Ueberblick

Aus

Ein

mailto:info@causa-nostra.com

Rundblick

Ausblick

Einblick

Rückblick

Überblick
     
   

Einblick 

     

Von Luftschiffen 
und Raumschiffen

       
     
       
     

Von Luftschiffen und Raumschiffen

       
     
       
     

Von Luftschiffen und Raumschiffen

Neben den quasi klassische „UFOs", den Vril- und Haunebu-Flugscheiben  –  „Fliegenden Untertassen"  –  ist schon seit den frühen 1950er Jahren mitunter auch von Zeppelin-förmigen Raumschiffen die Rede. Das oben gezeigte Foto ist eines der wenigen dieser Art, die womöglich echt sein könnten und so etwas zeigen.

Bekannt ist aus der Zeit zwischen 1943 und 1945 eine deutsche Konstruktion, welche die Bezeichnung „Andromedagerät" erhielt. Solch ein Projekt hat es ohne Frage wirklich gegeben. Die dazu erhaltene Ingenieursskizze vom Dezember 1944, die hier nachstehend abgebildet ist, wurde mehrfach untersucht (u.a. aber nicht allein von N. J. Ratthofer) und für original befunden.

Ob es je zur Verwirklichung dieses Vorhabens kam, ist allerdings fraglich. Exakte Belege dafür gibt es nicht. Bezüglich dieser Konstruktion stellt sich auch die Frage der Rohstoffe, die in den letzten Kriegsjahren derart rar waren, daß die Verwendung für solch ein Projekt äußerst fraglich erscheint (ähnlich wie bezüglich Haunebu III).

Es sind aber verschiedene Augenzeugenberichte aufgetaucht, wie auch verschiedene Fotos, welche die Angelegenheit Andromedagerät zumindest zum Thema des Nachdenkens machen müssen. Ein CN-Freund aus Brandenburg hat mehrere „Andromedagerät"-Bilder im Internetz gefunden und uns zugeleitet. Wir von CN turnen nicht viel im Netz herum, denn dazu fehlt uns zum einen die Zeit, und zum anderen ist bekannt, daß dort vieles verbreitet ist, was entweder ehrliche Illustration oder auch als Trickbild (d.h. Fälschung) eingestuft werden muß. Anders als beim Auftauchen der frühen „UFO"-Bilder verschiedenster Art, sind die Möglichkeiten der Bilderstellung durch Photoshop etc. inzwischen soweit gediehen, daß es relativ einfach ist, überzeugend wirkende Bilder zu erstellen, die aber eben doch nur Illustrationen sind. Es ist schwierig, dies zu entscheiden. So gilt es auch für einige der in diesem Artikel gezeigten Abbildungen (und auch für eines der Galerie-Motive). Es könnte sich um echte Aufnahmen handeln, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür nicht groß ist.

Die alte Andromedagerät-Darstellung der Skizze zeigt eine wohl erste Form, bei der vermutlich an produktionstechnische Einfachheit gedacht war. In Texten wird aber auch von der Vorstellung einer Variante abgerundeten Bug- und Heckpartien gesprochen. Die unterschiedlichen Darstellungen widersprechen einander daher nicht von vorneherein, auch wenn es sich bei jüngeren Zeichnungen natürlich um Rekonstruktionsversuche handelt, wie bei der nachstehenden Abbildung.

Sicher ist wohl, daß bei dem Vorhaben „Andromedagerät" an ein Flugscheiben-Mutterschiff gedacht war. Das läßt verschiedene Spekulationen über den gedachten Verwendungszweck zu. Auf den ersten Blick bietet sich der irdische Vergleich mit einem Flugzeugträger auf See an. Stimmt dieser aber tatsächlich? Die gegebenenfalls zu transportierenden Geräte – etwa der Typen Vril 7 oder Haunebu 2 und Vril 9 – hätten mit großen Entfernungen keine Probleme. Insofern würden sie kein Trägerraumschiff benötigen. Andererseits muß bedacht werden, daß die Menschen an Bord der Flugscheiben vielleicht wenig Bequemlichkeit genossen haben würden. Es kann also Gründe für den Bau eines Trägerschiffs à la Andromedagerät geben – auch solche womöglich, von denen wir keine Vorstellung haben. Das darf im Moment wohl auch offenbleiben.

Als logisch kann angenommen werden, daß solch eine Formgebung im Vaterland von Graf Zeppelin und dem Mutterland der Luftschiffe naheliegend ist. Schon vor dem Ersten Weltkrieg waren Luftschiffe – Zeppeline – bekanntlich in praktischer Anwendung unterwegs, und solche erinnertet von der Form her schon damals an „Andromedageräte", obgleich sie konstruktiv natürlich ganz anders aufgebaut waren.

