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  Über die Jahre hinaus (AZP)

       
     
       
     

Über die Jahre hinaus  (AZP)

       
     
       
     

Über die Jahre hinaus  (AZP)


In dem CN-Einblick-Artikel „Der zeitlose Augenblick“ ist von etwas die Rede, das viele nachempfinden können. Sicherlich nicht jede und jeder, aber doch viele von Ihnen. Was in jenem Artikel nicht genannt wurde, war ein konkretes Beispiel. Das wollen wir daher nachholen, denn es ist sinnvoll, kann vielleicht auch für die Leserschaft von Wert sein. Die Menschen laufen ja so leicht neben ihrem Leben dahin!

Wenn Yvonne in der Neufassung von „Z-Plan“ einen Platz erhielt, so ist das nicht zuletzt aufgrund des Einwirkens unseres Kreises geschehen, denn es gab sie, sie spielte eine Rolle in dem Geschehen, und sie hat es verdient, nicht vergessen zu werden. Jetzt, wo sie in der Gralsjagd-Geschichte noch einmal auftaucht, quasi auf mystische Weise, ist es zu spät.

Wer das Buch „Schicksalsweg Z-Plan“ kennt, also die Neufassung des Romans, wird sich daran erinnern, wie Lukowsky vor dem Haus von Astrid im Wagen beobachtet, wie Yvonne, die er damals noch nicht kennt, Astrid besucht. Dies ist für ihn, ohne daß er sich dessen bewußt würde, einer jener zeitlosen Augenblicke. Deshalb kommt ihm Yvonnes Gesicht in den Sinn (so sehen wir es), als er in dem Schacht bei Toulon um sein Leben klettert. Nicht Vera erscheint ihm, sondern Yvonne. Die Begegnung mit ihr war wohl eine jener schicksalhaften Weichenstellungen. Lukowsky blieb gefangen in der Faszination der unnahbaren Vera - und versäumte das Leben, welches sich ihm in Yvonne gezeigt hatte! An ein Mädchen wie sie erinnert sich Lukowsky an früherer Stelle im Buch als an seine erste Liebe. Das spielt für die Romanhandlung keine große Rolle, aber menschlich-schicksalhaft gesehen, ist es von Bedeutung. Möglicherweise wurde es dem Verfasser des Romans gar nicht vollauf bewußt.

Die Faszination Veras geht nicht allein von ihrem blendenden Aussehen aus, sondern auch von alledem, was sie umgibt. Das entrückt die reale Person Vera dem realen Leben.

Auch die durch ihre magischen Künste beeindruckende Astrid scheint einer anderen Welt anzugehören.

Die immer heitere Yvonne, deren hübsches Gesicht Lukowsky im Kopf bleibt, ist allein sie selbst. Sie umgeben keine Geheimnisse oder Mythen. Doch sie ist das wirkliche Leben, und an dem geht Lukowsky vorbei! Wie oft mag dergleichen geschehen?

Ernst Lukowsky geht seinen Weg, den Weg, den im Grunde Vera bestimmt hat. Er tut das gut im Sinne der Sache, für die er sich einsetzt. Doch an seinem eigenen Leben geht er vorbei, auch wenn ihm das niemals auffällt. Aber das wirkt im Persönlichen „Kleinen“ ebenso über die Jahre hinaus, wie die Anstrengungen für den Erfolg der Geheimorganisation „Kette“. Man kann dazu sagen, alles habe seinen Preis, und womöglich ist es so. Doch für einen einzelnen Menschen ist solch ein Preis hoch.

Dies zur plastischen Ergänzung des CN-Artikels „Der zeitlose Augenblick“ anzumerken, erscheint uns nötig.

       
               
               
     

       
               
               
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