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Tiefenmagie

       
     
       
     

Tiefenmagie

       
     
       
     

Tiefenmagie

In jüngster Zeit haben wir uns viel mit Fragen beschäftigt, welche von Menschen, die sich darauf spezialisierten, auch als „Tiefenmagie“ bezeichnet werden. Damit sind Vorgänge gemeint, auf die das Wort „Magie“ im eigentlichen Sinne von „Wirken durch Wollen“ nur bedingt anzuwenden ist. Mit einem vagen Gleichnis können wir sagen: Tiefenmagie verhält sich zur regulären Magie etwa so, wie Tiefenpsychologie zur Psychologie im allgemeinen. Bei der Tiefenmagie werden also Vorgänge besonderer Art behandelt, die ohne den Willen, oft gleichsam ohne das konkrete Wissen, des diesseitigen Menschen erfolgen. Es handelt sich also zumeist um Eingriffe des Jenseits im Diesseits; und zwar zwischen persönlichen Wesen - also etwa einer lebenden und einer verstorbenen Person. Dabei kann es Berichten zufolge geschehen, daß eine verstorbene Person, vom Jenseits aus, sich des Körpers einer im Diesseits lebenden Person gewissermaßen bedient. Wo so etwas stattfindet, handelt es sich dennoch nicht um das Besetzen eines Menschen, es hat also aus dessen Sicht nichts mit Besessenheit zu tun, auch wenn sich die jenseitige Persönlichkeit der diesseitigen zumindest teilweise bemächtigt - ohne herbeigerufen worden zu sein. Wo so etwas geschieht, erfolgt es aufgrund einer natürlichen Schwingungsverwandtschaft zwischen den beiden Persönlichkeiten (darüber werden wir möglicherweise später, im Zusammenhang mit der schon mehrfach erwähnten Geschichte der Amélie, mehr an Wissen gewinnen).

 


Das hat mit „Besetzung“ zum Nachteil des irdischen nichts zu tun, im Gegenteil können sehr gut positive Aspekte damit verbunden sein. Wenn die diesseitige Person dadurch dennoch zunächst ein mulmiges Empfinden überkommt, so ist das ganz natürlich; und es wäre auch nicht gut, sich auf Dauer auf dergleichen einzulassen, denn die jenseitige Persönlichkeit ist oft stärker als die diesseitige und vermag es daher, vielleicht allzu starke Einflüsse auszuüben.

Negative „Besessenheit“ gibt es zweifellos auch, ist jedoch etwas ganz anderes. Besessenheit entsteht durch das ungerufene Einwirken jenseitiger Wesen - oft „Dämonen“ - welche besonders von Rauschgiftsucht erfaßte Menschen benutzen. Darüber haben wir bei CN früher bereits an anderer Stelle gesprochen. Rauschgiftsucht ist nichts anderes als Besessensein durch ein finsteres Wesen des Jenseits, welches diesseitige Menschen für seine Zwecke mißbraucht.

Das ist jedoch ein ganz anderes Thema als das hier besprochene! Aus dem Jenseits tiefenmagisch kommende Wesen sind zwar nicht bewußt herbeigerufen - wohl aber vom Unbewußten erwünscht. Es handelt sich dabei in aller Regel auch um positive Wesen des lichten Jenseits, mitunter wohl sogar um Wesen, die zum jenseitigen Anhang der besuchten diesseitigen Person gehören, also zu deren Schutzgeistern.


Mischformen können sich ergeben, wenn die Diesseitigen von sehr starken Sehnsüchten getrieben werden, welche eine besondere emotionale Frequenz haben. Dann kann sich der an sich nicht negative Besuch belastend auswirken, wenn das jenseitige Wesen sich gewissermaßen von den Emotionen des diesseitigen derart stark erfassen läßt, daß die Geschehnisse quasi Eigendynamik entwickeln. Wir dürfen ja nicht vergessen, daß die hier in Frage kommenden jenseitigen Wesen in aller Regel verstorbene Menschen sind, die menschliche Gefühle also sehr wohl kennen - und sicherlich oftmals selbst unerfüllte Sehnsüchte verspüren.

Tiefenmagische Geschehnisse können die davon betroffene Person also unter Umständen sehr stark beeinflussen. Das kann in manchen Lebenssituationen durchaus hilfreich sein, es kann aber auch dazu führen, daß in der jenseitigen Persönlichkeit eigene Sehnsüchte durchdringen, welche die jenseitige nun mittels der diesseitigen zu erfüllen bestrebt ist. Auch die meisten Jenseitigen sind ja „nur Menschen“!

Insofern birgt die Tiefenmagie auch gewisse Gefahren. Keine argen Gefahren, aber doch die einer Persönlichkeitsveränderung. Dabei kann es sicherlich vorkommen, daß die diesseitige Person hoch erfreut ist, dank des Eingreifens der jenseitigen eine Erweiterung ihrer Lebensmöglichkeiten zu erfahren. Welcher Kraft dies zu verdanken ist, weiß die diesseitige Person ja meistens nicht. Das kann selbstverständlich dazu führen, daß die diesseitige Person plötzlich in mancherlei Hinsicht psychologisch erschlafft, sollte das zusätzliche Potential der jenseitigen einmal nicht mehr vorhanden sein, weil die jenseitige Person sich zurückgezogen hat.

 


Magische Handlungen sind nie vollkommen frei von Risiken - und besonders tiefenmagische - so wertvoll sie mitunter sein mögen - bergen stets die Gefahr, daß die diesseitige Persönlichkeit sich an eine stärkere jenseitige Persönlichkeit verlieren könnte.

Nicht selten wünschen Menschen sich - ganz unbewußt - eine stärkere Persönlichkeit als ihre eigene zur Ergänzung und Verstärkung des eigenen Ichs herbei; und sollte eine schwingungsverwandte jenseitige Persönlichkeit diesen unbewußten Ruf empfangen, so ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Ruf Resonanz findet größer, als daß diese ausbliebe. Bei der großen Anzahl Jenseitiger ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß eine adäquate Schwingung sich im Jenseits findet. So gesehen ist es mit den jenseitigen Wesen im Prinzip ein wenig so wie die Sterne im Kosmos: anscheinend unendlich viele - und einer muß wohl passen.

Wer immer sich mit dem Jenseits befaßt, sollte also dabei auf seine Bewußtheit achten. Was bewußt geschieht, findet kontrolliert statt - bei der Tiefenmagie dagegen hat die Kontrolle nicht der Diesseitige, sondern das Jenseits. Dennoch soll hier kein Schreckensszenario entworfen werden. Auch tiefenmagische Vorgänge wirken sich allzu meist aus. Zu bedenken ist nur immer, daß zusätzliche Kräfte und Fähigkeiten so schnell verschwinden können wie sie kamen- mit dem jenseitigen Einfluß.

       
               
               
     

       
               
               
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