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Die Sehnsucht vieler anständiger Menschen nach einer neuen Zeit ist überall zu spüren. Wir werden darüber noch im Einzelnen sprechen, sobald das Jahr 2007 begonnen hat. Jetzt soll lediglich der Grundgedanke aufgegriffen werden, mit dem so manche durch die kommenden Tage um Weihnachten und dann bis Sylvester gehen werden.

Von wo kann die erwartete und notwendige große Wende kommen? Wo ist die Kraft, die uns aus der Gefahr vollständigen Niedergangs befreit? In der Weihnachtszeit denken wir an die Worte Christi, wie Er sie in Mt.23.41 oder Mt.24.30 hinterließ. Ist das alles nur leeres Getöne gewesen? Sicher nicht! Doch, wie schon so oft gesagt: Die Maßstäbe Gottes sind andere als die der Menschen; aus überkosmischer Sicht zählen ein paar Jahrzehnte wenig. Was Christus sagte, das wird auch geschehen. Gewiß, werden viele nun zum andren Mal entgegnen: doch wie sieht unser Land, wie sieht dieser ganze Erdball, dann aus? Kann es nicht bald zu spät sein?

Die göttliche Macht rechnet auch mit der Tatkraft der Menschen! Trügen diese nicht ihren Teil bei, so wäre in der Tat womöglich alles verloren. Doch der alles überschauende Gott weiß, daß eine ausreichend große Anzahl von Menschen das Nötige leisten werden, damit Seine Prophezeiungen sich erfüllen können. Und um dies zu befördern, gibt es ja eben auch große Geister auf den erdnahen Ebenen des Jenseits, die Beistand leisten können. Diesen Kräften – wie etwa Isais – müssen nur Ansatzpunkte geboten werden, genügend affine Schwingungen, damit sie eingreifen können; denn all dies baut ja auch Wechselwirkung der Schwingungen auf!

Worauf es ankommt, ist, die Trägheit zu überwinden, die so viele, auch Gutwillige, am Handeln im Sinne des Lichts hindert. Seit über einem halben Jahrhundert läuft eine Art von „Umerziehung“, die nicht unmittelbar mit Politik zu tun hat und sich auch nicht allein gegen das deutsche Volk richtet. Das ist vielmehr der Versuch einer globalen Umerziehung des Menschen mit dem Ziel der Entmenschung. Alles, was jedem Menschen von Natur aus wichtig ist – Familie, Gefühl für den Nächsten, Gemeinsinn – all das soll ausgelöscht und durch „coole“ Egozentrik ersetzt werden.  

Menschen, die keine innere Beziehung zu Familie und Volk mehr haben, die als „Singles“ und „Multi-Kultis“ ohne Gemeinschaftsgefühl dahinvegetieren, sind ohne Wurzeln, bloße Spielbälle eines sinnlosen Konsumbetriebs.  

Das nun aber ist keine unüberwindliche Mauer! Es liegt bei jedem Einzelnen, eben nicht Urlaubsreisen für allzu wichtig zu halten, eben nicht immer das Neueste anzuschaffen, was „man“ angeblich haben „muß“, um dem Prestigewahn  Folge zu leisten, der allen Menschen eingeredet werden soll, eben nicht in hirnzerhämmerndem Rock-Lärm und Disko-Stumpfsinn zu folgen, sich eben nicht unnötigen Tand aufschwatzen zu lassen – und: keine Schulden zu machen.

Trotz all der anscheinenden Macht des Systems steht dieses doch auf tönernen Säulen, denn die Macht, so weit es solche besitzt, gibt ihm doch nur die ahnungslose oder durch Bequemlichkeit motivierte Willfährigkeit der „Konsumenten“! Wir, ja wir, wenn wir uns der Gemeinsamkeit bewusst werden, können den Boden für das Neue schon im kleinen bereiten, in den alltäglichen Dingen.

Und jene, die sich darüber hinaus mit den geistigen und magischen Kräften befassen, tragen ein weiteres Stück dazu bei, und das bedeutet nicht wenig.

Es ist Nichts verloren, wenn wir Alle – und jeder Einzelne – einen Teil dazu beitragen, daß die Neue Zeit Wirklichkeit wird.  

       
               
               
     

       
               
               
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