Aber vielleicht auf eine durchaus sinnvolle und wirksame Art. Wir wollen jetzt versuchen, Möglichkeiten abzuwägen und anhand von Hinweisen, die da und dort bestehen, ein womöglich realistisches Bild zu zeichnen.

Dank der bedingten Herausgabe einiger Briefe aus der Zeit, überwiegend von Traute und Angelika verfaßt, können wir uns nun von manchem, was in der Schlußphase des Zweiten Weltkriegs um die Vril-Firma vor sich gegangen sein dürfte, ein sehr viel besseres Bild machen als bisher. Wozu diese Privatkorrespondenz natürlich keine Erhellung bringt, ist, was mit welchen Geräten geschehen ist. Keinerlei Hinweise, auch nicht zwischen den Zeilen, über Antarktis/Neuschwabenland. Von dergleichen scheint nie, nicht einmal andeutungsweise, die Rede gewesen zu sein (eine diesbezügliche Schilderung von Aufklärungsflügen für die U-Boote in diese Region durch das kleine RFZ 2 stammt aus den ersten Kriegsjahren, es wird später nicht wieder erwähnt). Doch selbstverständlich wissen wir es nicht; „wissen" ist in all diesen Dingen überhaupt ein gewagtes Wort.

Versuchen wir also so gut wie möglich zu rekonstruieren, was höchstwahrscheinlich vorhanden war, und wo was abgeblieben sein könnte.

Wenn wir jetzt einmal alle Fluggeräte mit Scheiben- oder Diskusform zusammennehmen, zunächst unabhängig vom Hersteller, so ergibt sich folgendes:

Funktionstüchtig gegeben hat es das kleine RFZ 2. Dieses wurde als Aufklärer eingesetzt, trotz des winzigen Innenraums auch über große Entfernungen. Der Verlust ist nicht gemeldet. Es könnte also noch existieren, sofern es in der Zeit der großen Materialnot nicht für andere Zwecke verwendet wurde.

Dann gab es die Versuchsgeräte Vril 1, Vril 3 und Vril 9. Vril 3 wurde abgewrackt. Der Verbleib von Vril 1 ist ungewiß. Vril 9 ging nach Italien und wurde dort überarbeitet. Es soll noch vor Kriegsende in funktionstüchtigem Zustand nach Deutschland zurückgeliefert worden sein. Was damit weiter geschah ist unbekannt.

Haunebu I ging bei einem Testflug verloren. Von dem Prototyp Haunebu II dürfte es zwei Exemplare gegeben haben. Eines davon stürzte ins Bauertanger Moor, konnte aber geborgen werden und aus eigener Kraft wieder abheben. Es dürfte für kleine Verbindungsflüge sowie für Vorführungen verwendet worden sein. Das zweite Haunebu II ist höchstwahrscheinlich an die Firme Dornier gegangen, um dort als Vorlage für die Serienvariante Do-Stra zu dienen. Wahrscheinlich wurde das Material wieder verwendet. Von der Serienvariante Do-Stra sind wahrscheinlich sechs Stück gebaut worden. Mindestens eine Do-Stra ist sicher dokumentiert, wobei nicht gesagt werden kann, ob es sich immer um ein und dasselbe Gerät handelte oder ob es verschiedene waren. Eine Do-Stra ist wohl 1945 im Raum Pillau eingesetzt worden. Eine weitere (oder dieselbe?) wurde am 11. Mai 1945 von amerikanischen P-51 vergeblich verfolgt und dabei von einem Mustang-Jagdaufklärer über Norddeutschland fotografiert. Da die Do-Stra quasi der klassische „UFO"-Typ ist, wie er nach 1945 häufig gesichtet wurde, dürften die Do-Stras in Sicherheit gebracht worden sein. Den Erscheinensorten nach wahrscheinlich im nördlichen Südamerika, in Mittelamerika sowie im Sünden der USA (von einem deutschen Geheimstützpunkt bei Santa Fe im US-Bundesstaat Neu Mexiko wird diesbezüglich des öfteren gesprochen). Als lateinamerikanische Basen kommen wohl am ehesten Andenregionen in Peru und Honduras in Frage, außerdem Uruguay und Venezuela, vielleicht auch Mexiko, und - ganz im Süden - Feuerland. Unter wessen Ägide das stand, ist ungewiß. Die geheimdienstlichen Strukturen dort waren von der Abwehr geschaffen worden (ausgenommen davon Feuerland).