Alte Zeppelinhallen, in denen Andromedageräte gut hätten gebaut werden können, sind jedenfalls vorhanden gewesen. Bei der Luftlage in den letzten Kriegsjahren erscheint es jedoch äußerst unwahrscheinlich, daß dort militärisch wichtige Geräte hergestellt worden sein sollten. Schon aus bloßer Zerstörungswut hatten die Alliierten auch die Zeppelinhallen so bald wie möglich bombardiert. Eines der Ziele der alliierten Luftkriegsführung war ja – neben dem Hauptziel, möglichst viele Deutsche zu töten - die Zerstörung deutscher Kulturgüter, Schößer, Kirchen etc. Das ist Faktum. Die durch und durch verlogenen Darstellungen, wie sie und heutzutage über die Absichten der Alliierten aufgetischt werden – von wegen „Befreiung" – haben ja mit der historischen Wahrheit nichts zu schaffen, nicht einmal ansatzweise. Es ging denen um die Vernichtung Deutschlands und des deutschen Volkes, und war von Leuten wie Churchill & Co. auch immer ganz offen ausgesprochen wurde. Wir wissen das alle und brauchen an dieser Stelle darüber also nicht mehr viel sagen. Im aktuellen Zusammenhang sei es bloß nochmals erwähnt, um zu zeigen, wie absurd die Vorstellung gewesen wäre, in den Zeppelinhallen Raumschiffe bauen zu wollen.

Die sind längst ein Stück Geschichte. Sie waren berühmt, und hätte Roosevelt nicht die Lieferung unbrennbaren Helium-Gases an Deutschland unterbunden, würde es zu der Katastrophe der „Hindenburg" nicht gekommen sein (um nicht zu sagen: der Sabotageakt gegen dieses deutsche Luftschiff wäre nicht möglich gewesen). Dann hätte die Luftschiffahrt vielleicht eine andere Entwicklung gekommen. So aber wurde dann auch das andere große Luftschiff, die „Graf Zeppelin" stillgelegt, und die zivile Luftschiffahrt kam zum Erliegen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg tauchten Luftschiffe vor allem als Werbeträger wieder auf. Sie waren nicht annährend so groß wie die alten Zeppeline, aber – und darum ist dies hier zu erwähnen – man konnte und kann sie auf einige Entfernung durchaus mit Andromedageräten verwechseln. Wahrscheinlich ist das namentlich bei „UFO"-Begeisterten auch mehrfach geschehen.

Mittlerweile gibt es durch die in Aachen ansässige Firma GEFA die verhältnismäßig kostengünstigen Heißluft-Luftschiffe (Typ AS 105). Diese sind zwar deutlich kleiner als ein Zeppelin, sie erwecken in der Luft aber optisch einen sehr ähnlichen Eindruck.

Die neuen Zeppeline, die inzwischen auch wieder gebaut werden (der Typ NT) sind zwar größer (und viel teurer) als die GEFA-Luftschiffe, aber doch bei weitem nicht so groß, wie einst „Graf Zeppelin"! und die „Hindenburg". Aber auch dort trifft zu: Auf einige Entfernung kann man auch einen Zeppelin NT für ein Andromedagerät halten.

Dazu kommt, daß es in der Luft keine Größenmaßstäbe gibt. Daher ist es äußerst schwierig, die Größe eines Flugkörpers einzuschätzen. Und bei alledem spielt selbstverständlich auch immer die Bereitschaft des Betrachters eine Rolle, was er oder sie zu sehen meint – oder auch gerne sehen möchte.

All dies ändert aber nichts daran, daß es das Projekt Andromeda-Gerät gab – und daß wenigstens einige Berichte und Fotos auch nur ein solches behandeln können, und die Verwechslung mit einem Luftschiff somit ausgeschlossen ist.

Gibt es also Andromedageräte? Vielleicht zumindest eines oder zwei? Wird so etwas also manchmal gesehen und fotografiert? Das nachstehende Bild dürfte eine Illustration sein. Der Eindruck, den ein Andromedagerät in großer Höhe über der Erde bieten würde, ist aber vermutlich gut dargestellt. So könnte man es sich wohl in der Tat ausmalen, und das unterscheidet sich dann, aus der Nähe, doch sehr von einem Luftschiff.

Falls es tatsächlich Andromedageräte geben sollte – vielleicht wenigstens eines – welche Funktion würde das dann haben? Darüber wollen wir ein andermal sprechen, wollen versuchen, dem auf den Grund zu gehen.

       
               
               
     

       
               
               
Überblick Ausblick Einblick Rückblick Rundblick Galerie Tonarchiv

Home


Um an die Stelle  "zurück"  zuspringen, von der Sie gekommen sind,   verwenden Sie bitte den  "Zurück-Pfeil"  Ihres Browsers !