Fertiggestellt und erfolgreich erprobt wurde sicher das Gerät Vril 7. Es ist mindestens zweimal zu Kurierflügen in die Schweiz eingesetzt worden, zu jener Zeit noch unter der Regie der Vril-Firma in Zusammenwirken mit der Abwehr. Auch mindestens ein Spärenkanal-Weltraum-Testflug dürfte erfolgreich durchgeführt worden sein. Das Gerät Vril 7 war als Letztschlagwaffe für den Z-Plan vorgesehen. Wahrscheinlich ist es diesem Zweck auch zugeführt worden. In diesem Falle müßte es noch existieren.

Die Geschichte um Vril 8 „Odin" ist undurchsichtig. Wahrscheinlich wurde es wirklich gebaut und auch der gewagte Flug mit ihm unternommen. Das heißt: der Start fand statt. Alles weitere darüber liegt im Unbekannten (die medialen Texte einer gebürtigen Deutschen in Kalifornien aus den 1950er Jahren können nicht als sichere Unterrichtung gewertet werden, diese Frau war auch zu jung, um aus dem Vril-Kreis kommen zu können).

Schließlich gibt es Berichte über das Erscheinen eines BMW-Kreisflüglers über Feuerland. Von diesem Flugscheibentyp, von dem es zwei Exemplare gegeben zu haben scheint, ist ansonsten nichts über den Verbleib bekannt.

Da von Vril 8 keine Kunde besteht kann gesagt werden: Als letzte Reserve aus der Vril-Ära bliebt wohl auf jeden Fall das Gerät Vril 7. Dieses dürfte tatsächlich noch existieren. Ob es in seinem Versteck gewartet und einsatzbereit gehalten wird, muß offenbleiben.

Gänzlich im Ungewissen liegt, ob mit dem anderen Vril-Prinzip noch weitergearbeitet wurde, mit dem Verfahren Sphärenpforte/Sternentor. Ganz ausschließen läßt sich dies nicht. Die maßgeblichen Betreiberinnen dieses Verfahrens sind seit April 1945 ebenso verschwunden wie andere Vril-Damen.

Auf geheimdienstliche Weise sind Frauen des Vril-Kreises nach 1945 sicher noch tätig gewesen. Wer ihre Lebensbahnen betrachtet, soweit diese einigermaßen bekannt sind, vermag sich kaum vorzustellen, daß sie aufgegeben hätten. Also ist die Vorstellung „moderner Vril-Damen", die ihre Ziele mit gegebenen Mitteln weiterverfolgen, nicht von der Hand zu weisen. Jeder Psychologe weiß, daß Frauen, die sich einer Sache verschreiben, darin oft konsequenter sind als viele Männer. Da die transmediale Kommunikation bestanden hat – wie auch immer im einzelnen – ist denkbar, daß später daran angeknüpft wurde. Möglicherweise dann mittels des Mondspiegelverfahrens, welches einen günstigen Weg dazu eröffnen dürfte, wo es beherrscht wird.

Zusammenfassend kann gesagt werden: Erdachte sogenannte politische „Reichsdeutsche" spielen in alledem sicher keine Rolle. Was angebliche „alte SS-Leute" in Südamerika erzählen mögen, die in Wahrheit vielleicht nur Nachtwächter bei der Eisenbahn waren, ist zu vergessen. Obwohl an solchen Geschichten also nichts Wahres ist, kann das „Vril-Projekt" dennoch lebendig sein. Es kann weitergeführt werden von einer verschworenen Gemeinschaft, in der an die Ausgangspunkte des Jahres 1922 angeknüpft wurde. Man darf nicht außer Acht lassen, daß das Hauptziel der Vril-Gemeinschaft immer der Triumph des Neuen Zeitalters war und blieb! Die Zwänge des Zweiten Weltkriegs, der Wunsch, Deutschland zum Sieg zu verhelfen, hatten dieses Hauptziel zeitweilig in den Hintergrund rücken lassen. Unter neuen Vorzeichen ist es aber sicher wieder zum wichtigsten Bestreben geworden. Dank gewisser Möglichkeiten, müßte es einer solchen Gruppe relativ leicht fallen, in der Welt Wirkung zu entfalten. Materielle Schwierigkeiten hätte sie sicherlich nicht. Und die geheimen Strukturen, welche noch auf das Netzwerk der Abwehr des Admirals Canaris zurückreichen, wären sicher konsequent erneuert und ausgebaut worden. All das könnte sein.

Vrilschmuck-3

So gesehen gibt es also vielleicht wirklich eine „Dritte Macht" – auch wenn diese dann ganz anders aussieht und auch anders agiert, als viele sich das vorstellen können.

       
               
               
     

       
               
               
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